Eine Freundschaft wie sie keiner möchte
Die Geschichte des verlorenen KindesDas war es also, Grande Finale.
Ich habe wie auch schon die anderen drei Teile das Buch mit einem eher erleichterten endlich fertig sein, das Buch zur Seite gelegt. Jedes mal wenn ich einen Teil las habe ...
Das war es also, Grande Finale.
Ich habe wie auch schon die anderen drei Teile das Buch mit einem eher erleichterten endlich fertig sein, das Buch zur Seite gelegt. Jedes mal wenn ich einen Teil las habe ich mich dadurch irgendwie depremiert gefühlt. Es hat mir eindeutig zu viel negative Aspekte aufgezeigt in dem Leben der beiden ungleichen Frauen, trotz alldem konnte ich es nicht lassen alle vier Teile zu lesen.
Ich frage mich bis heute wie es die Autorin geschafft hat vier Bücher mit so wenig Storie zu füllen. Hätte sie z.B. die ganze Politik und auch das Gerede um Bildung, etc. weggelassen, das Stellenweise schon sehr mühsam war wären am Ende zwei Bücher zu vermarkten gewesen.
Auch underklärlich ist mir nach wie vor wie das was diese beide Hauptfiguren haben, Freundschaft genannt werden kann, Hassliebe oder sogar erbitterte Konkurrenz würde besser passen.
War ich in den ersten drei Bänden noch eher ein Fan von Lenu hat sich das im vierten Band so gedreht dass ich beide Charraktere nicht mehr wirklich mochte. Als Mutter ist es mir unbegreiflich wie manches mal agiert wurde.
Das Leben und die Personen hat Ferrante sehr gut beschrieben so gut dass ich eigentlich nie nach Neapel möchte. Für mich war es sehr autentisch und ich glaube dass es auch dass ist was im endefekt die Leser bei Stange gehalten hat.
Ihr besonders ausladender Schreibstil hat mir sehr gefallen oft keine einfache Lektüre, gestört hat mich auch immer das Gerede von , gesagt in Dialekt oder schönem Italienisch.... meiner Meinung war es nicht nötig da in den Übersetzungen so etwas nicht herüber kommt.
Fazit ein Hype der zwar mitreisst aber von jahrhundert Literratur würde ich dennoch nocht sprechen.
Man darf gespannt seib auf die Verfilmung die im Herbst ausgestrahlt werden soll und auch auf die Biographie von Ferrante im Sommer.