Cover-Bild Regenlichter
6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 152
  • Ersterscheinung: 18.09.2018
  • ISBN: 9783752878264
C. Greene

Regenlichter

Neun Kurzgeschichten
Neun Kurzgeschichten.
Für morgens. Für abends. Für zwischendurch.

Max, der an ungewöhnlicher Stelle nach seiner Zukunft sucht.
Celia, die nicht gefunden werden will.
Anne, die nicht weiß, wonach sie suchen soll.

Diese und sechs weitere spannende Kurzgeschichten führen den Leser auf eine immer neue Reise. Zwischen all den mysteriösen Kreuzungen und Wirrungen stellt sich immer wieder die entscheidende Frage:
Führen die Lichter in der Dunkelheit ans Ziel oder in die Irre?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2018

Kurz und gurt

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Kurzgeschichten müssen es, wie der Name schon sagt, schaffen innerhalb weniger Seiten Atmosphäre aufzubauen, Nähe zu den Figuren, Sympathie und Antipathie, sie müssen eine komplett abgeschlossenes Universum ...

Kurzgeschichten müssen es, wie der Name schon sagt, schaffen innerhalb weniger Seiten Atmosphäre aufzubauen, Nähe zu den Figuren, Sympathie und Antipathie, sie müssen eine komplett abgeschlossenes Universum erschaffen, an das ich in diesem Moment glaube.


Das vorliegende Büchlein enthält neun Kurzgeschichten. Sie handeln von Verlust und dem Umgang damit, von Liebe, Familie, von Sehnsüchten, von Möglichkeiten. Sie sind melancholisch, nachdenklich, mystisch, märchenhaft, teuflisch, mysteriös. Jede von ihnen hat einen völlig anderen Charakter und sie decken verschiedene Genre ab, demzufolge hinterlässt auch jede einen anderen Eindruck bei mir.

Ich mochte die mit einem Hauch von Mysterie Thriller am meisten, wohingegen die Neuauflage eines bekannten Märchens nicht ganz so meins war.
Bei Einigen kann ich mit dem Verlauf gut leben und sie sind in sich abgeschlossen, während ich bei Anderen das Gefühl hatte, da könnte noch etwas kommen.

Zwei der Geschichten haben für mich eindeutig das Potenzial für mehr, die habe ich eher als Prolog für einen Roman empfunden und würde mich demzufolge freuen, wenn die Autorin da nochmal die Feder ansetzt.

Die Geschichten hier zeigen dem Leser, dass es manchmal lohnt einen genauen Blick auf die Dinge zu werfen, seine Sehnsüchte und Wünsche genau zu überdenken und das man es mit seinen Entscheidungen beeinflussen kann, ob die Lichter in der Dunkelheit einen ans Ziel oder in die Irre führen

Veröffentlicht am 23.07.2018

Neun Kurzgeschichten zum Nachdenken mit fantastischen und märchenhaften Elementen

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Können uns Regenlichter bei der Suche helfen?

„Regenlichter“ ist eine Kurzgeschichtensammlung von C. Green. Von ihr habe ich in diesem Jahr bereits „Nebelfäden“ gelesen, auch dies war eine Kurzgeschichtensammlung. ...

Können uns Regenlichter bei der Suche helfen?

„Regenlichter“ ist eine Kurzgeschichtensammlung von C. Green. Von ihr habe ich in diesem Jahr bereits „Nebelfäden“ gelesen, auch dies war eine Kurzgeschichtensammlung. Bei „Nebelfäden“ handelte es sich noch um ein sehr weißes Cover, doch „Regenlichter“ ist eher in schwarz getaucht. Man sieht aber wunderschön die Regentropfen, so als hätte man im Nieselregen mit Blitz in den Himmel fotografiert. Ich mag solche Bilder ja. Und es passt halt einfach zum Titel.
Die enthaltenen Kurzgeschichten sind sehr unterschiedlich und lassen einen doch immer etwas nachdenklich zurück. Manche Geschichte hat etwas Märchenhaftes, Fantastisches. Eine andere Geschichte enthält ScyFi-Elemente, führt uns in die Zukunft und alle halten uns etwas vor Augen. Sei es, dass das Leben endlich ist oder das man manchmal erst sieht, was man hat, wenn man es aufgibt. Immer wieder entwirft C. Green Geschichten, die einen nachdenklich stimmen sollen, so finde ich es gut, dass man nach jeder Geschichte Pause machen kann.
Ich finde die Beschreibung auf dem Klappentext so passend:
„Für morgens. Für abends. Für zwischendurch.“
Denn man kann das Büchlein auch einfach in einem Rutsch lesen oder man teilt es sich ein, liest die Geschichte nochmal und legt diesmal vielleicht auf einen anderen Aspekt mehr Wert. Aber immer geht es irgendwie um die Suche nach etwas – nach sich selbst, nach Ruhe, nach Anerkennung – nur findet man diese auch, wenn man sich im Dunklen verläuft? Helfen einem da vielleicht die Regenlichter weiter? Findet es selbst heraus.