Cover-Bild Der englische Liebhaber
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19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Europa Verlage
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 29.06.2018
  • ISBN: 9783958900806
Federica de Cesco

Der englische Liebhaber

Münster, kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Stadt ist zerstört, es ist Winter, die Menschen kämpfen um ihre Existenz. Die junge Anna hält ihre Familie mit einer Stelle als Dolmetscherin bei der britischen Besatzungsmacht über Wasser. Als sie eines Tages mit Fieber bei der Arbeit erscheint, bietet ihr der englische Captain Jeremy an, sie nach Hause zu bringen – es ist der Beginn einer leidenschaftlichen Liaison, die im Nachkriegsdeutschland verpönt ist, denn mit dem Feind lässt man sich nicht ein. Doch als Anna schwanger wird, ist Captain Jeremy verschwunden, und die Engländer verweigern ihr jede Auskunft. Vierzig Jahre später findet Annas Tochter Charlotte Tagebuchaufzeichnungen und alte Tonbandaufnahmen – und sie macht sich daran, das Geheimnis der großen verbotenen Liebe von Anna und Jeremy zu lüften. Warum verschwand er eines Tages spurlos aus Annas Leben, obwohl sie seine große Liebe war? Was ist das Geheimnis des charismatischen und so undurchschaubaren Mannes, der ihr Vater ist? Und was ist der Grund für Annas Selbstmordversuch Jahrzehnte später? Je mehr Charlotte in die Geschichte ihrer Familie eintaucht, desto lebendiger wird für sie – und die Leser – auch die deutsche Nachkriegszeit, als die europäischen Völker einander als Feinde galten und in vielen Familien das Gespenst des Nationalsozialismus noch lebendig war.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2019

Unerfüllte Liebe

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Nach dem Tod von Anna nimmt ihre Tochter unter anderen einen Karton​ mit Briefen, Fotos und Tagebüchern mit.
Anna erzählt in Ihren Tagebüchern ihr Leben. Sie hat sie erst in ihren letzten Lebensjahren ...

Nach dem Tod von Anna nimmt ihre Tochter unter anderen einen Karton​ mit Briefen, Fotos und Tagebüchern mit.
Anna erzählt in Ihren Tagebüchern ihr Leben. Sie hat sie erst in ihren letzten Lebensjahren geschrieben. So sind die Erinnerungen sentimental geprägt. Außerdem reflektiert sie ihr Leben.
Ich bin einfach nicht in das Buch reingekommen. Ich fand die Erzählweise sehr distanziert. Ich konnte mich mit keiner Figur identifizieren, was für mich bei solchen Büchern wichtig ist. Ich habe mich durch das Buch gequält und die letzten Seiten nur noch quer gelesen. War das Buch tröge.
Ich habe mich von den guten Bewertungen leiten lassen und war enttäuscht. Das Buch war nichts für mich.

Veröffentlicht am 23.07.2018

Keinen Zugang gefunden

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Von hagazussa




Das Cover ist sehr gelungen, was mich, in Zusammenhang mit dem Einführungstext in die Story des Buches, dazu gebracht hat, dieses Buch zu wählen. Die Schreibweise ist flüssig und sehr ...


Von hagazussa




Das Cover ist sehr gelungen, was mich, in Zusammenhang mit dem Einführungstext in die Story des Buches, dazu gebracht hat, dieses Buch zu wählen. Die Schreibweise ist flüssig und sehr gut zu lesen. Auch die Protagonisten sind gut angelegt, so dass man eine Vorstellung von Ihnen bekommt.
Lag es an mir? Lag es an der Geschichte? Ich weiß es nicht. Es ist allerdings so, dass ich keinen Zugang gefunden habe. Seite um Seite las ich das Buch und langweilte mich. Es wollte sich keine Spannung aufbauen. Die Schicksale haben mich nicht berührt. Ich konnte mich nicht konzentrieren und eine Bezug zur Geschichte finden. Es passiert selten, dass ich aufgebe und ein Buch nicht zu Ende lese, doch hier: Sorry - Es ging absolut nicht, so dass ich nach der Hälfte abgebrochen habe.

Veröffentlicht am 09.07.2018

Nicht überzeugend

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Aus dem Klappentext:

Münster, kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Stadt ist zerstört, es ist Winter, die Menschen kämpfen um ihre Existenz. Die junge Anna hält ihre Familie mit einer Stelle als ...

Aus dem Klappentext:

Münster, kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Stadt ist zerstört, es ist Winter, die Menschen kämpfen um ihre Existenz. Die junge Anna hält ihre Familie mit einer Stelle als Dolmetscherin bei der britischen Besatzungsmacht über Wasser. Als sie eines Tages mit Fieber bei der Arbeit erscheint, bietet ihr der englische Captain Jeremy an, sie nach Hause zu bringen – es ist der Beginn einer leidenschaftlichen Liaison, die im Nachkriegsdeutschland verpönt ist, denn mit dem Feind lässt man sich nicht ein. Doch als Anna schwanger wird, ist Captain Jeremy verschwunden, und die Engländer verweigern ihr jede Auskunft...
Vierzig Jahre später findet Annas Tochter Charlotte Tagebuchaufzeichnungen und alte Tonbandaufnahmen – und sie macht sich daran, das Geheimnis der großen verbotenen Liebe von Anna und Jeremy zu lüften. Warum verschwand er eines Tages spurlos aus Annas Leben?

Der Klappentext und auch das Cover haben in mir den Wunsch geweckt: Dieses Buch musst Du lesen. Vor meinem inneren Auge war das Bild einer romantischen, unerfüllten Liebe entstanden. Zwei Menschen, die getrennt wurden und Jahre später, wird der wahre Grund dafür offensichtlich.
Leider war es nur ein Bild und die Realität sah anders aus.
Ich wurde mit dem Buch nicht warm. Den geschichtlichen Teil, als über die Besatzungszeit berichtet wurde, über die Entbehrungen, die die Bevölkerung nach dem Krieg erleiden musste, fand ich noch interessant.
Allerdings war mir keiner der Hauptprotagonisten sympathisch. Anna und Jeremy fand ich in der Nachkriegszeit noch ganz passabel. Im Teil der Gegenwart , aber nur noch nervig. Anna, als naiv und teilweise als devot, Jeremy dagegen als unehrlich. Wenn er wirklich Anna gewollt hätte, wäre er nochmals nach Deutschland gekommen. Schließlich saß er ja nicht im Gefängnis.
Auch die Geschichte mit dem Geheimdienst war für meinen Geschmack recht unglaubwürdig.
Charlotte ist in meinen Augen, eine ungezogen Person und sie versucht auch nicht, wie im Klappentext beschrieben, das Geheimnis zu lüften. Im Grunde hat sie überhaupt kein Interesse, sowohl an ihrer Mutter, als auch an ihrem Vater.
Ich empfand das ganze Buch als langatmig und habe mich Stellenweise gelangweilt.
Die Handlung drehte sich im Kreise und Spannung Fehlanzeige.
Aus diesem Grund vergebe ich 2 Sterne.