Nur mäßige Weihnachtswunder
Wir haben in diesem kleinen Buch 3 Geschichten, eine längere und 2 kürzere.
1.Wunder sind weiblich:
Eine Geschichte über den Weihnachtsmann der sich endlich mal mit einer Werbeagentur vermarkten lassen ...
Wir haben in diesem kleinen Buch 3 Geschichten, eine längere und 2 kürzere.
1.Wunder sind weiblich:
Eine Geschichte über den Weihnachtsmann der sich endlich mal mit einer Werbeagentur vermarkten lassen will, weil er eigentlich eine Weihnachtsfrau ist. Die Agentur von Tom Fabula tut auch alles daran die Weihnachtsfrau hübsch zu vermarkten, doch da haben sie nicht an den Teufel gedacht. Leider will dieser das alles so bleibt wie es ist und besticht die Menschen mit Wünschen. Und Toms sehnlichster Wunsch ist ein Kind ohne eine Frau, wird er auf den Teufel eingehen?
2. Stille Nacht,Heilige Nacht:
Eine Geschichte von Nicole einer nicht gerade zufriedenen Frau die neben ihrem schnarchenden Mann nicht schlafen kann. Eigentlich funktioniert ihre Ehe mit Paul schon seit vielen Jahren nicht mehr.
Und so kommt es dann am Ende der Geschichte zu einem tragischen Ausgang, der Nicole ruhige Weihnachten beschert.
3.Frohes Fest:
Mark bereitet die Gans für das Fest vor den er und seine Frau Karla haben die Schwiegereltern zum Fest eingeladen. Doch leider kommt
bei Kochen noch die eine oder andere Panne mit dazu und so endet
alles ganz anders als erwartet.
Meine Meinung:
Ein nettes Büchlein um so zwischendurch zu lesen, aber leider mehr auch nicht. Die erste Geschichte war jetzt so gar nicht mein Fall, zum einen mit 60 von 77 Seiten des Buches viel zu lange. Außerdem möchte ich mir keinen Weihnachtsmann als Frau vorstellen. Man kann ja auch Emanzipation übertreiben und so bin ich froh das Weihnachten nichts umgeschrieben wird. Aber die beiden anderen Geschichten waren ganz nett zu lesen und auch zum vorlesen. Die letzte vielleicht nicht gerade während des Weihnachtsessens. Ich denke auch nicht das nur Wunder weiblich sind, das mag der Autor vielleicht den Frauen als Gefallen geschrieben haben, aber so braucht man uns Frauen auch nicht in Himmel heben. Von daher bekommt das Buch 3 von 5 Sternen