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Veröffentlicht am 15.09.2016

Heilung aus Sicht einer Betroffenen

Sehnsucht nach Heilung
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Joni Eareckson Tada erlitt vor über 40 Jahren einen schweren Unfall bei dem sie seither vom Hals ab gelähmt ist und auf den Rollstuhl und vielerlei Hilfe angewiesen ist. Inzwischen hat sie auch noch starke ...

Joni Eareckson Tada erlitt vor über 40 Jahren einen schweren Unfall bei dem sie seither vom Hals ab gelähmt ist und auf den Rollstuhl und vielerlei Hilfe angewiesen ist. Inzwischen hat sie auch noch starke Schmerzen, doch trotz diesen liess sie sich nicht entmutigen diese Buch zu schreiben. Diese starken Schmerzen beeinträchtigen sie stark beim Schlaf aber auch bei ihren täglichen Aktivitäten.
In diesem Buch dürfen wir Joni bei einer persönlichen Reise zum Thema Leid begleiten. Sie zeigt an Hand von Bibelstellen auf was diese zum Thema Leid sagt, bringt aber auch Beispiele aus ihrem Leben oder Buchstellen von anderen Autoren die sie selbst beeindruckt haben. Ein gutes Buch für alle die mit Leid zu tun haben oder aber selbst mit Leid betroffen sind.

Meine Meinung:
Da ich seit nur 24 Jahren selbst Betroffene bin und mich mit dem Thema Leid schon oft auseinandergesetzt habe, waren leider viele Dinge nichts neues für mich. Die vielen Wiederholungen von manchen Aussagen,fand ich leider auch nicht so gut in dem Buch. Ich hätte mir noch etwas mehr Einblicke in Joni`s Leiden gewünscht. An manchen Stellen war mir das Buch auch zu positiv, für das das es eine Autorin schrieb die selbst mit starken Schmerzen kämpfen muss. Schlussendlich kann auch Joni die Frage "Warum lässt Gott Leid zu ? " auch nicht beantworten. Diese Frage wird uns nur Gott selbst beantworten können. Das Buch ist sicher noch hilfreicher wenn man so ganz frisch mit diesem Thema konfrontiert wird, dann wird es einem sicher weiterhelfen. Am besten haben mir ihre Beispiele von Betroffenen gefallen auf den letzten Seiten, wie Gott da durch ihre Organisation Menschen weiterhilft. Das Cover ist ansprechend und könnte einen Leidgeplagten unter Gottes Schirm (der Baum) darstellen. Von daher 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Tanz der Schmetterlinge

Der Sommer der Schmetterlinge
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Clarice und Maria Ines zwei Schwester wachsen in einem scheinbar wohlbehüteten Elternhaus im brasilianischen Hinterland auf. Scheinbar verläuft ihre Kindheit harmonisch und behütet, wäre da nicht ein Geheimnis ...

Clarice und Maria Ines zwei Schwester wachsen in einem scheinbar wohlbehüteten Elternhaus im brasilianischen Hinterland auf. Scheinbar verläuft ihre Kindheit harmonisch und behütet, wäre da nicht ein Geheimnis das die beiden Mädchen ihr Leben lang begleitet. Es kommt sogar so weit das die beiden getrennt werden und Clarice zu ihrer Tante nach Rio de Janeiro geht. Maria Ines ist über diese Situation sehr traurig weil sie nicht weiß ob sie an dieser Trennung schuldig ist, weil sie damals geschwiegen hat. Beide heiraten unabhängig sind aber mit ihren Ehe nicht glücklich,Maria Ines hat sogar ein Verhältnis mit Tomas der sie heimlich liebt.
Clarice verfällt immer mehr den Drogen und den Alkohol bis es am Ende soar zu einem Suizidversuch kommt. Viele Jahre später nach dem Tod der Eltern,treffen sich die beiden Schwestern wieder in Fazenda ihrem Elternhaus und lüften das Geheimnis das sie so viel Jahre mit sich getragen haben.

Meine Meinung:
Dieser Roman hatte mich durch die Kurzinfo neugierig gemacht, aber ich war etwas enttäuscht. Die Schreibweise der Autorin ist streckenweise sehr anstrengend, kann sein das es auf Grund der Übersetzung so ist. An manchen Stellen wurde dann das Buch auch richtig zäh für mich und ich war schon fast am aufgeben. Dafür hat mich aber die Neugier weiterlesen lassen, den das Geheimnis wird erst ziemlich am Schluss gelüftet. Zwar ahnt man schon ein bißchen was, aber das ganze Ausmaß erfährt man dann erst am Ende. Durch die vielen verschiedenen Personen und Handlungen muss man aber sehr konzentriert beim lesen sein, also kein Buch das man so nebenher mal kurz liest. Wer es aber trotzdem wagt, der wird belohnt durch ein emotional,tragisches Familiendrama aus Brasilien. Das Cover sehr schlicht gehalten, hätte mich jetzt nicht unbedingt angesprochen, sondern eher die Info auf der Rückseite. Von mir 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Myntha und die silberne Nadel

Die silberne Nadel
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Köln 1420 bei der Rheinmühle wird die Leiche von Josef Schroth gefunden,hängend an einem Holzrad er wurde ermordet das zeigen die Würgemale am Hals. Verdächtigt wird seine heimliche Geliebte Ellen, ihr ...

Köln 1420 bei der Rheinmühle wird die Leiche von Josef Schroth gefunden,hängend an einem Holzrad er wurde ermordet das zeigen die Würgemale am Hals. Verdächtigt wird seine heimliche Geliebte Ellen, ihr droht die Folterung. Aber Myntha glaubt nicht das Ellen die Mörderin ist und forscht auf eigene Faust nach dem wahen Täter.
Rabenmeister Frederic hilft ihr den Myntha gerät bald selbst in große Gefahr. Den da sie überall als Unholdin gilt wird auch sie verdächtigt,den sie wurde an der Nähe der Rheinmühle gesehen an diesem Vollmondabend.Vikar Volmarus der besessen davon ist das Myntha mit den bösen Geistern unter einer Decke steckt, würde am liebsten ihr diese austreiben. Deshalb hat er diverse Folterinstrumente in seinem Keller gesammelt. Kann er Myntha gefährlich werden ? Findet Myntha und Frederic den wahren Mörder von Josef Schroth ?

Meine Meinung:
Ich habe mir diese Buch ausgesucht ohne zu wissen das es schon einen ersten Teil gab. Leider habe ich mich etwas schwer getan in diese Geschichte hineinzufinden, da sind die Leser des ersten Bandes sicher im Vorteil. Die Sprache die die Autorin verwendet ist zwar für manch einen schön, weil sie so an die Zeit um 1420 erinnert, allerdings für die Leser nicht immer einfach. Für mich war es jetzt weniger ein Krimi sondern eher ein historischer Roman so wie auf dem Cover beschrieben. Das Cover wieder um ist sehr einladend illustriert, man sieht gleich den historischen Genre des Buches. Ich finde es schade das durch das offene Ende der Leser förmlich gezwungen wird die Fortsetzung zu kaufen. Das ist eine Strategie die mir so gar nicht gefällt. Mich hat das Buch jetzt nicht ganz überzeugen können, vielleicht lag es auch daran das ich erst vor kurzem ein geniales Hexenbuch gelesen hatte. Ich werde die Fortsetzung sehr wahrscheinlich nicht lesen. Trotz allem danke ich dem Verlag von mir 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Matteo Basso und die Tote am See

Die Tote am Lago Maggiore
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Matteo Basso der seinen Beruf als Polizeipsychologe an den Nagel gehängt hat und jetzt die Macelleria (Fleischerei) seines Vaters in Cannobia am Lago Maggiore übernommen hat. Dort hilft im Gisella Tonetti ...

Matteo Basso der seinen Beruf als Polizeipsychologe an den Nagel gehängt hat und jetzt die Macelleria (Fleischerei) seines Vaters in Cannobia am Lago Maggiore übernommen hat. Dort hilft im Gisella Tonetti z. B. beim Herstellen von Salsiccia einer besonderen ital. Wurstspezialität. Doch eines morgens kommt Gisella nicht zur Arbeit und als man später dann die Leiche einer toten Frau am See findet verdichtet es sich schnell das Gisella die Tote ist. Die Polizei geht von einem Unfall aus, aber Matteo weiß das Gisella eine gute Schwimmerin war und er vermutet das sie ermordet wurde. Als er später auch noch einen Anruf von Gisella auf seiner Mailbox findet bestätigt das seinen Verdacht. Und so ermittelt er und muss noch nebenher in der Fleischerei arbeiten, wie gut das er Freunde hat die er im Notfall rufen kann. Immer mehr stellt er fest wie wenig er von Gisella gewußt hatte, nach dem er heraus findet das sie ein Restaurant eröffnen wollte. Der erste Verdächtige ist schnell gefunden, Franco Maldini für den Gisella ab und zu gearbeitet hatte. Aber da passiert ein Unfall bei einer Rallye und ausgerechnet Maldini ist das Opfer. Aber auch Kommissarin Zanetti glaubt inzwischen an keinen Unfall mehr und so ermitteln beide um den Mörder von Gisella zu finden. Und so wird dieses Suche Matteo Basso manchesmal an seinen Grenzen bringen.

Meine Meinung:
Wo mich die Leseprobe noch gut unterhielt, wurde dieser Krimi zusehends immer ruhiger und langweiliger. Klar hat er Autor schöne Beschreibungen von der Gegend um den Lago Maggiore und er wirft auch ordentlich mit vielen Ortsnamen um sich. Aber die große Spannung kam nur sehr spärlich auf und am Ende wurde es dann auch noch sehr verworen bis der Mörder entlarvt wird. Manchmal hatte ich das Gefühl ich lese einen seichten Roman aber keinen Krimi, das fand ich sehr schade. Den es ist der zweite ital. Krimi der mich enttäuschte, dachte ich doch immer die Italiener hätten mehr drauf. Leider kam mir dann die Frage zu kurz warum er seinen Beruf aufgegeben hat, aber wahrscheinlich kommt das im nächsten Buch. Das Cover gefällt mir sehr gut, zeigt es doch einen Blich auf den Lago Maggiore. Ich hoffe das Matteo Basso´s nächsten Fall etwas mehr Spannung verspricht. Von mir leider dieses Mal nur 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kurzgeschichten in Großschrift

Leselust für 50 plus!
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Kurzgeschichten wie z.B.
Der Rosenflüsterer da blüht die Rose noch Wochen lang woran mag das liegen,
Urlaub in einem fremden Land wo sie noch Jahre später davon träumt,
Das größte Glück auf Erden bei dem ...

Kurzgeschichten wie z.B.
Der Rosenflüsterer da blüht die Rose noch Wochen lang woran mag das liegen,
Urlaub in einem fremden Land wo sie noch Jahre später davon träumt,
Das größte Glück auf Erden bei dem sie den Mann ihrer Liebe auf den ersten Blick trifft usw. Das ist nur ein kleines Beispiel auf die Geschichten die uns erwarten.


Meine Meinung:
Anja Stroot präsentiert uns in diesen kleinen Buch 17 Kurzgeschichten in Großschrift, so das sie auch für ältere Generationen gut zu lesen sind. Da gibt es Geschichten die aus dem Leben erzählen und frei erfundene so das sicher für jeden Geschmack etwas dabei ist. Leider haben mir manche von den Geschichten auch zu wenig Tiefe, aber ich denke das dies bei Kurzgeschichten auch schwierig ist. Mir scheint dieses Buch doch eher für die Generation ab 60 + geeignet zu sein, dazu passt dann auch die große Schrift. Mich haben dann auch leider manche Geschichten nicht so sehr ergriffen wie ich es erhofft hatte. Ich denke das ich das Buch an meine Schwiegermutter weiter gebe da passt es sicher besser. Die Autorin hat sich sicher Mühe gemacht mit den Geschichten zu suchen und zu verfassen, nur darf man halt bei Kurzgeschichten kein großes literarisches Werk erwarten.
Zum zwischendurchlesen oder vorlesen sind sie aber sicher gut geeignet. Von daher gute 3 von 5 Sternen.