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Veröffentlicht am 15.09.2016

Locanda Tedesca

Der Mann ist das Problem
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Helene hat zu ihrem 50 sten Geburtstag von ihrem Gatten ein Wohnmobil bekommen mit dem Hintergedanken das es eher ein Gefährt für ihn ist. Als dann noch Helenes Tochter ihr unterbreitet das sie Großmutter ...

Helene hat zu ihrem 50 sten Geburtstag von ihrem Gatten ein Wohnmobil bekommen mit dem Hintergedanken das es eher ein Gefährt für ihn ist. Als dann noch Helenes Tochter ihr unterbreitet das sie Großmutter wird und sie schon als Babysitter auserchoren wurde ist Schluß. Das ist zu viel für Helene kurzentschlossen reist sie mit ihrem Wohnmobil davon ohne zu wissen wohin und wie. Die erste Etappe führt sie dann an den Gardasee wo sie von einem Filmteam entdeckt wird und alles droht aufzufliegen, als am Abend jemand in ihr Wohnmobil einbricht. Wer war dieser Einbrecher? Was hat er gesucht? Helene macht sich auf die Suche und findet das was der Einbrecher wollte. Rätsel raten wem diese Beute wohl gehören möge? Schnell zieht sie weiter bevor womöglich ihr Mann und Familie auftauchen. Ihre Wurzeln findet sie dann in der schönen Toskana wo sie sich niederlässt. Adam kennenlernt, in der Pension Locanda Tedesca arbeitet und eine gute Zeit verbringt, bis zu dem Tage an dem ihre Freundin Kathy mit Mann sie besucht, ihr Mann Siegfried ein paar Tage später auftaucht und dann beginnt das Abenteuer.

Meine Meinung:
Es war mein erster Roman von Gisa Pauly von daher kannte ich ihren Schreibstil nicht. Die ersten Seiten tat ich mich auch etwas schwer weil sie ohne große Kapitel dann in eine Zeitform umschwenkt. Wenn man das aber mal kennt dann tut man sich leichter. Der Anfang war auch noch humorvoller gestaltet, während es dann zur Mitte das Buches wirklich zäh zu lesen war und es dann die letzten ca. 100 Seiten sehr verworren wurde aber wieder an Spannung zu nahm.
Manchmal hatte ich den Eindruck die Autorin will allen Lesern gerecht werden. Den Krimiliebhabern,dem humorvollen Leser und dem Liebesroman Freund. Ich dachte so am Ende etwas weniger und weniger verworren hätte dem Roman auch gut getan. Und das Ende war dann für mich schon etwas erstaunlich, mit dem ich nicht gerechnet hätte. Das Cover gefiel mir sehr gut und von diesem dachte ich auch eher ein humorvolleres Buch anzutreffen.
Von daher gebe ich ein paar Abstriche aber noch gute 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr flaches Krimierlebnis

Der Tote am Gletscher
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Die Leiche ein Einsiedler, der sich später allerdings als jemand ganz anderen entpuppt da er erst im späteren Leben zum Einsiedler wurde.Ermitten werden Comissario Grauner ein waschechter Südtiroler der ...

Die Leiche ein Einsiedler, der sich später allerdings als jemand ganz anderen entpuppt da er erst im späteren Leben zum Einsiedler wurde.Ermitten werden Comissario Grauner ein waschechter Südtiroler der morgens noch seinen bäuerlichen Tätigkeiten nachgeht und sein Kollege Saltapepe aus Neapel der total das italienische fröhnt (Essen,Lebensart...). Die Leiche wurde ermordet mit einer Pfeilspitze, die sich nach der forenssischen Untersuchung als sehr alt herausstellt und man vermutet das es eine von beiden
Pfeilspitzen des Ötzis ist. Wie sich dann auch bei den Ermittlungen herausstellt wurde einige Tage davor eine Spitze im Museum entwendet.Jedoch der Museumsdirektor hatte diese nicht bei der Polizei gemeldet gehabt, warum das nicht?? Steckt er etwa mit hinter der ganzen Sache??Das erfahrt ihr natürlich nur wenn ihr den Roman lest.

Mein Fazit:
Puh ich habe mich echt durch diesen Roman gequält, die ersten Seiten waren noch interessant, aber dann flachte der Krimi wirklich sehr ab. Natürlich gehören zu einem Krimi auch die Ermittlungsarbeiten aber die wurden teilweise so in die Länge gezogen und nicht gerade spannend gestaltet, es plätscherte eher so vor sich hin.
Mir wurde zu viel von der Geschichte des Ötzis, der Probanten und von der Südtiroler Geschichte geschrieben und zu wenig von dem Fall um den es ging.Vielleicht hätte dem Roman auch ein zweiter Mord ganz gut getan um etwas Spannung hinein zu bekommen. Also für einen Krimi war es mir definitiv zu wenig Spannung.
Erst dann ab ungefähr Seite 170 wurde es dann langsam wieder interessant und endete dann mit einem für mich nicht erwarteten Ausgang.Also meiner Meinung nach muss der Autor bedeutend mehr Spannung in seinen nächsten Fall bringen sonst wird es echt langweilig.Das Ermittlungsteam Grauner/Saltapepe hätte sicher noch das Potenzial dazu. Von der Aufmachung des Covers war ich beeindruckt, spiegelt es doch ganz die Südtiroler Bergwelt wieder und passt super zum Roman. Da mir jedoch die Qualität des Krimis zu seicht war kann ich nur mittelmäßige 3 von 5 Sternen geben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Millie,Karl,Agatha und die Suche nach dem Leben

Noch so eine Tatsache über die Welt
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Beim Anlegen ihres Heftes über tote Dinge hätte Millie nie gedacht das sie jemals ihren Vater dort eintragen muss.
Dann wird die 7 jährige Millie auch noch von ihrer Mutter im Kaufhaus allein gelassen ...

Beim Anlegen ihres Heftes über tote Dinge hätte Millie nie gedacht das sie jemals ihren Vater dort eintragen muss.
Dann wird die 7 jährige Millie auch noch von ihrer Mutter im Kaufhaus allein gelassen und verbringt dort einige Tage in der Hoffnung das sie wieder abgeholt wird. Jedoch auch einige Tage danach die sie wartend im Kaufhaus verbringt kommt ihre Mutter nicht zurück, da lernt sie Karl kennen. Bei der Suche nach ihrer Mutter will sie der 87 jährigen Karl der aus dem Altenheim ausgerissen ist und ihre Nachbarin die 82 jährigen Agatha die nach dem Tod ihres Mannes nicht mehr aus dem Haus geht unterstützen.
Sie begeben sich auf einen Trip durch Australien um Millies Mutter zu finden und erleben das Abenteuer ihres Lebens.

Meine Meinung:
Die Autorin selbst hat wohl durch einen Unfall in jungen Jahren ihre Mutter verloren, das brachte sie wohl dazu nachzudenken
wie man im Leben weiterleben kann, wenn die Trauer ein Teil des Lebens eingenommen hat. Und deshalb diese Buch geschrieben über drei Trauernde die den Sinn ihres Lebens suchen den sie verloren geglaubt hatten. Ich bin von dem Buch hin und hergerissen, einerseits fand ich das Thema nicht schlecht, da man sich viel zu wenig mit dem Thema Trauer und Tod auseinandersetzt. Anderseits habe ich mich mit dem unterschiedlichen Schreibstil der Autorin nicht immer anfreunden könne. Mitunter waren manche Sätze so wirr formuliert das man der Geschichte nicht mehr richtig folgen konnte. Vielleicht wollte die Autorin damit die kindliche Denkweise wieder geben, ich weiß es nicht. Mir hat jedenfalls dieser Schreibstil einige Schwierigkeiten gemacht und auch nicht so gut gefallen. Das Cover ist sehr schön gestaltet, der englische Orginaltitel "Lost& Found" finde ich würde zu dem Buch fast besser passen, als
der Titel "Noch so eine Tatsache über die Welt".
Auf Grund des etwas eigenwilligen Schreibstils vergebe ich dann auch nur 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die verschwundenen Frauen und Brassonis neuer Fall

Venezianische Schatten
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Winter in Venedig ein kalter Wind fegt durch die Strassen. Commissario Luca Brassoni und seine Freundin Gerichtsmedizinerin Carla Sorrenti flanieren nach dem Abendessen,als sie auf der Treppe der Kirche ...

Winter in Venedig ein kalter Wind fegt durch die Strassen. Commissario Luca Brassoni und seine Freundin Gerichtsmedizinerin Carla Sorrenti flanieren nach dem Abendessen,als sie auf der Treppe der Kirche Santa Maria del Rosario eine junge Frau entdecken. Völlig verstört,schwer misshandelt und halbnackt kann sie ihnen keine Angaben machen,später stellt sich heraus das sie unter Amnesie leidet. Luca denkt sofort das sie etwas mit dem Serientäter zu tun hat,der schon länger in Venedig junge,hübsche und blonde Frauen entführt. Bei den Ermittlungen entdeckt man auch einen alten Fall und dann werden recht schnell auch zwei Personen die als Täter in Frage kämen verdächtigt.Auch Stefan Mayer (Caruso) Journalist und Luca´s Cousin ist wieder am recherchieren des Falls und begibt sich dadurch erneut in Gefahr. Außerdem geht es im Privatleben von Luca´s und seinem Kollegen Maurizios wieder mal drunter und drüber.

Meine Meinung:
Für mich war dies das erste Buch von Daniela Gesing und ich muss sagen das Buch hat sich sehr gut gelesen. Natürlich könnte es noch an manchen Stellen Verbesserungen geben. Gerade die Spannung hat etwas gelitten, da viel Ermittlungsarbeit und Privates oft im Vordergrund steht. Auch ab und an die Wiederholungen z.B. im Fall Caruso der wohl mal verletzt wurde,so das die Autorin im Buch dieses ein paar Mal erwähnte.Hierbei hätte ausgereicht dieses einmal zu erwähnen.Jedoch ansonsten hat mich das Buch trotzallem gefesselt,so das ich es recht schnell durchgelesen hatte. Die Autorin muss wohl ein Faible für Italien und ins besondere für Venedig haben, da sie dem Leser diesen Flair der Stadt nahebringen möchte.Da ich die Stadt aus meiner Kindheit kenne kann ich das gut verstehen. Auch das kulinarische kommt nicht zu kurz und lässt einem beim Lesen das Wasser im Munde zusammenlaufen.Das Cover ist gelungen und stimmt einen durch die Rialtobrücke sofort auf Venedig ein. Für mich trotzallem ein gutes,solides Buch und bekommt von mir 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Buch das den Tod brachte

Aroma des Todes
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Sylvia Bönnemark die mit Anna in Östersund in einer WG lebt, findet vor ihrer Türe ein Buch das den Tod von ihrem Freund Mats bis ins genauste Detail beschreibt. Autorin von diesem Buch ist sie selbst, ...

Sylvia Bönnemark die mit Anna in Östersund in einer WG lebt, findet vor ihrer Türe ein Buch das den Tod von ihrem Freund Mats bis ins genauste Detail beschreibt. Autorin von diesem Buch ist sie selbst, doch Sylvia ist verwirrt den sie weiß nicht ob sie dieses Buch geschrieben, geschweige den das sie einen Mord gebangen hat.
Jedoch Mats ist schon seit Tagen verschwunden. Gemeinsam mit Anna verfolgt sie dir Spuren die im Buch detailliert beschrieben sind.
Anna aber ist ebenfalls verunsichert, kann sie sich doch nicht vorstellen das Sylvia einen Mord begeht. Wer mag wohl dieses Buch geschrieben haben ? Oder spielt hier jemand ein böses Spiel mit ihr ?
Doch immer mehr kommen Details ihrer Vergangenheit zu Tage und genau das ist es was der Verfasser des Buches beabsichtigt hatte.

Meine Meinung:
Das Buch liest sich bis auf wenige Seiten recht gut, zu Ende hin wird es an manchen Stellen schon mal etwas verwirrend. Durch die wenigen Seiten hat man das Buch auch recht schnell gelesen. Leider finde ich das die Zusammenhänge aus der Vergangenheit manchmal zu schnell und zu oberflächlich aufgegriffen sind. Da hätte sich der Autor schon etwas mehr einfallen lassen können. Man erfasst auch relativ schnell die Tragweite, so das mir dann die Hochspannung schon etwas gefehlt hat. Für das das dieses Buch Gewinner des Bastei Entertainment und BookRix 2015 ist hat mir das Buch dann doch fast zu wenig Spannung. Das Cover gefällt mir sehr gut und da ich das Buch jetzt gelesen habe wird mir auch klar warum er dieses Motiv gewählt hat.
Für mich gute 3 von 5 Sternen.