Ein spannendes Buch, auch wenn ich ein bisschen Zeit benötigt habe um mit den Protagonisten warm zu werden.
Klappentext:
Die Existenz von Vampiren, Feen und anderen Paranormalen ist längst kein Geheimnis mehr. Doch ist es ihnen verboten, sich ohne die Begleitung des ihnen zugeteilten Delegierten in der Öffentlichkeit ...
Klappentext:
Die Existenz von Vampiren, Feen und anderen Paranormalen ist längst kein Geheimnis mehr. Doch ist es ihnen verboten, sich ohne die Begleitung des ihnen zugeteilten Delegierten in der Öffentlichkeit zu bewegen. Ausgerechnet bei der warmherzigen Light versagt jedoch das raffinierte Auswahlsystem: Ihr erster Paranormaler ist der rebellische und entgegen aller Regeln männliche Dämon Dante. Und schon bald muss sie sich fragen, ob sie ihn vor der Menschheit oder sich selbst vor ihm schützen muss …
Meine Meinung:
Ich bin durch das wunderschöne Cover von Light & Darkness auf das Buch aufmerksam geworden, auch der Klappentext hat mich sehr neugierig darauf gemacht.
Meine Erwartungen an das Buch waren schon relativ hoch, deshalb war ich auch etwas enttäuscht als es doch länger gedauert hat als gedacht, bis ich mit der Geschichte und den Protagonisten warm geworden bin.
Der Schreibstil von Laura Kneidl, war wie gewohnt angenehm zu lesen, auch wenn mir dieses Mal die Erzählperspektive nicht so toll gefallen hat. Mir fiel es viel schwerer eine Beziehung zu den Figuren aufzubauen.
Die Charaktere waren aber sehr gut gestaltet. Besonderes gerne mochte ich Light. Sie ist eine liebevolle und mutige Protagonistin, die für ihre Überzeugungen einsteht.
Dante hingegen, mochte ich nicht gleich von Beginn an. Er wirkt am Anfang noch sehr kühl und abweisen, man bekommt ihn irgendwie gar nicht zu fassen. Deswegen hat es ziemlich lange gedauert, bis ich mir von ihm ein Bild machen konnte.
Die Geschichte an sich war sehr interessant und der Konflikt zwischen Menschen und paranormalen Wesen war nachvollziehbar aber trotzdem hätte ich mir etwas mehr Tiefgang gewünscht. Ich hatte immer das Gefühl nur an der Oberfläche zu kratzen.
Das Ende war ebenfalls nicht zu 100 % zufriedenstellend. Mir hat zwar die Idee für das Ende gut gefallen aber dadurch, dass es eher ein offenes Ende ist, hätte ich gerne noch gewusst wie es weitergeht.
Fazit:
Nicht das beste Werk der Autorin aber trotzdem empfehlenswert zu lesen.