Cover-Bild City of Lost Souls
(21)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 688
  • Ersterscheinung: 17.06.2014
  • ISBN: 9783401505688
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Cassandra Clare

City of Lost Souls

Chroniken der Unterwelt
Franca Fritz (Übersetzer), Heinrich Koop (Übersetzer)

Kaum ist die Dämonin Lilith besiegt, fehlt von Jace, den Clary über alles liebt, jede Spur - auch ihr finsterer Bruder Sebastian ist verschwunden. Doch Jace findet wieder einen Weg zu Clary und enthüllt sein schreckliches Schicksal: Durch Liliths Magie ist er auf immer mit Sebastian und den dunklen Mächten verbunden. Um Jace zu retten, müssen sich auch die Schattenjäger der schwarzen Magie verschreiben. Clary geht dabei den gefährlichsten Weg: Sie möchte Jace’s Seele retten. Aber kann sie Jace überhaupt noch trauen?

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2023

Wieder toll

0

Ich habe alles geliebt. Ich liebe die Charaktere rund um Clary und Jace viel zu sehr.

Ich habe alles geliebt. Ich liebe die Charaktere rund um Clary und Jace viel zu sehr.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.12.2021

City of lost Souls

0

Diesmal steht Jace unter dem Einfluss von Sebastian. Clary ist mit von der Partie und hofft, dass sie zu Jace durchdringen kann. Und so konzentriert sie sich auf die kurzen Momente der Klarheit, die er ...

Diesmal steht Jace unter dem Einfluss von Sebastian. Clary ist mit von der Partie und hofft, dass sie zu Jace durchdringen kann. Und so konzentriert sie sich auf die kurzen Momente der Klarheit, die er inmitten seiner geistigen Versklavung hat. Währenddessen wird Sebastian immer unheimlicher und unheimlicher.

Insgesamt war dies ein weiteres sehr unterhaltsames Abenteuer aus dem Chroniken-der-Unterwelt-Universum. Die Dinge haben definitiv Fahrt aufgenommen und ich freue mich jetzt schon auf den abschließenden sechsten Band und wie die Autorin die Handlungsstränge da miteinander verknüpfen wird.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Überzeugende Fortsetzung mit einem etwas erzwungenem Ende

0

Meinung:
Während zwischen dem Lesen von Teil drei und vier eine größere Zeitspanne lag und ich deshalb eher Schwierigkeiten hatte, wieder in die Welt der Schattenjäger hineinzufinden, habe ich nun Teil ...

Meinung:
Während zwischen dem Lesen von Teil drei und vier eine größere Zeitspanne lag und ich deshalb eher Schwierigkeiten hatte, wieder in die Welt der Schattenjäger hineinzufinden, habe ich nun Teil vier und fünf ziemlich nah hintereinander gelesen. Dementsprechend leicht habe ich auch in die Geschichte gefunden, die dort beginnt, wo sie in „City of Fallen Angels“ geendet hat, nämlich mit dem Verschwinden von Jace und Sebastians „Leiche“.

Die Handlung ist auch dieses Mal wieder sehr komplex, spannend und besteht aus mehreren parallel verlaufenden Handlungssträngen, die sich im Laufe des Romans immer wieder überkreuzen und am Ende zu einem stimmigen Ganzen verbinden. So bleibt die Geschichte über die ganzen 682 Seiten hinweg spannend und bietet auch die ein oder andere Überraschung. Da die Autorin auch dieses Mal wieder einen Fokus auf die verschiedenen Liebesbeziehungen der Charaktere legt, gibt es teilweise auch etwas ruhigere Szenen. Doch zum Glück sind diese Passagen dieses Mal geschickter in die Handlung eingebunden und nicht so penetrant und überladen wie im Vorgänger.

Zwischenzeitlich hat mir „City of Lost Souls“ fast so gut gefallen, wie die ersten Teile dieser Reihe. Denn irgendwie war dieses Mal wieder alles neu. Die Charaktere entwickeln sich weiter und zeigen immer neue Facetten. Jace ist nicht mehr er selbst, man bekommt Zweifel über Sebastians Bösartigkeit, und auch Isabelle zeigt neue Seiten von sich. Besonders gut hat mir Clary gefallen. Im Laufe des Romans ist Clary hin- und hergerissen zwischen ihrer Liebe zu Jace, sowie der Möglichkeit, dass Sebastian vielleicht doch nicht von Grund auf Böse sein könnte und den Fakten über Sebastians Schandtaten, die ihr das Gegenteil bewiesen. Fr. Clare nimmt sich für diese Entwicklung vergleichsweise viel Zeit und hat dies aber auch wirklich gut umgesetzt. Der Leser schwankt und bangt zusammen mit Clary und ist sich dann auch selbst nicht mehr zu 100 Prozent sicher, was er von der Sache halten soll.

Der Schreibstil von Fr. Clare ist wie gewohnt ausdrucksstark und mitreißend. Man wird durch ihre lebendigen Worte in die Geschichte katapultiert und erlebt sie zusammen mit den Figuren. Sie sorgt selbst in der größten Not immer wieder für unterhaltsame Dialoge die einem im Gedächtnis bleiben.

Leider muss ich sagen, dass mir das Ende dann nicht mehr so gut gefallen hat. Zwar war es logisch und generell auch in sich stimmig, aber dennoch hat mich etwas daran gestört. Und zwar, dass es eigentlich durch ein – zwei kleinere Änderungen auch ein gutes Gesamtende ergeben hätte. So hatte ich dann leider doch wieder das Gefühl, dass die Autorin nochmal einen Umschwung erzwingen muss, damit noch Platz für den letzten Teil bleibt. Dieses Gefühl des Erzwungenen ist einfach etwas schade und hinterlässt einen leicht bitteren Beigeschmack.

Fazit:
Eine fesselnde Fortsetzung, die durch ihren ausdrucksstarken Schreibstil, eine spannende und stimmige Handlung und eine glaubhafte Entwicklung der Charaktere überzeugen kann. Leider wirkt das Ende wieder etwas sehr erzwungen, weshalb „City of Lost Souls“ nur 4 von 5 Sternen bekommt. Jedoch ist die Reihe wirklich lesenswert und deshalb bekommt auch der fünfte Teil eine unbedingte Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Ich werde Fassungslos zurückgelassen...

0

Meine Meinung
Story und Charakter
Wieder einmal wird sich diese Rezension wahrscheinlich gegen den Großteil an negativen Rezensionen stellen (zumindest die, die ich bisher gelesen habe) und erneut begann ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Wieder einmal wird sich diese Rezension wahrscheinlich gegen den Großteil an negativen Rezensionen stellen (zumindest die, die ich bisher gelesen habe) und erneut begann die Geschichte mit Simon, welcher mir direkt das Herz bluten ließ. Aber lasst mich nicht über die traurigen Momente reden, sondern über seine großartige Rolle als bester Freund. Mehr denn je benötigt Clary ihn und sie kann sich auch auf ihn verlassen. Dabei wächst er stets über sich hinaus, jedoch nicht ohne vorher dreimal darüber nach zu denken. Simon ist mir in diesem Teil nun endgültig zu einem Lieblingscharakter geworden.

„ Basta coquum“, sagte Simon. „Oder wie auch immer dieses Nephilim-Motto heißt.“„Unser Motto lautet: Facilis descensus Averni - 'der Abstieg in die Hölle ist leicht'“, berichtigte Alec ihn. „Und du hast gerade gesagt: 'Küss den Koch.'“„Verdammt“, stieß Simon hervor. „Ich habe doch gewusst, dass Jace mich verarscht.“ – S. 42f.

Clary hingegen, ist das ganze Buch mit der Suche und der Sorge um Jace beschäftigt und stürzt sich kopfüber in gefährliche Situationen. Dadurch wird natürlich auch ein Großteil altbekannter Personen wieder mit in die Story gezogen, welches ich nur mit Begeisterung annahm. Denn diese Charakter sind, auch wenn sie relativ klein sind, nicht mehr aus der Geschichte wegzudenken und brachten durch ihre eigenen Geschichten in dem großen Ganzen etwas frischen Wind mit. Besonders erwähnenswert sind an dieser Stelle Jordan und Maia. Beide sind sich nicht nur wieder nährgekommen, sondern haben gerlernt die Vergangenheit ruhen zu lassen. Aber auch Camille hat folgenschwere Auftritte. Letztendlich gibt es auch noch Sebastian alias Jonathan als genialer Bösewicht. Gerade sein selbstbewusstes Auftreten und die sadistische Ader als er über Jace die Kontrolle hat, macht ihn Authentisch und Vielfältig. Trotzdem fand ich seinen teuflischen Plan zwar etwas zu einfach. Aber wieso kompliziert, wenn es nicht auch einfach geht? Ähnlich ging es mir mit der Auflösung des Konflikts - die Trennung von Sebastian und Jace am Ende.

„ Liebe ist weder moralisch noch unmoralisch - Liebe ist einfach Liebe“, erwiderte Clary. „Ich weiß“, räumte Simon ein. „Aber die Taten, die wir im Namen der Liebe begehen... die sind moralisch oder unmoralisch.“ – S. 185f.

Mittlerweile sind mir die "Nebencharakter" von den Chroniken der Unterwelt lieber. Besonders Magnus und Alec haben in City of Lost Souls eine große Entwicklung durchgemacht. Nicht nur im Verlauf der Geschichte, als es um ihre Beziehung und den großen Konflikt der Sterblichkeit ging - gerade am Ende (Spoiler: Magnus hat sich von Alec getrennt :( ) wurde ich überrascht. Weiterhin haben sich Simon und Izzy aufeinander zubewegt. Dabei entwickelt sich vor allem Simon weiter - er akzeptiert nun sein dasein als Vampir und versucht stets seinen Mitmenschen zu helfen. Aber auch Izzy hat sich bereits verändert - von der Einzelgängerin zur aufopferungsvollen Beschützerin. Daher bin ich guter Hoffnung, das die Beiden im nächsten Band endlich zusammenkommen. Clarys Mom, Jocelyn, ist eine Geschichte für sich - zumindest nervt sie mich immer noch, aber ich kann ihre Sorgen als Mutter irgendwo nachvollziehen. Clary und Jace bewegten sich nicht vom Fleck bzw. habe ich das Gefühl das sie kein eignes Leben mehr haben. Ihre Charakter scheinen von Buch zu Buch platter und starrer zu werden. Allerdings bewundere ich Clarys anhaltenden Starrkopf und Kampfgeist, nichts konnte sie von Jace Rettung abbringen. Selbst als es Hoffnungslos aussah, hat Clary nicht aufgegeben. Zumindest weiß ich nicht wirklich was ich von den beiden (nach dem Ende) im Folgeband erwarten soll (Spoiler: Immerhin leuchtet Jace nun wie ein Glühwürmchen :D)

Cover und Schreibstil
Auch wenn ich die englischen Bücher hübscher und besser an den Inhalt angepasst finde, ist diese Version des Buches mit den anderen Büchern der Reihe in Harmonie (Außerdem gibt es mittlerweile einen Verlag in Deutschland, welcher Neuauflagen mit dem englischen Cover druckt)
Auch wenn Cassandra Clare nicht aus der Ich-Perpketive schreibt, welches eine große Abwechslung ist, konnte ich dem Plot sehr gut folgen. Denn die Sicht aus der 3. Person lässt sich in dem Fantasy Genre viel leichter lesen. Das Worldbuilding und die Komplexität der einzelnen Charakter können einen größeren Umfang annehmen und besser beschrieben werden. Dabei lebt der Schreibstil und die Handlung vor allem von den detaillierten Charakteren und ihren Emotionen.

Fazit


Cassandra Clare beweist mir stets, wieso ihre Bücher ganz besonders sind. Trotz der vielen Seiten des Buches nahm die Geschichte nicht an Spannung ab und hatte stets Überraschungen parat. Auch die Beziehungen zwischen den Charakteren wurden zu einer Gefühlsachterbahn. Weiterhin wurden die Verknüpfungen der Handlung zu den anderen Bücher aus dem Schattenjäger Universum aufgefasst und ich kann der Autorin gar nicht genug dafür danken. Denn ich kenne keine andere Reihe, welches dieses Maß an Zusammenhang hat. Zu guter letzt kann ich nur noch sagen, das City of Lost Souls der perfekte Übergangsband zum finalen letzten Band der Reihe ist. Mit einem relativ offenen Ende wurde ich an manch einer Stelle sogar etwas Fassungslos zurückgelassen.

Veröffentlicht am 22.07.2018

Nicht so stark wie die ersten Teile der Reihe

0

Wie auch schon in den vorherigen Teilen, begeistert Cassandra Clare mit ihrem guten Schreibstil und dem Talent Geschichten bis ins kleinste Detail zu erzählen. Auch in diesem Teil, fühlt man sich den Protagonisten ...

Wie auch schon in den vorherigen Teilen, begeistert Cassandra Clare mit ihrem guten Schreibstil und dem Talent Geschichten bis ins kleinste Detail zu erzählen. Auch in diesem Teil, fühlt man sich den Protagonisten so nah wie nur möglich und kann sich alles gut vorstellen. Da man die Welt der Schattenweltler nun bereits kennengelernt hat, gibt es in diesem Punkt auch keine Überraschungen mehr, dafür bleibt in diesem Teil die Spannung erhalten und man möchte immer weiter lesen.
Wie bereits gesagt, ist der fünfte Teil auch spannend gestaltet, doch leider gibt es einige Mängel, aufgrund dieser der Teil nicht ganz an die Vorgänger ran kommt. Ein Punkt ist nämlich, dass ich die Lösung des Problems von Jace und Sebastians Bindung etwas zu einfach fand. Dafür hätte ich mir lieber eine etwas Kreativere gewünscht. Zwar gibt es in diesem Punkt am Ende eine Überraschung, da (vorsichtig Spoiler) Clary mit Raziels Schwert nicht ihren Bruder, sondern Jace angreift, doch trotzdem fand ich die Lösung mit dem Schwert etwas zu einfach.
Leider hatte ich auch beim Abschließen dieses Teils nicht das Gefühl gehabt weitergekommen zu sein, sondern mehr stehen geblieben zu sein, das gilt vor allem für die weiteren Charaktere. Alecs und Magnus´ Probleme sind die gleichen wie im vierten Teil, wenn auch mit bedeutungsvollerem Ausmaß und der Neuanfang von Maias und Jordans Beziehung war auch etwas zu einfach und nicht wirklich weiterführend für die Entwicklung des eigentlichen Kerns der Geschichte.
Außerdem wäre es schön gewesen, etwas mehr über Clarys Mutter und Luke zu erfahren. Da es sich jedoch um den fünften Teil handelt und es schwierig für Autoren ist sich innerhalb solcher Reihen zu steigern, vor allem, weil der dritte Teil schon eine Art Höhepunkt der Reihe darstellt, kann man über diese Punkte hinweg sehen. Vor allem, weil man diese Reihe auch einfach weiter liest, weil man sich an die Welt gewöhnt hat und sich in ihr auch wie Zuhause fühlt. Dann macht es einem auch weniger aus, nicht unbedingt weiterführendes über Nebencharaktere zu lesen.
Immerhin endet alles in einem wirklich gut gestalteten Finale, das sogar noch Dinge offen lässt und einen gespannt auf den nächsten Teil macht.

Fazit: Ein unterhaltsamer fünfter Teil, nachdem man auch gleich den nächsten Teil lesen möchte, der jedoch trotzdem nicht ganz an seine Vorgänger herankommt.