Wie werde ich wieder ich selbst
Ava ist Hausfrau und Mutter. In der Beziehung ist die Luft draußen und bei ihren Kindern ist nur nachräumen und Streß angesagt. Ava ist ausgelaugt und findet kaum Freude und Sinn bis eine Panikattacke ...
Ava ist Hausfrau und Mutter. In der Beziehung ist die Luft draußen und bei ihren Kindern ist nur nachräumen und Streß angesagt. Ava ist ausgelaugt und findet kaum Freude und Sinn bis eine Panikattacke ihr Leben verändert.
Zum Cover: Das Cover erscheint nicht sehr ausgegoren. Da hätte man mehr draus machen können. Die Herzluftballons finde ich etwas zu kitschig. Aber es gibt viel schlechtere Cover.
Meine Meinung zum Buch: Das Buch hat mich sehr gut unterhalten können. Es ist in einem lockeren flüssigen Schreibstil verfasst der einiges an Witz beinhaltet, aber auch Schmerz und Ärger zulässt. Ava, als Hauptakteurin ist eine Ehefrau und Mutter kurz über der 40. Die Kinder brauchen sie nicht wirklich, außer als Putzfrau und Köchin und auch der Gatte hat nicht allzu viel Liebe für sie über. Ava hat Panikattacken und wirkt depressiv. Als sie dann in eine Klinik eingewiesen wird, findet sie nicht nur neue Freunde, sondern auch sich selber wieder. Den Rest muss man sich schon selber erlesen. Das Buch ist kurzweilig, nicht allzu tiefgründig, an manchen Stellen schon fast zu flott unterwegs wo ich mir ein wenig mehr Tiefgang erhofft hätte und doch unterhaltsam. Ein netter Roman für zwischendurch.