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Veröffentlicht am 30.07.2018

Wie weit wird sie gehen?

Perfect Girlfriend - Du weißt, du liebst mich.
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Perfect Girlfriend von Karen Hamilton ist ein Roman den man auch guten Gewissens als Psychothriller bezeichnen könnte. Wo man aber in der Regel alles aus der Sicht des Opfers erfährt, begleiten wir hier ...

Perfect Girlfriend von Karen Hamilton ist ein Roman den man auch guten Gewissens als Psychothriller bezeichnen könnte. Wo man aber in der Regel alles aus der Sicht des Opfers erfährt, begleiten wir hier die Täterin, die ihren Ex-Freund um jeden Preis zurückgewinnen will.

Das Buch beginnt mit einem Prolog, der im Jahr 2000 spielt. Dort begleiten wir die zehnjährige Juliette und erfahren dadurch etwas über ein schicksalhaftes Ereignis, das vermutlich der Auslöser für ihr späteres Verhalten war. In der Gegenwart erzählt Juliette ihre Geschichte dann selbst in Ich-Perspektive. So erleben wir nicht nur ihre Taten, sondern auch ihre Gedanken hautnah mit. Und genau das macht diesen Roman so spannend, denn wenn man über Juliette eines mit Sicherheit sagen kann, dann dass sie psychisch komplett durch ist. Sie ist davon überzeugt, dass sie und ihr Ex Nate perfekt zusammenpassen und genau das möchte sie ihm beweisen, ihn zur Besinnung bringen, sodass er seine Entscheidung bereut und wieder mit ihr zusammenkommt. Dabei handelt Juliette aber alles andere als rational. Auf krankhafte Weise schmiedet sie Pläne wie sie sich wieder in Nates Leben drängen kann. Dabei redet sie davon ihm seinen Freiraum zu lassen, während sie bei der gleichen Airline anfängt, ihn stalkt und sogar in seine Wohnung eindringt. Auch bei allem anderen ist Juliette sehr berechnend. Freundschaften schließt sie nicht aus Sympathie, sondern weil sie sich als praktisch erweisen könnten. Dabei gibt es für Juliette aber immer nur ihre Sichtweise und handelt jemand in ihren Augen nicht richtig, wird er sofort zum Erzfeind abgestempelt. Ihre Gefühle kennen scheinbar nur Extreme und so fragt man sich als Leser ständig wie weit sie gehen wird. Immer wieder startet sie Aktionen, die man nur ungläubig zur Kenntnis nehmen kann. Wenn man denkt das kann sie nicht mehr toppen, kommt sie mit dem nächsten perfiden Plan um die Ecke. Das alles klingt nach einer Protagonisten die einem von Grund auf unsympathisch sein muss, doch das ist keineswegs der Fall. Obwohl Juliette so berechnend, egoistisch und eiskalt handelt, fiebert man als Leser irgendwie doch mit und fragt sich ob sie ihr Ziel erreicht. Gleichzeitig empfindet man aber auch Mitgefühl für das Stalkingopfer Nate und wünscht ihm, dass er endlich einfach nur sein Leben weiterleben kann. Nüchtern betrachtet passiert neben den Plänen von Juliette in dem Buch gar nicht so viel. Es sind vor allem ihre Gedankengänge und Psychospielchen, die die Spannung so hoch halten. Insgesamt konnte mich das Buch absolut überzeugen. Lediglich der Schluss könnte dem ein oder anderen nicht so zusagen, für mich hat er aber sehr gut zum Rest gepasst. Es ist nicht das typische Ende, in dem alles aufgelöst wird, sondern lässt dem Leser Raum für Spekulationen und sein eigenes Urteil. Genauso gelungen fand ich auch die
ungewöhnliche Wahl der Perspektive. Selten begleiten wir in solchen Büchern den Täter, sondern meistens das Opfer.

Veröffentlicht am 24.07.2018

Gelungener, kurzweiliger Psychothriller

Was Alice wusste
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Was Alice wusste von T. A. Cotterell ist ein Psychothriller der sich mit der Frage um die Wahrheit, Vertrauen und die eigenen Werte befasst.

Das Buch ist in Ich-Form aus der Perspektive von Alice erzählt, ...

Was Alice wusste von T. A. Cotterell ist ein Psychothriller der sich mit der Frage um die Wahrheit, Vertrauen und die eigenen Werte befasst.

Das Buch ist in Ich-Form aus der Perspektive von Alice erzählt, sodass es vor allem sie ist, die man sehr nahe kennenlernt. Denn man erlebt nicht nur die Handlung, sondern auch ihre Gedanken und Gefühle hautnah mit. Demzufolge ist es nur logisch, dass man mit ihr mitfühlt und ihr in gewisser Weise verbunden ist.
Zunächst erfahren wir etwas über die Grundsituation: Alice ist Porträtmalerin und glücklich verheiratet mit Ed Sheahan (Soll die Namensähnlichkeit zu einem bekannten Musiker ein schlechter Witz sein??). Die beiden haben zwei Kinder, wohnen in einem großen Haus, stehen finanziell gut da und scheinen das perfekte Leben zu führen.
Das Buch beginnt jedoch gleich mit dem Abend vor der im Klappentext beschriebenen Nacht und so bleibt die Familienidylle nicht lange aufrecht. Nach besagter durchzechter Nacht taucht Alices Mann erst am Morgen des nächsten Tages wieder auf, seine Schilderungen der Nacht wirken unehrlich und kurz darauf gibt es einige Misstrauen erweckende Vorfälle, die auch an Alice nicht spurlos vorbei gehen.
In Folge dieser Ereignisse nimmt die Handlung ihren Lauf und dieser war für mich sehr überraschend. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, hatte ich eine völlig andere Entwicklung erwartet und so war ich entsprechend überrascht, als alles ganz anders kam.
Das I-Tüpfelchen hat dem Ganzen der Schluss aufgesetzt, der noch einmal eine Szene schildert mit der ich so nicht gerechnet hätte.
Insgesamt war das Buch für mich ein sehr unterhaltsamer Psychothriller und der Autor hat hier die Länge seiner Story perfekt gewählt. Mit 320 Seiten ist das Buch sehr kurz, aber in diesem Fall ist das genau richtig, da so die Spannung immer hoch bleibt. Zu viele Worte hätten dieser Art von Erzählung schnell den Wind aus den Segeln genommen. Hinzu kam die überraschende Wendung und die gelungen dargestellte Persönlichkeit und Entwicklung von Alice.
Insgesamt ein gelungener, wenn auch nicht überragender Psychothriller, den man aufgrund seiner Länge und dem daraus resultierenden Erzähltempo gut an einem Tag lesen kann.
Anmerken möchte ich noch den verhältnismäßig hohen Preis, den ich mit 15€ für etwas mehr als 300 Seiten nicht angebracht finde. Dies fließt natürlich nicht in die Bewertung ein. Kleiner Tipp für diejenigen die das Buch interessiert: aktuell gibt es das eBook für 1,99€.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Gelungen, aber schwächer als Teil 1

DREAM ON - Marionetten
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Inhalt:
Wie in Teil eins, ist auch die Fortsetzung wieder nach Tagen und innerhalb dieser nach Kapitel aufgeteilt, sodass man als Leser einen guten Überblick über den zeitlichen Ablauf bekommt. Dabei stellt ...

Inhalt:
Wie in Teil eins, ist auch die Fortsetzung wieder nach Tagen und innerhalb dieser nach Kapitel aufgeteilt, sodass man als Leser einen guten Überblick über den zeitlichen Ablauf bekommt. Dabei stellt der Prolog eine Zusammenfassung der Geschehnisse aus Teil eins dar, wodurch sofort wieder alles präsent ist und man ohne Probleme wieder in die Welt von Dream On eintauchen kann.
Zunächst treffen wir auf Lena, die sich nach ihrem Rauswurf beim FBI in Washington als Privatermittlerin versucht. Wir begleiten sogleich das Attentat auf den Senator und sofort ist klar, dass etwas Größeres dahinterstecken muss.
Im Folgenden treffen wir dann auf weitere alte Bekannte wie Nick und seine Kollegen Carlotta und Tom. Alle drei sind nach wie vor bei Dream On angestellt und so spielt natürlich auch die Dreamsphere wieder eine entscheidende Rolle.
Stück für Stück wird klar, dass es eine erneute Bedrohung innerhalb der Dreamsphere gibt und so nehmen die im Klappentext angedeuteten Geschehnisse ihren Lauf.

Fazit:
Marionetten ist der zweite und letzte Teil um die Firma Dream On und auch dieser konnte mich wieder überzeugen. Zwar fand ich Teil eins insgesamt besser, die Fortsetzung ist aber trotzdem durchaus lesenswert.
Ich bin ein absoluter Fan von Nikolas Stoltz´ Schreibstil. Die Dreamsphere ist ein fast schon magischer Ort und er schafft es immer wieder sie durch seine bildhafte Sprache vorm inneren Auge zum Leben zu erwecken.
Auch die Charaktere, allen voran Nick, Lena und deren Helfer, sind nach wie vor sehr gelungen. Jeder hat seine ganz individuellen Charaktereigenschaften, die deutlich werden, ohne übertrieben zu sein und dabei nie gewollt oder unrealistisch wirken.
Kleine Abzüge gibt es für Logiklücken, die teilweise doch sehr auffällig waren. So hat Lena eine gebrochene Rippe und landet sogar im Krankenhaus, nachdem sie aus diesem flüchtet, verbringt sie dann aber eine Nacht in einem Auto – bei einer gebrochenen Rippe ist das doch eher unrealistisch, abgesehen davon, dass diese nach der Flucht keinerlei Erwähnung mehr findet. Ein anderes Beispiel sind die Türen in der Dreamsphere, die sich automatisch öffnen, wenn man darauf zugeht. Als sich Nick jedoch anschleichen muss, muss er die Tür auf einmal selbst öffnen und hat Angst, dass die Tür quietscht. Hier wurden meiner Meinung nach Details verwendet um Spannung zu erzeugen, aber nicht bis zum Ende durchdacht.
Wie bereits erwähnt, konnte mich das Buch insgesamt aber überzeugen und war für mich eine gelungene Fortsetzung. Insgesamt hat mir bei Teil eins aber der „Fall“ und die Einbindung der Charaktere in diesen besser gefallen, weil alles etwas schlüssiger und nachvollziehbarer gewirkt hat.

Veröffentlicht am 12.06.2018

Gelungene Fortsetzung

Immer wenn du tötest
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Inhalt:
Der zweite Teil um die Sonderermittlerin Targa Hendricks spielt nur drei Monate nach dem ersten, dessen Ende der Prolog und Einstieg auch aufgreifen.
Auch sonst findet man hinsichtlich des Aufbaus ...

Inhalt:
Der zweite Teil um die Sonderermittlerin Targa Hendricks spielt nur drei Monate nach dem ersten, dessen Ende der Prolog und Einstieg auch aufgreifen.
Auch sonst findet man hinsichtlich des Aufbaus sehr viel aus dem ersten Teil wieder.
Zunächst erleben wir im ersten Kapitel hautnah den im Klappentext erwähnten, brutalen 3er-Mord mit um dann im zweiten Kapitel das Wiedersehen mit Targa zu erleben. Nach wie vor stellt sie durch ihre Besonderheiten einen sehr interessanten Charakter dar.
Im Folgenden nehmen die Geschehnisse dann ihren Lauf (mehr als im Klappentext steht, möchte ich nicht erwähnen, da dies spoilern würde), die wir im Präsens durch einen 3.-Erzähler aus Sicht von Targa und dem Täter begleiten. Denn auch in der Fortsetzung ist dieser wieder von Anfang an bekannt und kommt Targa gefährlich nah.

Fazit:
Insgesamt konnte mich die Fortsetzung zwar überzeugen, aber nicht so begeistern wie Teil eins. Denn das Grundprinzip ist mir ein wenig zu ähnlich, da haben es sich die Autoren meiner Meinung nach etwas zu leicht gemacht.
Zwar wird ein spannender und brutaler Fall geliefert, der das Herz von Thriller-Fans höherschlagen lässt, insgesamt bekommt man nach Teil eins aber nichts Neues. Wieder ist der Täter von Anfang an bekannt, wieder kommen dieser und Targa sich gefährlich nahe… Ich hätte es erfrischender gefunden, wenn Targa zum Beispiel zunächst auf die falsche Person angesetzt wird.
Was jedoch wieder besonders gelungen ist, ist die Ausarbeitung der Charaktere. Dadurch dass man dem Täter von Anfang an so nahe war und auch seine Hintergrundgeschichte kennenlernt, fühlt man teilweise fast schon mit diesem mit.
Und dann wäre da noch Targa, die durch das Fehlen von Gefühlen und Angst einen ganz speziellen Charakter darstellt.
„Immer wenn du tötest“ ist trotz der Ähnlichkeit zu Teil eins ein gelungener und empfehlenswerter Thriller. Ich würde jedoch raten die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, denn vor allem hinsichtlich Targas Vergangenheit bauen sie sehr aufeinander auf.

Veröffentlicht am 07.05.2018

Ein Psychothriller wie er sein soll

Das Böse in deinen Augen
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Inhalt:
Das Buch beginnt mit einem Prolog, der ein Telefonat zwischen Imogen und Sarah widergibt. Sarah ist die vorübergehende Pflegemutter der kleinen Ellie Atkinson und das Gespräch lässt den Leser sofort ...

Inhalt:
Das Buch beginnt mit einem Prolog, der ein Telefonat zwischen Imogen und Sarah widergibt. Sarah ist die vorübergehende Pflegemutter der kleinen Ellie Atkinson und das Gespräch lässt den Leser sofort ahnen, dass man mit etwas Schlimmem rechnen muss.
Nach dem Prolog beginnt das Buch einige Zeit früher, wobei wir das Geschehen zum größten Teil aus der Sicht von Ellie (3. Erzähler) und Imogen (Ich-Perspektive) begleiten. Zur Orientierung steht über den Kapiteln immer der jeweilige Name, somit weiß man als Leser sofort um wen es gerade geht. Zwischendurch gibt es aber auch immer wieder Kapitel ohne „Überschrift“, die Verschiedenes beinhalten. Es gibt Rückblenden, aber auch einige Kapitel aus der Sicht von Sarah oder anderen Personen mit denen Ellie in Kontakt steht. Dabei werden häufig komische Vorfälle geschildert, die das Misstrauen gegenüber dem jungen Mädchen nähren sollen. Und natürlich liefern diese Wechsel auch den ein oder anderen Cliffhanger.
Neben Imogen, Ellie und Sarah spielen noch weitere Personen eine ausgeprägtere Rolle, zum Beispiel Mary, Ellies Pflegeschwester und scheinbar einzige Freundin. Insgesamt hält sich das Charakterkonstrukt aber in Grenzen und alles bleibt übersichtlich und nachvollziehbar. Alleine durch die zugeordneten Kapitel, liegt der Fokus ganz klar auf Imogen und Ellie, sowie deren Beziehung zueinander.
Auf den inhaltlichen Ablauf als solchen möchte ich gar nicht weiter eingehen, um nicht zu viel zu verraten. Der Klappentext gibt hierzu einen guten Gesamteindruck und bringt das Wesentliche auf den Punkt.
Zum Schluss werden dann zunächst scheinbar alle Fragen gelöst und alles schreit geradezu nach Happy-End. Die allerletzten Sätze des Buches geben dem Ganzen dann aber doch noch einmal eine andere Note und lassen den Leser ein wenig sprachlos zurück.

Fazit:
Endlich mal wieder ein Thriller auf dem drauf steht was drin ist: Psychothriller! Das „Psycho“ scheinen sich die Verlage in letzter Zeit gerne mal zu sparen, wobei diese Spezifikation nicht unwichtig ist. Denn Fakt ist, dass in einem Psychothriller an sich einfach nicht so viel passiert und die Spannung auf viel subtilere Weise kreiert wird. Und genau das liefert dieses Buch!
Das Misstrauen, das scheinbar eine ganze Gemeinde gegenüber einem elfjährigen Mädchen empfindet, gründet auf unglücklichen Ereignissen. Aber sind so viele Zufälle wirklich noch Zufall, oder steckt doch mehr dahinter? Ist Ellie vielleicht doch zutiefst böse, gar eine Hexe? Mit diesen Fragen sieht man sich als Leser immer wieder konfrontiert und wenn man, wie ich, von Anfang an von Ellies Unschuld überzeugt ist, hat man einfach nur Mitleid mit ihr. Aber am Ende musste sogar ich mich fragen, ob Ellie doch gar nicht so unschuldig ist, wie ich vermutete. Selbst nachdem ich das Buch beendet habe und alle Informationen kenne, kann ich mir bei diesem einen Punkt nicht sicher sein. Bedenkt man dabei noch, dass ich von Anfang an einen Verdacht hatte, der sich am Ende auch bestätigte, grenzt dies für mich an eine Meisterleistung hinsichtlich der Spannung. Dabei entsteht dieser Zweifel gegenüber Ellie tatsächlich nur durch die letzten paar Sätze des Buches. Hier könnte man sich vermutlich streiten, ob das noch nötig war, ich finde es jedoch absolut gelungen. Denn so habe ich das Buch nicht nach einem „Alles ist gut“-Ende einfach zur Seite gelegt, sondern mir noch lange Gedanken zu dem Mädchen und seinem Charakter gemacht.
Kleinere Kritikpunkte gibt es jedoch auch: Imogen war leider oft sehr anstrengend und als Sozialarbeiterin im öffentlichen Dienst häufig mehr als unprofessionell und zudem auch noch recht egoistisch veranlagt.
Ein anderer Aspekt ist, dass ich das Handeln der Kinder teilweise sehr extrem für ihr Alter fand. Vielleicht sollte dadurch die Grausamkeit zusätzlich betont werden, ich fand es manchmal aber eher unrealistisch. Ja, Kinder können gemein sein, aber in diesem Fall hatte ich eher den Eindruck, dass die Hälfte der Kinder aus der Stadt in psychologische Betreuung gehört. Bedenkt man dann noch, dass es sich um eine konservative Kleinstadt handelt, in der sogar Hexerei allgemein als denkbar betrachtet wird, finde ich so ein Verhalten erstrecht unlogisch. Da rechne ich dann doch eher mit streng erzogenen Kindern und nicht mit verzogenen, kleinen Gören. Die passen eher zur High-Society aus der Großstadt.
Über diese negativen Aspekte kann ich aber dank der Spannung gut hinwegsehen. Wie schon erwähnt, hatte ich von Anfang an einen Verdacht und konnte mir so auch jeden Vorfall indirekt erklären. Trotzdem war das Buch zu keiner Zeit langweilig und ich habe es nahezu am Stück verschlungen – klare Leseempfehlung.
Das nächste Buch von Blackhurst ist schon auf dem Weg zu mir und ich kann es kaum erwarten mehr von ihr zu lesen!