Cover-Bild Mord an der Algarve
Band 1 der Reihe "Ein Portugal-Krimi"
(16)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 24.04.2018
  • ISBN: 9783499271120
Carolina Conrad

Mord an der Algarve

Anabela Silva ermittelt

«An diesem Donnerstag würde eine alte Ratte sterben. Wenn alles gut ging. Wenn nicht – nun, es kamen noch viele Donnerstage.»

Sieben Tote in vier Monaten. Allein drei aus einer Familie. Alle alt. Dennoch glaubt niemand im verträumten Hinterland der Algarve an einen Todesengel. Niemand bis auf Anabela Silva, die gerade für eine Auszeit ins Land ihrer Eltern zurückgekehrt ist. Die Journalistin stellt Nachforschungen an – und stößt auf eine Mauer des Schweigens. Dann geschieht ein Mord, an dem es keinen Zweifel gibt. Und Bela Silva wünscht sich, sie hätte nie eine Frage gestellt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2019

Portugal Krimi

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Ein auf Senioren spezialisierter Serienmörder? Ausgerechnet im verträumten Hinterland der Algarve? Bela Silva, gerade ins Land ihrer Eltern zurückgekehrt, wundert sich über die vielen Todesfälle in der ...

Ein auf Senioren spezialisierter Serienmörder? Ausgerechnet im verträumten Hinterland der Algarve? Bela Silva, gerade ins Land ihrer Eltern zurückgekehrt, wundert sich über die vielen Todesfälle in der Gegend. Eigentlich wollte die in Deutschland lebende Journalistin die Auszeit nutzen, um zur Ruhe zu kommen. Stattdessen beginnt sie nachzuforschen, stößt auf altes Unrecht und jemanden, der späte
Rache übt. Jemanden, den sie gut zu kennen glaubt.
Als Bela noch überlegt, was zu tun ist, geschieht ein zweiter Mord. Der führt den ehrgeizigen Kommissar Joᾶo Almeida vor ihre Tür … (Klappcovertext vom Buch)

Mein erstes Buch von der Autroin. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Besonders haben mir die Beschreibungen der Landschaft und der Personen gefallen. Man bekommt Lust seinen nächsten Urlaub an der Algarve zu verbringen. Bela Silva gefallen mir gut, eine Portugiesin die bisher in Deutschland lebte. Durch besondere Umstände besuchte sie ihre Eltern in Portugal. Was passiert da in ihrer alten Heimat? Wird sie es heraus finden? Der überraschende Schluss hat mir gut gefallen.

Ich kann das Buch nur sehr empfehlen, besonders wenn man Portugal und seine Menschen liebt.

Veröffentlicht am 01.06.2018

Portigal Krimi

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Ein auf Senioren spezialisierter Serienmörder? Ausgerechnet im verträumten Hinterland der Algarve? Bela Silva, gerade ins Land ihrer Eltern zurückgekehrt, wundert sich über die vielen Todesfälle in der ...

Ein auf Senioren spezialisierter Serienmörder? Ausgerechnet im verträumten Hinterland der Algarve? Bela Silva, gerade ins Land ihrer Eltern zurückgekehrt, wundert sich über die vielen Todesfälle in der Gegend. Eigentlich wollte die in Deutschland lebende Journalistin die Auszeit nutzen, um zur Ruhe zu kommen. Stattdessen beginnt sie nachzuforschen, stößt auf altes Unrecht und jemanden, der späte Rache übt. Jemanden, den sie gut zu kennen glaubt.
Als Bela noch überlegt, was zu tun ist, geschieht ein zweiter Mord. Der führt den ehrgeizigen Kommissar Joᾶo Almeida vor ihre Tür … (Kurzbeschreibund auf der Rückseiten der Buches)
Ein interessante Portugal Krimi, der mir sehr gut gefallen hat. Die Autorin hat einen guten Schreibstil der mit gut gefallen hat und flüssig zu lesen ist. Auch die Beschreibungen der Landschaft und der Personen hat mir gut gefallen. Man bekommt Lust seinen nächsten Urlaub an der Algarve zu verbringen. Besonders gut hat mir Bela Silva gefallen, eine Portugiesin die bisher in Deutschland lebte. Durch besondere Umstände besuchte sie ihre Eltern in Portugal. Dort passieren seltsame Sachen und sie beginnt zu ermitteln. Was wird sie heraus finden? … Das total überraschende Ende hat mir sehr gut gefallen. Es war ein toller interessanter Krimi den ich sehr gerne gelesen habe und deshalb auch empfehlen kann. Ich hoffe es wird bald weitere Bände geben. Ein toller Sommerkrimi für heiße Urlaubstage.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Eher Enthüllungsroman als Krimi

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Schade, gab es diesen Krimi noch nicht, als ich vor einigen Jahren an der Algarve in den Ferien war. Er wäre ein toller Reisebegleiter gewesen.

Die deutsch-portugiesische Anabela Silva fährt zu ihren ...

Schade, gab es diesen Krimi noch nicht, als ich vor einigen Jahren an der Algarve in den Ferien war. Er wäre ein toller Reisebegleiter gewesen.

Die deutsch-portugiesische Anabela Silva fährt zu ihren Eltern an die Algarve, in ihr Heimatdorf, um ihrem Vater zu schauen, solange ihre Mutter den Arm im Gips hat. Bald fällt ihr auf, dass in ihrem Dorf an der spanisch-portugiesischen Grenze bei Alcoutim zwischen Januar bis April viele ältere Leute starben. Die Journalistin in ihr wittert Gefahr und wird neugierig. Anabela beginnt zu recherchieren und verärgert damit nicht nur ihren Cousin Luis, den Polizisten. Als in der Nähe ein Mord geschieht, rücken die Kommissare Joao Almeido und Paulo Pinto aus Faro an. Wie gut, dass niemand Deutsch spricht - Anabela wird als Dolmetscherin angestellt und kommt so zu neuen Informationen. Ob sie diese mit Mario teilen kann?

Mario ist der Archivar der kleinen Gemeinde und hilft Bela bei ihren Nachforschungen. Auch die neue Dorfärztin Catarina will mehr über Belas Verdacht wissen. Schnell schafft sich Anabela neue Freunde. Die Freundschaft wird aber bald durch ihre Arbeit als Dolmetscherin in Frage gestellt. Zum Ende hin sind alle Probleme ausgeräumt und Bela kann sich sogar vorstellen hier zu bleiben und nicht mehr zurück nach Deutschland zu gehen.

Ich bin gespannt, wie es mit Bela weitergeht - ja, ob es überhaupt neue Fälle gibt oder ob dies ein Einzelkrimi bleibt. Bei weiteren Bänden wünsche ich mir mehr Spannung, denn die kommt in "Mord an der Algarve" nicht auf. Die Geschichte verläuft sehr gemächlich, dem portugiesischen Sommer entsprechend. Man bekommt aber auf jeden Fall ein Gefühl für die landestypische Lebensart und lernt die Gegend an der Ostalgarve kennen.

Der Plot rund um die Morde an den älteren Herrschaften hat mir sehr gut gefallen. Viel portugiesische Vergangenheit wurde darin verarbeitet und nicht nur gut von der Autorin Carolina Conrad recherchiert, sondern auch ideenreich umgesetzt.

Die Autorin schreibt hier unter einem Pseudonym. Ihre anderen Bücher unter ihrem Namen Bettina Haskamp kenne ich nicht. Es ist ihr erster Krimi. Doch "Mord an der Algarve" ist mehr ein Enthüllungsroman denn ein Krimi. Der Leser kennt den Täter nicht (also am Schluss dann schon), weiss aber, wieso es zu diesen vielen Toten kommt. Als Roman unterhaltend und gut zu lesen, als Krimi eher schwach.

Fazit: Gemächlicher Erstlingskrimi, man darf auf weitere Bände gespannt sein. In Erwartung dieser runde ich auf 4 Punkte.

Veröffentlicht am 22.07.2018

Spannung vor Traumkulisse

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Portugal...
Schon das Cover weckt die Sehnsucht dorthin zu reisen.
Gerade jetzt in der Urlaubszeit ist es ein super "Kauf-mich-Magnet", wenn man auf der Suche nach Reiselektüre ist.

Drinnen steckt eine ...

Portugal...
Schon das Cover weckt die Sehnsucht dorthin zu reisen.
Gerade jetzt in der Urlaubszeit ist es ein super "Kauf-mich-Magnet", wenn man auf der Suche nach Reiselektüre ist.

Drinnen steckt eine sehr sympathische und intelligente junge Frau mit portugiesischen Wurzeln, Anabela Silva, die, gebeutelt vom Leben in ihre Heimat reist und dort Unerwartetes erlebt...

Die Geschichte entwickelt sich peu a peu, man erfährt viel von Anabelas Familie, auch von Portugals Geschichte und Vergangenheit, und langsam schleicht sich auch die Spannung und das "Krimi-Feeling" ein.

Sprachlich sehr flüssig und anschaulich geschrieben, entführt Carolina Conrad den Leser auf eindrucksvolle Art und Weise mit nach Portugal. Man fühlt sich ganz nah dran an den Protagonisten und deren Schicksalen.

Insgesamt ein gelungenes Buch - und ein Krimi, der anders ist als die anderen!

Veröffentlicht am 17.06.2018

Anabela Silva ermittelt

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Das Cover ist sehr schön und man blickt direkt auf einen kleinen Teil der Algarve. Der Klappentext hat mich auch direkt angesprochen und ich war gespannt auf das Buch.

Klappentext:
«An diesem Donnerstag ...

Das Cover ist sehr schön und man blickt direkt auf einen kleinen Teil der Algarve. Der Klappentext hat mich auch direkt angesprochen und ich war gespannt auf das Buch.

Klappentext:
«An diesem Donnerstag würde eine alte Ratte sterben. Wenn alles gut ging. Wenn nicht – nun, es kamen noch viele Donnerstage.»

Sieben Tote in vier Monaten. Allein drei aus einer Familie. Alle alt. Dennoch glaubt niemand im verträumten Hinterland der Algarve an einen Todesengel. Niemand, bis auf Anabela Silva, die gerade für eine Auszeit ins Land ihrer Eltern zurückgekehrt ist. Die Journalistin stellt Nachforschungen an - und stößt auf eine Mauer des Schweigens. Dann geschieht ein Mord, an dem es keinen Zweifel gibt. Und Bela Silva wünscht sich, sie hätte nie eine Frage gestellt …


Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und nimmt den Leser direkt mit in die Geschichte von Anabela, die sehr sympathische Journalistin. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und ich konnte mir beim Lesen von allen ein klares Bild machen. Die Handlungsorte an der Algarve sind sehr detailliert beschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und konnte gedanklich an die Algarve reisen. Die Handlung beginnt nicht so spannend, aber das ändert sich im Verlauf des Buches schnell und ich wollte dann unbedingt wissen, ob es wirklich so viele Morde gab, bzw. wie die Zusammenhänge davon sind. Auch die Rückblenden in die Vergangenheit konnte man beim Lesen gut zuordnen und hatte am Ende ein stimmiges Bild der Geschichte. Das Ende hat mich sehr überrascht und ich hatte damit nun wirklich nicht gerechnet. Aber insgesamt ein stimmiges und gutes Ende und ein wirklich guter Krimi mit sympathischen Hauptakteuren.
Für mich eine klare Leseempfehlung an alle, die etwas seichtere Krimis mögen, bei denen nicht viel Blut fließen muss. Ich hatte ein paar unterhaltsame Lesestunden mit diesem Krimi von Caroline Conrad.