Teil 6 der Chicagoland Vampires
Chicagoland Vampires - Eiskalte BisseAchtung! Wer die Reihe liest, aber noch nicht bis Teil 5 gekommen ist, sollte nicht weiterlesen. Aber wenn ich nichts spoilern will, darf ich gar nichts schreiben.
Mallorys Versuch, den Meistervampir ...
Achtung! Wer die Reihe liest, aber noch nicht bis Teil 5 gekommen ist, sollte nicht weiterlesen. Aber wenn ich nichts spoilern will, darf ich gar nichts schreiben.
Mallorys Versuch, den Meistervampir Ethan Sullivan mit Hilfe seiner Asche zu ihrem Schutzgeist zu machen, ist fehlgeschlagen. Zum Glück für Vampirin Merit, Hüterin des Hauses Cadogan. Denn nun weilt ihr Geliebter wieder unter den "Lebenden". Leider haben die beiden keine Zeit, ihr Wiedersehen zu feiern, denn Mallory, Merits ehemals beste Freundin, ist hinter dem Maleficium her, einem magischen Buch, das ihr große Macht verleihen würde. Da dieses Buch an einem geheimen Ort in Nebraska aufbewahrt wird, machen sich Ethan und Merit auf den Weg dorthin, um es vor Mallory zu finden. Aber sie sind nicht die einzigen, die das Buch wollen. Auch der ehemalige Bürgermeister Seth Tate taucht in Nebraska auf. Machen er und Mallory gemeinsame Sache?
Merit weiß, dass Tate ebenfalls ein Übernatürlicher ist, aber was ist er? Einer der Gnome, die ihr in Nebraska helfen, nennt ihn einen "Dunklen". Und mit Hilfe der Hexenmeisterin Paige und der Bibliothek des Hauses Cadogan finden sie heraus, dass damit nicht Tates Haarfarbe gemeint ist. Sie kommen einem Geheimnis auf die Spur, das älter ist als die Menschheit selbst.
Und es gibt noch ein weiteres Problem, denn Darius West vom Greenwich Presidium aus London kommt nach Chicago, um das Haus Cadogan einer eingehenden Prüfung zu unterziehen. Und noch ist Ethan Sullivan nicht wieder offiziell Meister des Hauses. Nun muss Merit zeigen, dass sie zu Recht Hüterin des Hauses ist.
Dies ist der sechste Teil der "Chicagoland Vampires" und es hat mir sehr gut gefallen. Flüssig und spannend geschrieben, mit Herz und Humor.
Merit hat sich als Vampirin weiterentwickelt, ist in der Zeit von Ethans Abwesenheit "erwachsen" geworden, was ihr nun zugute kommt. Aber noch immer kann sie ihren Meister zur Weißglut bringen, was mich oft schmunzeln ließ.
Es gibt auch ein Wiedersehen mit Gabriel, dem Rudelführer der Formwandler Nordamerikas. Mir gefällt seine Methode der Bestrafung von Mallory, einfach aber wirksam, wie es scheint.
Und Mallory....nun sie scheint zu bereuen, was sie getan hat und vielleicht gibt es noch Hoffnung für sie. Das wird sich sicher in den nächsten Bänden zeigen.
Und auch das Schicksal des Hauses Cadogan ist am Ende offen.