Ein guter Anfang für Clara Annerson
Das Cover des Krimis hat mich sofort in den Bann gezogen. Es war das was ich wollte, ein Krimi, aber leicht und nicht zu blutig, sondern spannend und mit einem guten Detektiv oder wie hier einer guten ...
Das Cover des Krimis hat mich sofort in den Bann gezogen. Es war das was ich wollte, ein Krimi, aber leicht und nicht zu blutig, sondern spannend und mit einem guten Detektiv oder wie hier einer guten Detektivin.
Okay ich muss sagen, am Anfang hat es sich doch etwas gezogen und wenn man nicht weiß, dass es hier um eine Detektivin geht, ist man kurzzeitig nicht sicher, ob Mann oder Frau. Wäre auch interessant gewesen. Aber gut, dann hatten wir Clara. Aber das war auch nicht ganz so einfach anfangs, denn Clara schien mir doch sehr naiv und ein kleines Dummerchen.
Aber dann passierte doch der erste Mord und es ging ganz spannend weiter. Und Clara hat sich während des Buches nach und nach doch sehr gut entwickelt. Ja gut, man sollte das ganze nicht zu genau unter die Lupe nehmen und eher mit einem witzigen Auge betrachten, aber doch ich gebe zu, mir hat es Spaß gemacht. Und was mir gefällt, ist die Ich-Erzählweise, so dass wir Claras Gedanken immer gut hören oder sehen können, das macht schon Spaß.
Und natürlich geht es auch nicht ohne Liebe. und ich denke, das hat Clara auch verdient.
Die Auflösung ist schon so widersinnig, dass sie doch gut ist und sogar nachvollziehbar. Ich fand es wirklich nicht schlecht. Aber ich denke auch, der Autor kann es noch besser. Und eine Steigerung auch in Punkto Spannung nehme ich sehr gerne.
Aber alles in allem ein guter Anfang und es hat Spaß gemacht.