War nett, aber mehr auch nicht
Von Kerstin Gier habe ich zuvor viel gutes gehört. Unteranderem von der Edelstein Trilogie. Ich war auf Spotify auf der Suche nach einem einfachen Hörbuch und bin über die Silber Trilogie gestolpert. Nachdem ...
Von Kerstin Gier habe ich zuvor viel gutes gehört. Unteranderem von der Edelstein Trilogie. Ich war auf Spotify auf der Suche nach einem einfachen Hörbuch und bin über die Silber Trilogie gestolpert. Nachdem ich nun die ersten zwei Teile gehört habe, konnte ich den dritten Teil nach längerer Zeit beenden.
Die Stimme von Simona Pahl ist sehr angenehm und ich kann ihr wirklich gut folgen. Anfangs hatte ich, wie auch bei den anderen Bänden, Schwierigkeit die Personen zu unterscheiden.
Der Schreibstil ist super angenehm, sehr einfach und man kann der Geschichte problemlos folgen. Man bemerkt aber auch, dass die Story für etwas Jüngere geschrieben wurde.
Liv fand ich, auch wie schon in den ersten beiden Teilen, sehr kindisch. Auch gerade ich Verhalten mit der Lüge Henry gegenüber. Für eine 16-jährige passte diese Lüge gar nicht so recht. Die „Probleme“, die Liv in diesem Buch hat werden mir persönlich zu sehr behandelt.
Auch schade finde ich, dass der Fokus nicht mehr auf den Träumen liegt. Hauptsächlich befinden sich die Charaktere hinter einer Tür einer älteren Dame. Die Autorin hätten mehr aus den Traumkorridoren machen können. Für mich fühlte es sich eher so an, als wolle sie die Story schnell runterschreiben.
Ich wurde teilweise gut unterhalten, gerade zum Anfang plätscherte die Geschichte nur so dahin. Viele Handlungen und Aktionen gab es in diesem Buch sowieso nicht.