Cover-Bild Die Pferde von Eldenau - Mähnen im Wind
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Magellan
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 17.07.2018
  • ISBN: 9783734850387
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Theresa Czerny

Die Pferde von Eldenau - Mähnen im Wind

Wind, Meer und Weite – für Frida gibt es nichts Schöneres, als mit ihrem Pony Liv durch die Wellen zu galoppieren. Sie kann einfach nicht verstehen, was Jannis daran findet, sein Pferd jedes Wochenende auf Turnieren über Hindernisse zu jagen.
Jannis belächelt Frida dafür, dass sie so gar keinen Ehrgeiz hat beim Reiten – er und seine Stute Dari sind ein Topteam auf dem Springplatz. Doch dann beginnt Dari, sich zu verändern, und Jannis stellt fest, dass ausgerechnet Frida einen echten Draht zu seiner Stute hat.
Gemeinsam versuchen sie, Dari zu helfen. Bis zu einem Turnier, nach dem nichts mehr ist, wie es war …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2018

Pferde, Probleme und Zusammenfinden

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Ein super Reihenauftakt, der auch in sich abgeschlossen ist.
Frida lebt mit ihrer Familie auf Eldenau. Dort wird auch Reitunterricht erteilt und Frida ist ein absolutes Pferdemädchen, für die das Gefühl ...

Ein super Reihenauftakt, der auch in sich abgeschlossen ist.
Frida lebt mit ihrer Familie auf Eldenau. Dort wird auch Reitunterricht erteilt und Frida ist ein absolutes Pferdemädchen, für die das Gefühl mit dem Pferd im Vordergrund steht. Dann wird der Nachbarhof von Jannis und seiner Mutter übernommen. Auch sie halten Pferde und geben Unterricht und Jannis hat mit seiner Stute große Turnierambitionen. Das kann Frida nicht nachvollziehen, doch für Jannis Stute arbeiten sie zusammen. Weitere Schwierigkeiten bahnen sich aber durch Jannis Vater und das Verhalten seines Pferdes an.
Ich gebe zu, dass ich bisher eher keine Jugendbücher gelesen habe. Doch die Buchbeschrei-bung hat mich, selber Pferdefan und Reiter, total angesprochen.
Von Anfang an hat mir der Schreibstil gefallen und die Art und Weise wie sich zwei ver-schiedene Auffassungen in Sachen Pferde einander annähern. Für 13 jährige wirken Frida, Jannis und deren Freunde schon sehr verantwortungsbewusst, oder gar erwachsen. Gut, manchmal ist das Verhalten zu hinterfragen, aber bei Jannis auch durchaus zu verstehen.
Dieser Roman stellt so einiges in Sachen Pferde, Pferdesport dar ohne zu ausführlich zu werden. Das reicht in diesem Fall vollkommen aus und zeigt auf, dass alles seine zwei Sei-ten hat. Dazu das agieren der von Frida, Jannis und Freunden. Mir hat das Lesen von Mäh-nen im Wind richtig gut gefallen und konnte kaum eine Pause machen.
Das Cover ist richtig gut gestaltet, die Schrift, die erhabene Schrift sind Handschmeich-ler.Das Bild ist passend und die Innenseite der Buchdeckel sind mir gleich positiv aufgefal-len. Das Papier fühlt sich gut an und ist FSC geprüft.
Meine Meinung: Rundum gelungen.

Veröffentlicht am 21.02.2019

Buch zum Träumen ♥

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Inhalt
Ein Ponyhof am Meer – für viele ein Traum, doch für Frida die Realität. Als nebenan ein neuer Reiterhof eröffnet wird und sie den Sohn der Besitzerin Jannis kennenlernt, ist sie richtig sauer. Denn ...

Inhalt
Ein Ponyhof am Meer – für viele ein Traum, doch für Frida die Realität. Als nebenan ein neuer Reiterhof eröffnet wird und sie den Sohn der Besitzerin Jannis kennenlernt, ist sie richtig sauer. Denn diese Familie unterstützt das Springreiten, welches für Frida ein absolutes No-Go ist. Doch plötzlich gibt es Probleme mit Jannis Stute Dari. Frida sieht, dass mit dem Pferd etwas nicht stimmt und muss sich nun überlegen, ob sie über ihren Schatten springt und auf den Reiterhof rüber fährt um zu versuchen, Jannis zu helfen.

Autorin: Theresa Czerny

Magellan Verlag

15,00 €

Cover
Das Cover finde ich so unglaublich schön. Die Pferde sehen so glücklich aus und das Meer passt unglaublich gut dazu. Die erhabene Schrift ist auch unglaublich toll und ich finde, dass das Cover insgesamt eine gemütliche Stimmung verbreitet, da es tolle Farben beinhaltet.

Schreibstil
Der Schreibstil ist toll. An manchen Stellen ist es witzig, dann wieder gefühlsbetont oder spannend und das ist super toll. Man merkt, dass Theresa Czerny selbst viel mit Pferden zu tun hat, da sie viel Ahnung hat, aber trotzdem für Nicht-Reiter verständlich schreibt. Der Perspektivenwechsel ist auch super.

Bewertung
Das Buch hat mir total gut gefallen. Anfangs war es manchmal schwierig durch den Perspektivwechsel. Aber besonders zu Ende hin wurde das Buch noch richtig spannend und überraschend, was ich echt cool fand. Es gab dabei aber einfach so viele Charaktere, die ich nicht mochte, wie Björn, Marcel und auch Annika, dass ich manchmal echt genervt war, dass schon wieder einer von ihnen auftauchte. Aber die Kulisse an der Ostsee war einfach unglaublich und ich fand es so toll, zu beobachten, wie sich Jannis und Frida immer weiter angenähert haben. Ich durfte nie reiten, aber dieses Buch hat mich wenigstens einmal spüren lassen, was es bedeutet, eine richtige Bindung zu einem Pferd zu haben. Ein Buch zum Träumen für mich.

Veröffentlicht am 30.08.2018

Ein ganz wundervolles Buch!

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Für Jannis ist Frida ein Ponyhofmädchen. Wo sie mit ihrer Stute Liv Bodentraining macht oder stundenlang am Strand ausreiten könnte, ist er ein aufstrebender Springreiter, dem es auf den ersten Blick vor ...

Für Jannis ist Frida ein Ponyhofmädchen. Wo sie mit ihrer Stute Liv Bodentraining macht oder stundenlang am Strand ausreiten könnte, ist er ein aufstrebender Springreiter, dem es auf den ersten Blick vor allem um Leistung und Erfolg geht.

Kein Wunder, dass zwischen den beiden schnell die Fetzen fliegen. Sie sind in ihren Ansichten zu verschieden, als dass sie länger als ein paar Minuten miteinander auskämen. Dennoch können sie sich nur schwer aus dem Weg gehen, da Jannis und seine Mutter den Nachbarhof vom Gut Eldenau gekauft haben. Vor allem Dari, Jannis Pferd, hat Frida sofort ins Herz geschlossen. Ihr ist klar: sie muss Dari helfen und sie vor den Turnieren beschützen. Und als Dari auf einmal anfängt sich immer panischer zu benehmen, scheint sie tatsächlich die einzige Chance für die sensible Stute zu sein...

Ich liebe die Atmosphäre, die in dem Buch herrscht. Das Leben in und auf Eldenau ist wild, lustig, anstrengend, aber auch wunderschön. Die Umgebung und die Höfe sind wundervoll und sehr lebensecht beschrieben, sodass man sich sofort anwesend und Zuhause fühlt. Man munkelt, dass auch wilde Pferde ganz in der Nähe sind...

Durch die verschiedenen Perspektiven von Frida und Jannis bekommt der Leser einen großen Einblick in das Leben als Turnierreiter und das einer "Pferdeflüsterin", der es vor allem um beidseitigen Spaß und die Beziehung zu ihren Pferden geht.

Frida ist unglaublich stur, hat ihren ganz eigenen Kopf und geht Jannis damit ziemlich auf die Nerven. Der hingegen ist zu Frida einfach nur arrogant und lässt sich von ihr nichts sagen. Er steht unter extremen Druck von seinem Vater, der ihm regelmäßig sein Leben, vor allem in Bezug auf seine Reitkarriere, erschwert. Und auch der neue Bereiter auf seinem Hof zeigt ihm deutlich, wer von ihnen die größere Erfahrung im Springreiten hat. Erst als sich Frida und Jannis näher kommen und sie sich ein wenig anfreunden, vermischen sich ihre jeweiligen extremen Ansichten etwas und geben ihnen ganz neue Perspektiven. Sie sind beide total tolle Protagonisten, die ich schnell liebgewonnen und sie unglaublich gerne auf ihrer Reise begleitet habe.

Auch die Nebencharaktere sind super ausgearbeitet und spielen wichtige Rollen in dem Leben von Frida und Jannis. Auch wenn ihre besten Freunde keine Pferdemenschen sind, können sie einander immer vertrauen und sich gegenseitig unterstützen. Und auch ihre tollen Familien haben einen wichtigen Anteil an der Geschichte.

Die Spannung bleibt ebenfalls nicht zu kurz, ich habe die ganze Zeit mit den Charakteren mitgefiebert. Vor allem gegen Ende hin müssen die Freunde zusammenhalten und gegen eine unbekannte dritte Partei ermitteln, die auf dem Hof von Jannis sein Unwesen treibt.

'Die Pferde von Eldenau' ist ein ganz besonderes Buch, in dem es um Freundschaft, Vertrauen und natürlich das Leben mit Pferden geht. Dass es in erster Linie um die Beziehung zwischen Pferd und Mensch und erst ganz zum Schluss um den Erfolg geht. Dass wir auch von den Pferden jede Menge lernen können. Es zeigt das wunderbare Leben von zwei Pferdemenschen.
Ich kann das Buch jedem Leser mit einem Herz für Pferde nur ans Herz legen. Lest es.


Fazit:

Eine tolle und spannende Pferdegeschichte ohne die typischen Klischees, mit tollen Charakteren und der richtigen Portion Pferdefeeling.

Ich gebe 'Die Pferde von Eldenau - Mähnen im Wind' 4,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Ein spannender Pferderoman

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Frida liebt Pferde. Auf Gut Eldenau aufgewachsen hilft sie ihren Eltern bei Ferienkindern, im Stall und bei Problempferden. Mit ihrem besonderen Gespür für deren Ängste ist sie als Pferdeflüsterin bekannt. ...

Frida liebt Pferde. Auf Gut Eldenau aufgewachsen hilft sie ihren Eltern bei Ferienkindern, im Stall und bei Problempferden. Mit ihrem besonderen Gespür für deren Ängste ist sie als Pferdeflüsterin bekannt. Turniere sind für sie nur Tierquälerei. Jannis ist auf Turnierplätzen groß geworden. Als begabter Springreiter setzt er seine ganze Hoffnung in seine Stute Dari. Doch plötzlich wird Dari von Tag zu Tag panischer und verschlechtert sich im Training immer mehr. Ob Frida helfen kann, die mit Jannis so gar nichts anzufangen weiß?

Ein toller Auftakt zu einer neuen Pferdebuchreihe. Die Geschichte wird aus zwei Ich-Perspektiven erzählt, Frida und Jannis, die sich jedes Kapitel abwechseln. Damit kann der Leser sich in beide Charaktere einfühlen und beide sind äußerst sympathisch. Ein wenig gingen mir allerdings Fridas besserwisserische Art und ihre Pauschalurteile auf den Geist. Ihre absolute Ablehnung von Turnieren und Ansicht, es sei ausschließlich Tierquälerei und für jedes Pferd die Hölle, hat mich doch befremdet. Jannis dagegen weckt mehr Verständnis. Er kämpft mit vielen unterschiedlichen Problemen, steht unter enormen Druck und ist ohnmächtig den Ereignissen ausgeliefert, gegen die er verzweifelt angeht.

Sprachlich sagte mir das Buch nicht immer zu. Die Ich-Perspektive erforderte wohl jugendliche Umgangssprache, aber manchmal hätte ich einen „literarischen“ Stil bevorzugt. Er liest sich für mich flüssiger.

Die Geschichte selbst wartet mit allem auf, was ich von einem guten Pferdebuch erwarte. Erfrischend war auch, dass es – zumindest in diesem Band – nicht auf die übliche Liebeskonstellation hinauslief. Das wird sehr schnell klar und stellt damit Freundschaft und Pferde in den Mittelpunkt. Wunderbar ist auch, dass Turniere ebenfalls nicht das Zentrum bilden, sondern der richtige Umgang mit dem Tier und Methoden Pferde von traumatischen Erlebnisse zu lösen.

Fazit: Ein tolles Pferdebuch, bei dem der zweite Teil Pflichtlektüre ist.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Ein großes Muss für jedes Pferdemädchen!

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Obwohl ich selbst nie geritten bin, lese ich Pferdebücher seit meiner Kindheit wahnsinnig gerne. Wie viele Mädchen, so hatte auch damals meine Pferdephase und anscheinend habe ich diese nie ganz abgelegt, ...

Obwohl ich selbst nie geritten bin, lese ich Pferdebücher seit meiner Kindheit wahnsinnig gerne. Wie viele Mädchen, so hatte auch damals meine Pferdephase und anscheinend habe ich diese nie ganz abgelegt, denn schöne Pferdegeschichten zählen auch heute noch mit zu meinen liebsten Genres. „Die Pferde von Eldenau“ war daher ein großes Muss für mich.

Für Frida gibt es nichts Schöneres, als mit ihrem Pony Liv am Strand entlang zu reiten. Der Wind, das Rauschen der Wellen, das Gefühl von Freiheit und diese innige Verbundenheit zu ihrem Pferd – Frida liebt diese Momente. Sie kann daher auch überhaupt nicht verstehen, was Jannis daran findet, mit seinem Pferd jedes Wochenende auf Turniere zu gehen und anstatt auszureiten, nur zu trainieren. Auf Frida macht Jannis anfangs einen ziemlich arroganten Eindruck. Er und seine Mutter sind gerade aus Berlin nach Eldenau gezogen, wo sie auf den Carlshof einen Neuanfang wagen wollen. Jannis wiederum sieht in Frida zuerst in erster Linie das typische Ponymädchen, das zwar gut mit Pferden klarkommt, nur überhaupt keinen Ehrgeiz beim Reiten hat. Als Jannis Springpferd Dari sich immer seltsamer verhält und ein sehr nervöses Verhalten zeigt, fragt Jannis schließlich Frida um Rat, da er spürt, dass sie Ahnung von Pferden hat. Frida ist sofort bereit, Jannis zu helfen, wobei sie dies nur Dari zuliebe tut. So beginnen die beiden, Dari einem Gelassenheitstraining zu unterziehen. Zuerst klappt das auch sehr gut und die beiden Teenager schöpfen Hoffnung. Nur dann scheint Dari plötzlich viel scheuer zu sein als vor dem Training. Jannis ist verunsichert. Liegt es an Fridas Methoden? Ist sie schuld? Oder steckt jemand anderes dahinter?

Was mich an Pferdebüchern immer am meisten reizt, ist diese besondere Atmosphäre, die in diesen geschaffen wird. Pferdegeschichten haben immer so etwas Harmonisches und Entspannendes, so ein richtiges Wohlfühl-Feeling.

In „Die Pferde von Eldenau“ hat mir diese Atmosphäre ganz besonders gut gefallen. Der Autorin Theresa Czerny ist es erstklassig gelungen, eine wundervolle Stimmung zu erzeugen, die den Leser von den ersten Seiten an verzaubert.

Schauplatz des Buches ist ein herrlich idyllisch gelegener Ort direkt an der Ostsee. Ausritte am Meer sind hier also Programm und zu meiner großer Freude gibt es von diesen eine Menge in dem Buch. Das war ja schon immer ein Traum von mir, einmal mit einem Pferd am Strand entlang zu reiten. Das stelle ich mir wunderschön vor. Durch die tollen Beschreibungen, die wir hier zu lesen bekommen, ist diese Sehnsucht in mir nach so einem Erlebnis nur noch größer geworden.

Mir hat „Die Pferde von Eldenau“ richtig schöne Lesestunden beschert. Genau so muss ein Pferdebuch für mich sein: Eine zum Träumen einladende Atmosphäre, ein tolles Setting und dann diese gefühlvolle und innige Bindung zwischen Pferd und Mensch. Dass diese bei unserer Protagonistin Frida sehr ausgeprägt ist, spürt man vom ersten Moment an. Sowohl zu ihrem Pony Liv als auch zu anderen Pferden: Frida hat einfach ein Gespür für diese Tiere und liebt diese sehr. Für sie geht es daher auch gar nicht, wenn sie ein Pferd leiden sieht. Dies tatenlos mitansehen kann sie nicht. Turniere reiten kommt für sie auch nicht infrage, da sie dies als Tierquälerei empfindet.
Jannis jedoch sieht das anders. Er ist ein erfolgreicher Springreiter und ist in diesem Sport auch sehr ehrgeizig. Als er und Frida aufeinander treffen, kommt es daher auch zu einigen Meinungsverschiedenheiten. Gerade Frida kann ein ziemlicher Hitzkopf sein und wenn es um das Wohl der Pferde geht, versteht die Jugendliche gar keinen Spaß.
Mich haben die vielen Wortgefechte der beiden bestens unterhalten. Klar, streiten ist nicht schön, aber so kleine Kabbeleien lesen sich ja dann doch immer recht amüsant. Frida und Jannis geben schon ein niedliches Pärchen ab. Obwohl sie sich öfters in den Haaren liegen, spürt man sehr, dass sich die beiden eigentlich sehr gerne mögen und vielleicht auch etwas mehr als Freundschaft füreinander empfinden.

Die Geschichte wird sowohl aus Fridas als auch aus Jannis Sicht erzählt. Kapitelweise wechseln sich die beiden mit dem Erzählen ab, sodass wir beide Hauptfiguren näher kennenlernen dürfen. Jannis war mir auf Anhieb sympathisch, er ist ein einfach so ein Typ, dem man sofort gernhaben muss. Mit Frida bin ich leider nicht sofort warm geworden; sie war mir dann stellenweise doch zu zickig und kratzbürstig.

Mit den beiden zusammen erleben wir hier ein wundervolles und auch spannendes Abenteuer, bei welchem Pferdefans ganz auf ihre Kosten kommen werden. Jedem Pferdebuchliebhaber kann ich diesen schönen Jugendroman daher ganz besonders ans Herz legen. Man merkt beim Lesen sehr, wie sehr das Herz der Autorin für die Pferde schlägt und wie gut sie sich auch mit ihnen auskennt.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass die Handlung ein wenig braucht, um so richtig in Fahrt zu kommen. Aber groß gestört hat es mich nicht, ich habe mich hier beim Lesen richtig wohlgefühlt und sobald die Geschichte auch packender wurde, bin ich richtig ins Mitfiebern geraten.
So habe natürlich auch ich mich gefragt, wieso sich Jannis Stute Dari plötzlich so seltsam verhält. Da habe ich immerzu Vermutungen aufgestellt, wer oder was wohl dahinter stecken könnte. Dies wird auch am Ende geklärt; das Buch ist ziemlich in sich abgeschlossen, bietet aber dennoch genügend Spielraum für eine Fortsetzung. Diese wird es auch geben, auf die freue ich mich jetzt schon sehr! :D

Fazit: Ein wundervoller Jugendroman, der eine richtig schöne Geschichte über Freundschaft, Familie, Abenteuer und Pferde erzählt. Mir hat das Buch herrliche Lesestunden beschert und ich kann es ganz besonders Pferdefans sehr ans Herz legen. Ich habe mich hier beim Lesen richtig wohlgefühlt; diese harmonische Atmosphäre, die ich in Pferdebüchern immer so liebe, ist hier ganz besonders gut gelungen. „Die Pferde von Eldenau – Mähnen im Wind“ ist ein Buch, das zum Träumen und Mitfiebern einlädt und das Herz jedes Pferdemädchens höher schlagen lassen wird. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen!