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Veröffentlicht am 27.07.2018

Eine Freundschaft wie sie keiner möchte

Die Geschichte des verlorenen Kindes
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Das war es also, Grande Finale.
Ich habe wie auch schon die anderen drei Teile das Buch mit einem eher erleichterten endlich fertig sein, das Buch zur Seite gelegt. Jedes mal wenn ich einen Teil las habe ...

Das war es also, Grande Finale.
Ich habe wie auch schon die anderen drei Teile das Buch mit einem eher erleichterten endlich fertig sein, das Buch zur Seite gelegt. Jedes mal wenn ich einen Teil las habe ich mich dadurch irgendwie depremiert gefühlt. Es hat mir eindeutig zu viel negative Aspekte aufgezeigt in dem Leben der beiden ungleichen Frauen, trotz alldem konnte ich es nicht lassen alle vier Teile zu lesen.

Ich frage mich bis heute wie es die Autorin geschafft hat vier Bücher mit so wenig Storie zu füllen. Hätte sie z.B. die ganze Politik und auch das Gerede um Bildung, etc. weggelassen, das Stellenweise schon sehr mühsam war wären am Ende zwei Bücher zu vermarkten gewesen.

Auch underklärlich ist mir nach wie vor wie das was diese beide Hauptfiguren haben, Freundschaft genannt werden kann, Hassliebe oder sogar erbitterte Konkurrenz würde besser passen.

War ich in den ersten drei Bänden noch eher ein Fan von Lenu hat sich das im vierten Band so gedreht dass ich beide Charraktere nicht mehr wirklich mochte. Als Mutter ist es mir unbegreiflich wie manches mal agiert wurde.

Das Leben und die Personen hat Ferrante sehr gut beschrieben so gut dass ich eigentlich nie nach Neapel möchte. Für mich war es sehr autentisch und ich glaube dass es auch dass ist was im endefekt die Leser bei Stange gehalten hat.
Ihr besonders ausladender Schreibstil hat mir sehr gefallen oft keine einfache Lektüre, gestört hat mich auch immer das Gerede von , gesagt in Dialekt oder schönem Italienisch.... meiner Meinung war es nicht nötig da in den Übersetzungen so etwas nicht herüber kommt.


Fazit ein Hype der zwar mitreisst aber von jahrhundert Literratur würde ich dennoch nocht sprechen.

Man darf gespannt seib auf die Verfilmung die im Herbst ausgestrahlt werden soll und auch auf die Biographie von Ferrante im Sommer.

Veröffentlicht am 29.07.2018

Adams Familie Neu

Happy Family
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Ja ich mag David Safir sehr gerne. Mein Lieblingsbuch Jesus liebt mich stammt aus seiner Feder.

IN diesem Roman geht es darum dass eine bereits etwas zerüttete Familie von einem Fluch heimgesucht wird ...

Ja ich mag David Safir sehr gerne. Mein Lieblingsbuch Jesus liebt mich stammt aus seiner Feder.

IN diesem Roman geht es darum dass eine bereits etwas zerüttete Familie von einem Fluch heimgesucht wird und sie von da an ihr Leben als Monsterfamilie fristen müssen.Mama ist ein Vampir, Tochter eine alte Mumie, Sohnemann ein Werwolf und der langweilige Ehemann steht als Frankenstein seinen Mann.

Gemeinsam gehen sie auf die Suche nach der alten Zigeunerin die ihnen diesen Fluch angetan hat. Bei ihrer gemeinsamen Reise die sie bis in die Karpaten zu Graf Dracula führt, der ein Auge auf Mama geworfen hat. Müssen sie oft als Familie zusammen helfen und so manches Abenteuer bewältigen. Da kann es schon mal sein dass sie sich mit einer Truppe Bikern anlegen. Am Schluss wird natürlich alles gut.

Ich muss leider sagen ich fand dass das Buch einige Längen hatte es hat mir bei weitem nicht so gut gefallen wie die anderen Bücher des Autors. Stellen weise fand ich es sogar langweilig. Auch konnte ich mit den Figuren nicht ganz warm werden.

Fazit ich mag den Schreibstil des Autors wirklich sehr gerne, allerdings gibt es wirkliche bessere Bücher, für die Idee gibts aber trotzaldem drei Punkte

Veröffentlicht am 29.07.2018

Titel etwas verfehlt

Mittsommerleuchten
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Der Inhalt ist schnell erzählt, zwei Schwestern eine die gefeierte Operndiva mit Job in Stockholm die andere Pilotin und verheiratet beide Anfang 50 könnten verschiedener nicht sein.

Während Gloria in ...

Der Inhalt ist schnell erzählt, zwei Schwestern eine die gefeierte Operndiva mit Job in Stockholm die andere Pilotin und verheiratet beide Anfang 50 könnten verschiedener nicht sein.

Während Gloria in Carmen auf der Bühne aufgeht und nach über 20 Jahren noch immer ihrer Liebe von damals Dominik nachschmachtet, sieht es bei ihrer Schwester andersbaus in ihrer Ehe ist die Luft raus....oder doch nicht....?

Eigentlich ist über den Inhalt sonst nicht viel zu sagen am Rande erfährt man noch von einem Familie geh ein muss das wirklich gute Ansätze gehabt hätte aber dann irgendwie so nebenbei am Rand behandelt wird, schade hier wäre Potential gewesen das Buch etwas Spannender zu gestalten. Denn im großen und ganzen geht es nur um ein Liebes hin und her zwischen Gloria und drei Männern mit denen sie was hatte. Anfangs Spannend zieht es sich etwas. Am Schluss wird dann noch ein wenig Thriller mit hinein geschrieben was mir aber vorkam als wollte die Autorin die Seiten füllen auch eher lieblos.

Vom Titel könnte die Storie nicht weiter entfernt sein denn die meiste Zeit spielt der Roman im kalten Stockholm im Winter ....Mittsommer ist aber meines Erachtens im Juni.

Die Hauptfiguren waren zwar ganz nett ausgearbeitet nur konnten sie sich trotz allem nicht in mein Herz spielen. Ich gestehe ich weis nicht mal mehr den Namen der Schwester.

Fazit unter einem tollen Schweden Roman erwarte in mir was anderes.

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Veröffentlicht am 27.07.2018

Alles schon mal gehabt

Palast der Finsternis
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OK nun habe ich es also auch gelesen. Lange habe ich mich dem Hype wieder setzt aber meine Neugier war dann doch größer.

Das Buch ist von der Gestaltung sehr schön und für ein Jugend Buch auch eher untypisch ...

OK nun habe ich es also auch gelesen. Lange habe ich mich dem Hype wieder setzt aber meine Neugier war dann doch größer.

Das Buch ist von der Gestaltung sehr schön und für ein Jugend Buch auch eher untypisch vor allem da man von Diogenes Verlag oft andere Werke gewohnt ist.

Schon die ersten Seiten sind vom Schreibstil her eher einfach und man merkt bald dass es an die jüngere Generation angedacht ist. Die Charaktere fand ich eigentlich eher fade und nicht sehr sympathisch. Sollte aber glaube ich auch so sein. Warm wurde ich aber bis zum Schluss mit keiner. Jede der Figuren schlägt sich mit den typischen Teenie Problemen herum auch nichts neues.

Die Rückblicke fand ich sehr gut hätte gerne mehr darüber gelesen. Glaubte ich am Anfang noch an mystisches wurde ich im Laufe des Lesens bald enttäuscht, zu viel will ich nicht verraten aber einiges das dann im Roman vorkam war nicht neu und bereits in Filmen usw. Stoff.

Alles in allem nette Unterhaltung aber ich finde die Lobgesänge auf dieses Buch leider nicht gerechtfertigt. Spannend leider nur in der Vergangenheit sonst nichts Neues.

Von mir gibts nur drei Punkte.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Mit dem Motorrad ins Glück

Highway to heaven
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Eines gleich vorweg, der neue Roman von Katarina Bivald ist um einiges besser als ihr Vorgänger ein Buchladen zum Verlieben.

Es geht diesmal um die 38 Jahre alte Anette die als ihre Tochter zur Uni geht ...

Eines gleich vorweg, der neue Roman von Katarina Bivald ist um einiges besser als ihr Vorgänger ein Buchladen zum Verlieben.

Es geht diesmal um die 38 Jahre alte Anette die als ihre Tochter zur Uni geht keinen wirklichen Lebenssinn mehr hat. Eine waschechte Vormitlifecrisis bahnt sich an. Also beschließt sie Motoradfahren zu lernen und trifft dabei auf den fast 10 Jahre jüngeren Lukas.

Die Geschichte ist jetzt nicht sonderlich neu oder aussergewõhnlich aber sehr nett erzählt. Die Figuren waren mir alle von Anfang an sehr synpatisch und in Anette konnte ich mich sehr gut hinein versetzen sind wir doch im gleichen Alter. Etwas seltsam fand ich ihr Verhæltnis zur dementen Mutter. Und auch glaube ich dass man sich mit 38 noch nicht so alt halten sollte wie es Anette oft tut auch der jüngere Freund ist eigentlich heute nichts aussergweõhnliches mehr.

Aber im großen und ganzen ein netter kurzweiliger Roman aber leider sehr wenig Schweden Gefühl. Daher nur vier Punkte da alleine sxhon das Cover mehr Schweden verspricht.