Spannung von Anfang an
Profiling Murder – Fall 1Der Klappentext ist knackig und die Geschichte ist es ebenfalls. Hier wird nichts in die Länge gezogen und die Spannung hält sich von Anfang bis Ende.
Laurie ist selbstbewusst, hilfsbereit und neugierig. ...
Der Klappentext ist knackig und die Geschichte ist es ebenfalls. Hier wird nichts in die Länge gezogen und die Spannung hält sich von Anfang bis Ende.
Laurie ist selbstbewusst, hilfsbereit und neugierig. Sie weiß ganz genau was sie will. Anderen Menschen helfen. Dies hat sie als Polizistin zwar getan, aber da sie durch Notwehr einen Menschen töten musste, ist nichts mehr wie es war. Mittlerweile hilft sie Drogenabhängigen und Prostituierten clean zu werden oder einen anderen Job zu finden. Doch eines Tages trifft sie sich mit ihrem ehemaligen Partner Jake und dieser erzählt ihr von grauenhaften Morden an Prostituierten und fragt sie nach ihrer Meinung.
Das Zusammenspiel der beiden ist gut gemacht, doch ist Jake für mich eine total blasse Nebenfigur. Ihm fehlt das gewisse Etwas. Er ist da, aber man findet ihn längst nicht so interessant wie Laurie oder den Reporter, den man im Laufe der Geschichte kennen lernen wird. Für mich ist er ein Detective, der noch in seinen Anfängen steckt, obwohl er schon länger bei der Polizei ist. Denn selbst andere kombinieren besser als er. Und das ist mitunter der einzige Kritikpunkt, den ich habe. Vielleicht ist er im zweiten Fall interessanter?
Auf den zweiten Fall bin ich mehr als gespannt und freue mich auf ein Wiedersehen mit Laurie.