Aésha - Im Land des Waldes

Klappentext Das Leben führt uns mitunter über verworrene Pfade, doch das Schicksal der jungen Aésha scheint bereits vorbestimmt. Sie soll das Anwesen ihrer verstorbenen Eltern vor dem Verfall bewahren und einen reichen Widerling heiraten, um ihre Zukunft zu sichern. Als sie jedoch in den Sachen ihrer Mutter auf besondere Briefe stößt, treibt es sie raus aus ihrem Heimatdorf mitten in ein Abenteuer.

In Elandor findet Aésha nicht nur Lilja, die Verfasserin der Briefe, sondern auch die Wahrheit über ihr Dasein: Aésha ist eine Magierin und noch dazu Nachfahrin der mächtigsten Wächter des Kontinents Isandora. Während sie diese neue Rolle noch zu verstehen versucht, gerät sie allerdings unwissentlich in das Visier des Feindes. Es beginnt ein Kampf um ihr Leben und das der Völker Isandoras …

Meinung: Bisher kannte ich nur Dämonenprinz von ihr, was ein Roman war, der zum Beispiel mit Sarkasmus überzeugen konnte, doch Aesha ist was komplett anderes :O

Man nehme eine Portion Charakter, vermenge es mit Magie, gibt eine Prise Intrigen dazu und verpackt das alles in eine wunderbare Story das ist Aesha ♥

Aesha ist ein toller Charakter, der den Leser vom ersten Moment an fesselt - mutig, zielstrebig, ehrlich, das sind Eigenschaften, die sie in meinen Augen auszeichnen. Während des Verlaufs der Geschichte macht sie eine starke und überzeugende Wendung durch und wächst in ihre Rolle hinein.

Man fiebert mit, wer ist der Verräter, was steckt hinter all dem und kommt aus dem rätseln bis die ersten Geheimnisse aufgedeckt werden gar nicht raus - ein Roman, der also auch zum Nachdenken anregt :)

Die Spannung war jetzt vielleicht nicht durch die Seiten hinweg überwältigend, aber das hat bei dieser Art von Story auch keineswegs "gestört".

Fazit: Wenn man bedenkt, dass Aesha der erste Roman der Autorin ist, ist er wahrlich ein gelungenes Debüt :O Man versinkt in den Seiten und das Finale folgt mit einem Knall, ich bin gespannt auf die Fortsetzung und hoffe, dass man nicht allzu lange warten muss - 5 von 5 sternen ♥

Autor: Johanna B. Becking
Titel: Aésha im Land des Waldes
Gattung: Fantasy
Erscheinungsdatum: 17. Juli 2018
Verlag: Hawkify Books
ISBN: 9783947288403
Preis: 14,99 € (Taschenbuch) & 3,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 271 Seiten



Das Leben führt uns mitunter über verworrene Pfade, doch das Schicksal der jungen Aésha scheint bereits vorbestimmt. Sie soll das Anwesen ihrer verstorbenen Eltern vor dem Verfall bewahren und einen reichen Widerling heiraten, um ihre Zukunft zu sichern. Als sie jedoch in den Sachen ihrer Mutter auf besondere Briefe stößt, treibt es sie raus aus ihrem Heimatdorf mitten in ein Abenteuer.


Kurz gesagt, ich liebe das Cover! Die goldenen Ornamente, der Falke Maru und der riesige Wald der sich über den gesamten Hintergrund passen wundervoll zum Inhalt des Buches.



Nachdem ich mir dieses Buch spontan auf der Frankfurter Buchmesse gekauft habe, lag es tatsächlich erst ein, zwei Monate auf meinem SUB bis ich mich letztlich dazu entschieden habe es von seinem Leid zu erlösen.
Die Handlung des Buches dreht sich um die junge Aésha, als diese nämlich auf einige Briefe ihrer Mutter stößt, will sie nur noch eines: Mehr über sie erfahren. Dabei stolpert sie Hals über Kopf in ein Abenteuer, dass sie eigentlich nie gesucht hat.
Die Entwicklung der Geschichte fand ich besonders schön, denn gleich zu Beginn fängt die Spannung an sich immer weiter zu steigern, gegen Mitte des Buches flaut diese etwas ab, aber ich fand das gibt der Geschichte etwas Raum, um die Charaktere und die Grundidee lieben zu lernen.
Der Schreibstil der Autorin war angenehm flüssig und ließ sich super lesen, und vor allem gegen Ende bekam die Geschichte auch durch diesen Stil eine tolle Spannung, die es mir unmöglich gemacht hat aufzuhören.



Abschließend kann ich nur sagen, dass „Aésha im Land des Waldes“ für mich ein sehr schönes, spannendes und magievolles Buch ist, dass nicht nur mit liebenswerten und authentischen Charakteren, sondern auch mit einem wunderschönen Setting aufwartet. Ich freue mich schon riesig auf den zweiten Teil und kann es kaum erwarten diesen in den Händen zu halten.

Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

Aésha macht sie auf den Weg um etwas über ihre Mutter zu erfahren. Die Briefe die sich gefunden hat, zeigen ihr den Weg und in Elandor trifft sie auf Lilja, der Verfasserin der Briefe und erfährt einiges über ihre Mutter und über sich selbst. Ohne es zu ahnen wird sie in einem Kampf gezogen über das Leben der Völker von Isandroas.

Ich liebe gute Fantasygeschichte. Die hier ist auf jeden Fall eine. Das Buch hat kaum meine Hände verlassen und konnte es nicht erwarten mehr über die Welt zu erfahren und Aésha bei ihren Abenteuern zu begleiten. So viele verschiedene Figuren, Perspektiven und doch bliebt alles im Gleichgewicht und man konnte allem folgen. Die meiste Zeit erzählte Aésha die Geschichte bzw. begleitet man sie. Doch ab und zu bekam man eine andere Perspektive, die einen mehr Einblick gab und die Spannung nach oben trieb. Das ganze endet mit einem Ende des Buches, doch nicht mit der Geschichte. Leider wird an Band 2 noch geschrieben und ich muss noch etwas wartet bis es weiter geht. Darauf freue ich mich und kann es kaum erwarten. Magie, Familie und Freude sind ein großer Bestandteil dieser wunderbaren Geschichte.

Als ich das erste Mal von diesem Buch gehört hatte, war meine Neugier schon geweckt. Das Cover hat dem Ganzen dann noch die Krone aufgesetzt, denn ich finde es wunderschön und es passt in meinen Augen perfekt zur Geschichte.

Es fiel mir leicht, ins Geschehen einzutauchen. Aésha war mir auf Anhieb sympathisch und es tauchen gleich von Anfang an Fragen auf, die neugierig auf mehr machen. Auf ihrer Reise begegnet sie Java, den ich länger nicht recht einzuordnen wusste, aber trotzdem fand ich ihn von Anfang an interessant. Die spätere Gruppe um die Lehrlinge Diego, Kalef und Naomi ist mir mit der Zeit richtig ans Herz gewachsen. Gerade in der ersten Hälfte hat mir ein klein wenig die Tiefe gefehlt, aber im letzten Drittel, nimmt die gesamte Handlung richtig Fahrt auf und ich habe die Charaktere alle total lieb gewonnen.
Absolut vernarrt bin ich ja in den Aéshas Falken Maru, diese besondere Verbindung fand ich absolut genial.

Die Story bietet außerdem eine wirklich tolle High Fantasy-Mischung mit Magie, tollen Wesen und es ist alles wundervoll bildhaft beschrieben. Die Spannung ist stetig gestiegen und ab einem bestimmten Moment konnte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen. Die Entwicklungen waren plötzlich rasant im positiven Sinne und auch Überraschungen waren genügend dabei. Mit vielem hätte ich nicht gerechnet und das Ende ist etwas fies. Es gibt zwar schlimmere Cliffhanger, aber ich war so gefangen, dass ich einfach am liebsten sofort weitergelesen hätte.

Fazit
Aésha ist eine tolle, vielseitige High Fantasy-Geschichte und ich liebe einfach alles mit Magie, deswegen konnte mich auch dieses Buch total für sich gewinnen. Zauberer und dazu noch magische Wesen mit einem tollen Setting, was will man schon mehr? Es war spannend, wie ein Abenteuer, es fühlt sich an, als hätte ich neue Freunde gewonnen, und am Ende war ich traurig, weil ich diese Welt schon wieder verlassen musste. Aber ich freue mich unheimlich auf die Fortsetzung und bin sehr gespannt, wie es mit Aésha, Diego, Kalef und Naomi weitergeht!

Die junge Aésha hat ein schweres Schicksal zu tragen ihre Mutter hat ihr nichts hinterlassen außer ein riesiges Anwesen was gepflegt werden muss. Die einzige Bezugsperson ist ihre Nanny/Haushälterin, die aber ihr langsam aber sicher Druck macht zu heiraten. Der Auserwählte ist aber nicht Aésha Traummann und bevor Sie diesen Mann heiraten muss, flieht Sie vom Anwesen. Bei dem Gedanken unterstützen Sie die Briefe ihre Mutter, die Sie auf dem Dachboden mit allerlei Kram gefunden hat. In einem Brief steht was von Elandor und einer Lilja, daraufhin macht sich Aésha auf den Weg. Auf ihre Flucht vor die Zukunft begegnet Sie u.a. auch Java einen Mann der ihr hilft den richtigen Weg nach Elandor zu finden. Dort angekommen finden Sie Lilja, aber was diese Aésha über ihre Mutter und sich selber erzählt kann Sie gar nicht glauben… Sie soll die Tochter einer der größten Magierin sein und auch selber Magie beherrschen können, aber kann das wirklich sein und warum weiß Aésha darüber nichts?

Das Debüt von Johanna B. Becking finde ich mehr als nur gelungen, die Geschichte nimmt den Leser direkt in seinen Bann und man geht mit Aésha auf Spurensuche nach ihrer Mutter und dessen Vergangenheit. Dabei nimmt Sie ihr Pferd und den Falken Maru mit, die Reise zieht sich für meine Begriffe etwas hin, weil anfangs einfach nicht viel passiert. Aber das ändert sich als Java sich verletzt und Sie kurz davor sind Elandor zu erreichen, ab dann beginnt die Spannung wirklich deutlich höher zu werden.

Als Leser möchte man einfach mehr über Aésha und ihre Mutter erfahren, warum Sie Sie damals soweit weggegangen mit der Kleinen? Warum weiß Aésha nichts von der Magier Vergangenheit ihrer Mutter und wieso hat diese ihr das nie erzählt? Viele Fragen die unbeantwortet sind und die Neugierig machen

Die Autorin hat eine phantastische Welt geschaffen mit Zwergen, Elben, Wächter und Magiern die einen total faszinierend auf den Leser einwirkt und man liest sich regelrecht fest. Bis auf ein paar Pünktchen finde ich das Buch absolut gelungen und würde mich freuen, vielleicht eine Fortsetzung lesen zu dürfen von Aésha und ihren neuen Freunden.