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Sarah_Knorr

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2018

Die erste Liebe..

Eleanor & Park
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Klappentext:

two misfits. one extraordinary love.

eleanor...Red hair, wrong clothes. Standing behind him until he turns his head. Lying beside him until he wakes up. Making everyone else seems drabber ...

Klappentext:

two misfits. one extraordinary love.

eleanor...Red hair, wrong clothes. Standing behind him until he turns his head. Lying beside him until he wakes up. Making everyone else seems drabber and flatter and never good enough...Eleanor.

park...He knows she'll love a song before he plays it for her. He laughs at her jokes before she ever gets to the punch line. There's a place on his chest, just below his throat, that makes her want to keep promises...Park.

Set over the course of one school year, this is the story of two star-crossed sixteen-year-olds-smart enough to know that first love almost never lasts, but brave and desperate enough to try.



deutsche Version:


Selten liest man über die erste Liebe so zart, so beglückend, wird sie so umwerfend einzigartig und schön beschrieben

Als Eleanor und Park sich zum ersten Mal im Schulbus treffen, kann von Zuneigung keine Rede sein. Dass sie sich gar ineinander verlieben, scheint unmöglich. Doch ihre Annäherung gehört zum Intensivsten, was man über die erste Liebe lesen kann. Anfangs vorsichtig und zaghaft tauschen Eleanor und Park Comics, Musik und Meinungen aus, und sie werden ein Liebespaar. Eines, das man nicht vergisst.


Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover gefällt mir besonders gut und ist nicht mit Details überfüllt worden. Und genau diese wenigen Details machen das Cover und die Geschichte aus! Diese wenigen Elemente sind ideal zur Handlung angepasst worden!
Zu sehen sind zwei Personen, von denen man als Betrachter jedoch nur den Hinterkopf sehen kann. Die eine Person hat langes, lockiges, rotes Haar und die andere kurzes und schwarzes Haar. Eleanor und Park tragen beide jeweils Kopfhörer, deren Schnur mit demjeweiligen Kopfhörer der anderen Person verbunden ist.

Zum Inhalt: Eleanor und Park sind zwei unterschiedliche Charaktere, mit einem unterschiedlichen Hintergrund. Während Eleanor mit ihren vier jüngeren Geschwister ein einges Zimmer teilen muss, hat Park ein eigenes Zimmer. Während Park in einer glücklichen und harmonischen Familie aufwächst, muss sich Eleanor dem Terror ihres Stiefvaters alleine stellen. So unterschiedlich beide sind, verlieben sich beide ineinander. Was anfangs ein vorsichtiges Nebeneinander im Schlusbus ist, entwickelt sich nach und nach zum zaghaften Tausch von Comis, Musik und Meinungen, bis hin zu einem Liebespaar.

Zum Schreibstil: Da ich diesen Roman auf Englisch gelesen habe, werde ich mich nun auf das Orginalbuch konzentrieren. Das Buch hat insgesamt 58 Kapitel, die jeweils unterschiedlich lang sind. Einige Kapitel sind mehrere Seiten lang, andere nur drei Zeilen. Die Erzählsperspektive lag bei Eleanor und Park - es ist tatsächlich innerhalb eines Kapitels mehrere Wechsel der Erzählperspektiven vorhanden. Die Autorin Rainbow Rowell hat in ihrem Roman kein schweres Englisch benutzt, was als Jugendbuch definitiv gepasst hat. Auch die verschiedenen Charaktere waren sehr realistisch. Dennoch möchte ich an dieser Stelle erwähnen, dass es an einigen Stellen die Handlung monoton, teilweise auch ohne Spannung und vor allem zu langatmig geschildert worden ist.



Mein Fazit:

Der Jugendroman der Autorin Rainbow Rowell hat mir insgesamt angenehme Lesestunden geschenkt. Zwar war die Handlung an einigen Stellen zu langatmig, aber die Seiten verflogen sehr schnell. Es lag nicht nur daran, dass die Kapitel unterschiedlich lang waren sondern auch an den Wechseln der Erzählperspektiven zwischen Eleanor und Park innerhalb eines Kapitels.

Dennoch gibt es von mir insgesamt nur 4 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung, die gerne Teenager-Lovestories und gerne auf Englisch lesen!

Veröffentlicht am 24.06.2018

Über eine entfremdete Familie, die sich gemeinsam der Wahrheit stellt..

Die Mittsommerlüge
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Klappentext:

Zwanzig Jahre war Kristian spurlos verschwunden. Seine Tochter Louise verzeiht ihm nie, dass er die Familie ohne Erklärung verlassen hat. Und auch ihre Mutter versteht Louise nicht. Wieso ...

Klappentext:

Zwanzig Jahre war Kristian spurlos verschwunden. Seine Tochter Louise verzeiht ihm nie, dass er die Familie ohne Erklärung verlassen hat. Und auch ihre Mutter versteht Louise nicht. Wieso hat sie ihr Schicksal klaglos ertragen? Doch als Kristians stirbt, können Mutter und Tochter nicht mehr schweigen. Denn er hinterlässt ihnen nicht nur viele Fragen, sondern auch ein idyllisches Sommerhaus am Limfjord – von dem niemand etwas wusste. Zusammen mit Louises Tochter Ida verbringen die Frauen eine Woche in dem Haus. Was hat Kristian dort so viele Jahre getan? Welches Geheimnis hütete er?


Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Zu sehen ist eine Landschaftsszene. Im Hintergrund erkennt man Berge, einen See und ein Haus. Das Cover passt sehr gut zur Geschichte, macht einen idyllischen sowie geheimnisvollen Eindruck!

Zum Inhalt: "Die Mittsommerlüge" ist eine Roman über eine entfremdete Familie, Vergangenheitsbewältigung, unterdrückte Konflikte, Geheimnisse, Schmerzen, Versöhnung und unausgesprochene Wahrheiten.
Das Buch beginnt mit dem Tod von Kristian, der seiner Familie ein idyllisches Sommerhaus am Limfjord hinterlässt. Die Familie, die schon längst zerbrochen ist, findet sich für eine Woche in dem Sommerhaus voller Geheimnisse und Wahrheiten wieder. Es gibt keinen Zusammenhalt und keine gemeinsame Trauerbewältigung. Doch über dem Tod des Vaters, Großvaters wie Ehemanns steht eine einzige Frage: Warum war er ganze zwanzig Jahre lang spurlos verschwunden?

Zum Schreibstil: Der Schreibstil der dänischen Autorin ist flüssig, sehr tiefgründig, melancholisch und einfach nur packend! Der Roman wird aus der Sicht von ganzen drei Generationen erzählt. So haben wir zum einen Karen, die Großmutter, die damit leben musste, dass ihr Ehemann Kristian zwanzig Jahre spurlos verschwunden war. Zum Anderen Louise, die Tochter von Karen und Kristian und die Mutter von Ida. Und dann auch noch die Enkelin, die letztendlich nur wenig Zeit mit ihrem Großvater Kristian verbracht hatte. Alle drei Sichtweisen geben uns Leser einen Einblick in die Vergangenheit.


Mein Fazit:

Der Schreibstil der dänischen Autorin hat mich von der ersten Seite an begeistert. Er ging unter die Haut und zieht einen einfach in seinen Bann. Aus den drei verschiedenen Sichtweisen wird nach und nach das Geheimnis aufgedeckt. Doch leider ab einem gewissen Punkt war einem doch schon klar, worauf das Ganze hinauslaufen würde.

Dementsprechend gebe ich dieser sehr bewegenden Familiengeschichte um Karen, Louise und Ida nur 4 von 5 Sternen.


Danke an das Bloggerportal und dem Diana - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

Veröffentlicht am 20.06.2018

Eine leichte Sommerlektüre für zwischendurch..

Sommerglück und Blütenzauber
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Klappentext:

Mit ihrer Leidenschaft für Blumen verzaubert die Wiener Floristin Rita frisch Verliebte und Brautpaare gleichermaßen. Ihr eigenes Liebesglück lässt jedoch auf sich warten. Um bei einer Hochzeit ...

Klappentext:

Mit ihrer Leidenschaft für Blumen verzaubert die Wiener Floristin Rita frisch Verliebte und Brautpaare gleichermaßen. Ihr eigenes Liebesglück lässt jedoch auf sich warten. Um bei einer Hochzeit nicht am Singletisch platziert zu werden, kündigt Rita an, in Begleitung zu erscheinen. Doch wo soll sie diese Begleitung so schnell finden? Als sie den charmanten Marcel kennenlernt, scheint ihr Leben endlich perfekt. Doch schon bald muss sie feststellen, dass Marcel etwas vor ihr verbirgt. Und dann zieht auch noch René, der chaotische Freund ihres Bruders, vorübergehend in ihre Wohnung …

Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover finde ich ziemlich schön und vor allem passend zur Handlung! Es enthält Elemente, die Teil der eigentlichen Handlung des Romanes sind. So gibt es mehrere Blumen, aber auch einige Wiener Gebäude als Kulisse.

Zum Inhalt: Die Geschichte um die Protagonistin Rita spielt in Wien. Die Floristin hat nach dem frühen Tod ihrer Mutter den Blumenladen geerbt und steht gemeinsam mit ihrer Großmutter tagtäglich in ihrem Geschäft Ritas Blütenzauber. Umgeben von Rosen, Lilien oder Duftveilchen stellt Rita wunderschöne Sträuße und Blumenarrangements zusammen. Auch für die Hochzeit ihrer Freundin Charlie und ihren zukünftigen Mann Daniel organisiert sie den gesamten Blumenschmuck. Als ihr Charlie jedoch verrät, dass sie nicht bei den Freunden, sondern am Singletisch Platz nemen soll, ist Rita entsetzt. In ihrer Not erfindet sie einen neuen Partner. Freunde und Verwandte schicken sie zu Blind Dates. Ihr Bruder quartiert seinen Eishockey-Kumpel René in der gemeinsamen Wohnung über dem Blumenladen ein und sogar ihre Stiefmutter möchte sie mit ihrem Lehrerkollegen verkuppeln. Die verzweifelte Suche nach einer männlichen Begleitung endet als der charmante und gutaussehende Marcel eines Tages in ihrem Laden steht. Beide sind sich sofort sympatisch. Rita ist sich sogar sicher ihren Traummann gefunden zu haben, doch schon kurz danach muss sie feststellen, dass Marcel etwas vor ihr verbirgt.
Die Idee von Rita eine männliche Begleitung zu suchen, um nicht am Singletisch zu landen, finde ich sehr sehr amüsant! Thematisch geht es in diesem Roman also um die Liebe, aber vor allem darum, dass die Liebe nicht so einfach kommt und auch manchmal Umwege in Kauf nimmt.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil der österreichischen Autorin Emilia Schilling ist sehr unterhaltsam, aber auch leicht und flüssig. Ein guter Leseverlauf wurde durch eine lebhafte Erzählweise und vor allem durch einen flüssigen und leichten Schreibstil ermöglicht. Man fliegt hier wirklich durch die Seiten. Die Handlung ist aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Rita geschrieben worden. Auch die Sprache der Blumen zieht sich wie ein roter Faden durch den Roman. Zu Beginn eines jeden Kapitels wird eine bestimmte Blumenart sowie ihre Bedeutung vorgestellt, die jeweils in dem darauffolgenden Kapitel eine Rolle spielt.

Mein Fazit:

Der Roman "Sommerglück und Blütenzauber" ist eine leichte Sommerlektüre für zwischendurch, aber auch eine leichte Liebesgeschichte. Die Geschichte lädt zum Zurücklehnen und Entspannen ein, denn man weiß recht schnell, wie der Roman ausgehen wird. Insgesamt gibt es von mir 4 von 5 Sterne.

Danke an das Bloggerportal und dem Goldmann - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

Veröffentlicht am 14.04.2018

Mischung aus Psychothriller und Familiendrama

Das Kind der Anderen
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Klappentext:
Es ist ein ganz gewöhnlicher Morgen, an dem Maggie den zweijährigen Samuel entführt. Die junge Frau wurde von ihrer Cousine Nula als Nanny angestellt. Nun bricht sie ohne deren Wissen mit ...

Klappentext:
Es ist ein ganz gewöhnlicher Morgen, an dem Maggie den zweijährigen Samuel entführt. Die junge Frau wurde von ihrer Cousine Nula als Nanny angestellt. Nun bricht sie ohne deren Wissen mit dem Kind zur walisischen Insel Anglesay auf. Zu jenem Bootshaus, in dem Maggie und Nula sechzehn Jahre zuvor einen gemeinsamen Sommer voller Verstrickungen verbrachten, der alles veränderte. Während Nula um das Leben ihres Sohnes bangt, muss sie sich den Erinnerungen stellen, die sie so lange aus ihrem Leben verbannte…


Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover ist sehr schön und passt perfekt zu der Geschichte. Der Sandstrand, die Klippen, das Meer, der wunderschöne Himmel und der Leuchtturm im Hintergrund laden einen einfach zum Lesen ein. Doch lässt sich das Cover mit etwas positivem verbinden, was leider irreführend ist!

Zum Inhalt: Es klingt nach einem Psychothriller, aber erpuppt sich diese Geschichte als ein sehr komplexes Familiendrama. Maggie und Nula sind Cousinen. Jedoch haben beide Frauen eine gemeinsame Vergangenheit, eine Vergangenheit voller Trauma und Verlust. Während Nula versucht diese Vergangenheit aus ihrem Leben zu verbannen, gelingt es Maggie jedoch nicht. Diese traumatische Vergangenheit beschäftigt Maggie weiterhin und lässt nicht zu ihrer Cousine zu verzeihen. Doch Maggie wurde von ihrer Cousine und deren Ehemann Greg als Nanny für deren Sohn Samuel angestellt. Eines Tages beschließt sie sich dazu das Kind zu entführen und fährt gemeinsam mit ihm an den Ort, der alles für sie verändert hatte. Aus der Sorge um ihren Sohn heraus muss sich Nula ihrer Vergangenheit stellen. Themen wie Liebe, Verlust, Eifersucht und Zugehörigkeit werden aufgegriffen.

Zum Schreibstil: Die Autorin Bethan Roberts hat einen sehr flüssigen, einfachen und spannenden Schreibstil, der einen zu Beginn an fesselt! Die Erzählweise der Geschichte ist außergewöhnlich: die Handlung wird zwar aus der Perspektive von Maggie sowie von Nula erzählt, doch wechselt es zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Somit erhalten wir Leser einen Einblick in das Leben der beiden erwachsenen Frauen, aber auch einen Sommer der Beziehungen enstehen und zerbrechen ließ. Bethan Roberts zeichnet in ihrem Roman ein ausgezeichnetes Bild einer Protagonistin, die in ihrer verblendeten Überzeugung annimmt, dass Samuel ihr gehöre. Zudem wird die Eifersucht ebenso überzeugend dargestellt: die Eifersucht einer Mutter gegenüber der Zuneigung ihres Kindes für sein Kindermädchen oder aber auch die Eifersucht einer Schwester gegenüber ihrem verliebten Bruder. Außerdem gelingt es der Autorin eine packende Atmosphäre zu schaffen.
Leider war die Mitte des Romans gegenüber dem Anfang und dem Ende ein wenig schwach und langatmig.


Mein Fazit:

Bethan Roberts "Das Kind der Anderen" ist eine Mischung aus Psychothriller und Familiendrama. Dieser Thriller lässt einen nachdenklich zurück.
Dementsprechend gebe ich diesem Roman 4 von 5 Sternen und spreche eine Leseempfehlung aus.

Danke an das Bloggerportal und dem Diana - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

Veröffentlicht am 29.11.2017

Ein emotionaler und bewegender Roman, der einen in den Bann zieht.

Bis ans Ende meiner Welt
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Klappentext:

Juliane ist 35 Jahre alt, als sie eine furchtbare Nachricht wie ein Faustschlag trifft. Sie hat Krebs, der Tumor in ihrem Kopf ist unheilbar. Auf der Heimfahrt vom Krankenhaus verunglückt ...

Klappentext:

Juliane ist 35 Jahre alt, als sie eine furchtbare Nachricht wie ein Faustschlag trifft. Sie hat Krebs, der Tumor in ihrem Kopf ist unheilbar. Auf der Heimfahrt vom Krankenhaus verunglückt vor ihr auf der Autobahn ein Schlachtpferdetransport. Sie rettet impulsiv einen Wallach, den sie auf den Namen »Lazarus« tauft. Zu Hause angekommen beschließt sie, ihrem bisherigen Leben den Rücken zu kehren. Sie packt ihren alten Wanderrucksack, schreibt Abschiedsbriefe und bricht mit Lazarus auf. Und mit jedem Schritt mehr wandelt sich ihre Flucht vor der Krankheit zu einer Reise zu sich selbst ...



Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover gefällt mir wirklich gut. Es wirkt wie eine kleine Szenerie aus dem Buch selbst. Zu sehen ist eine weibliche Person, mehrere Schmetterlinge und Wiese, wie auch Blumen. Diese Elemente im Vordergrund sind in einem schwarz gestaltet worden.
Im Hintergrund jedoch sieht man eine Landschaft im orangenen Ton. Und genau diese Farbe weckt Interesse und macht nun mal Lust auf mehr.

Zum Inhalt: Der Roman beinhaltet schwere Themen wie der Krebs, das Umgehen mit dem baldigen Tod, mit der Frage aufgeben oder kämpfen, aber auch die Angst und Hoffnungslosigkeit dahinter. Aber um von vorne zu beginnen: In diesem Roman geht es um Juliane, die von heute auf morgen mit einer schweren Krebsdiagnose konfrontiert wird und beschließt aus ihrem bisherigen Leben auszubrechen. Auf ihrem Weg nach Hause gerät ein Schlachtpferdetransporter vor ihr in einer engen Kurve ins Schleudern und baut einen Unfall. Ohne Nachzudenken steigt sie in diesen bis zu einem großen Wallach, der mit seinem Bein in der Wand des Transporters feststeckt. Zu Hause angekommen, traut sie sich nicht, ihrem Ehemann Martin über ihre Diagnose in Kenntniss zu setzen. Sie erzählt ihm, dass sie gerne übers Wochenede zu ihren Eltern fahren möchte und packt kurz darauf, als am nächsten Tag ihr Ehemann zur Arbeit aufbricht, ihren Rucksack, bricht zu dem Hof auf, auf dem sich die geretten Pferde des Unfalls befinden.
Wir Leser dürfen Juliane auf ihrer Reise über die Alpen bis nach Italien begleiten. Ihr treuer Freund, der Wallach, den sie auf den Namen "Lazarus" tauft, war immer an ihrer Seite, selbst bis zum Ende.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, der den Leser leicht durch die Geschichte führt. Die Autorin Emilia Lint hat genau den dramatischen, gefühlvollen Schreibstil, der zu dieser Geschichte passt. Auch der Einstieg in den Roman fiel mir sehr leicht.


Mein Fazit:

Die Idee hinter diesem Roman ist sehr schön, doch auch für mich hat die Umsetzung gefehlt. Dennoch muss ich zugeben, dass das Buch mich in den Bann gezogen hat und es sehr emotional und bewegend war.
Dementsprechend gebe ich diesem Buch 4 von 5 Sternen und kann diesen Roman jedem empfehlen, der gerne dramatische Bücher liest.

Danke an das Bloggerportal und den Goldmann - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!