Cover-Bild Die Stille vor dem Tod
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22,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 26.09.2016
  • ISBN: 9783785725665
Cody Mcfadyen

Die Stille vor dem Tod

Thriller
Axel Merz (Übersetzer)

Ich behaupte aber nicht, überlegen zu sein - nur anders. Mir und anderen meiner Art fehlt die moralische Komponente unserer Handlungen, die den meisten Menschen zu eigen ist. Das bedeutet nicht, dass ich keinen Kodex habe - nur, dass ich nicht euren Kodex habe. Ich bin, was ich bin. Ich habe keine andere Wahl.

"Wie schlimm es auch werden mag - in den wichtigen, entscheidenden Dingen triumphieren die Bösen nur dann, wenn wir sie lassen." Smoky Barrett

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2017

Kein guter Nachfolger

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Ich hatte mich sehr auf das neue Buch gefreut. Ich hatte so einen inneren Zwiespalt von "sofort lesen" und "liegen lassen um länger was davon zu haben"

Hatte mich dann doch für lesen entschieden und wurde ...

Ich hatte mich sehr auf das neue Buch gefreut. Ich hatte so einen inneren Zwiespalt von "sofort lesen" und "liegen lassen um länger was davon zu haben"

Hatte mich dann doch für lesen entschieden und wurde leider enttäuscht.

Der Anfang war wie auch vorher. Spannend, mitreißend und blutig.

Doch dann kam die im Titel benannte Stille. Es passiert nichts mehr. Es wurde viel gesprochen, ein bisschen gerätselt, aber die Spannung war weg. Ich habe Teile nur überflogen und habe dennoch nichts verpasst.

Ob diese Stille nun gewollt war und der Titel auch darauf hingewiesen hat oder ob es doch an der Krankheit und einer Änderung des Schreibstils beim Autor liegt weiß ich nicht. Doch ich hätte es wohl einfach liegen lassen sollen und mir somit diese Enttäuschung sparen können.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Nicht was ich vom Autor gewöhnt bin

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Lange haben wir darauf gewartet das es endlich weitergeht. Krankheitsbedingt hat uns der Autor warten lassen müssen, doch endlich haben wir neue Futter.
Die Geschichte beginnt bereits voller Horror. In ...

Lange haben wir darauf gewartet das es endlich weitergeht. Krankheitsbedingt hat uns der Autor warten lassen müssen, doch endlich haben wir neue Futter.
Die Geschichte beginnt bereits voller Horror. In der typischen Vorortidylle geschehen grausame Morde. Ganze Familien werden innerhalb einer Nacht hingerichtet. Doch das ist nur der Anfang für einen ganz besonderen Horror, der Smoky Barrett an ihre Grenzen bringen wird und der ihr Vertrauen zu tiefst erschüttern wird. Am Ende ist nicht nur Smokys Vertrauen, sondern auch das unsere erschüttert. Man weiß nicht mehr, wem man noch vertrauen kann, wer gut und wer böse ist, oder verschwimmt das vielleicht mit der Zeit.

Was den Gänsehautfaktor und Horror angeht, kann dem Autor einfach keiner das Wasser reichen. Nach jedem Buch wieder fragt man sich, wie er das noch toppen will und er schafft es immer wieder. Schon einmal habe ich mich gefragt, wie krank man sein muß, um allein auf diese Ideen zu kommen. Zum Glück belässt es Cody MacFadyen beim Schreiben, den diesen Horror darf man sich nicht im realen Leben vorstellen.

Doch sehr sich meine Nackenhaare beim Hören auch aufgestellt haben, so langatmig war die Geschichte dann doch stellenweise. Die Geschichte rutschte gern einmal von es passiert gar nichts zu es passiert zu viel auf einmal. Das Tempo steigerte sich nicht kontinuierlich, sondern mach mit dem Leser eine regelrecht Achterbahnfahrt. Spannung, Langeweile, Spannung, huch irgendwas hab ich jetzt aber verpasst ….

Und trotzdem bin ich bei einem weiteren Smoky Barrett wieder dabei. Ich möchte wissen, ob er das noch toppen kann.

Fazit: „Die Stille vor den Tod“ spielt nicht ganz auf dem Level wie seine Vorgänger. Zwar hat der Autor in Sachen Grausamkeit und Horror wieder einen draufgelegt, aber er kann die Spannung einfach nicht halten, so das es stellenweise wirklich mühsam ist, dabei zu bleiben.

Veröffentlicht am 06.06.2017

Das lange Warten hat ein Ende...

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Ich habe die bisherigen McFadyen Bücher um die toughe und intelligente Ermittlerin Smoky Barret verschlungen und geliebt und hatte mich umso mehr gefreut, als ich erfahren habe, dass endlich ein neuer ...

Ich habe die bisherigen McFadyen Bücher um die toughe und intelligente Ermittlerin Smoky Barret verschlungen und geliebt und hatte mich umso mehr gefreut, als ich erfahren habe, dass endlich ein neuer Band erscheinen würde.

Smoky ist Schwanger und gleich wieder mittendrin. Zwei Familien wurden ermordet und eine ganz persönliche Nachricht an Smoky wurde hinterlassen. Und dann geht plötzlich alles ganz schnell. Smoky und ihr ungeborenes Baby werden bedroht, nach und nach passieren immer mehr Morde und Selbstmorde und ehe Smoky sich versieht ist ihre ganze Familie in Gefahr.

Tja um nicht zu viel zu verraten höre ich jetzt auf denn bis auf die spannenden und rasanten Passagen am Anfang und dann die Ermittlungen am Ende passiert zwischendurch leider nichts ? Lauter Träume, sinnlose langwierige Erklärungen, Gedankeneinblicke und Gefühle. Auch "den" Mörder hatte ich schnell ausfindig gemacht und war nicht überrascht, dass das Ende dann weitestgehend offen geblieben ist!


Leider hat mich dieses Buch mehr gelangweilt als gefesselt und trotzdem werde ich nicht anders können, als den Folgeband nächstes Jahr auch noch zu lesen, in der Hoffnung, dass Herr McFadyen einiges anders machen wird ?

Veröffentlicht am 05.06.2017

Sehr zäh!

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Mir wurde immer wieder gesagt, das gerade die Smoky Barrett Romane von Cody McFadyen supergut zu lesen sind - also habe ich mir einfach mal aus einer Laune heraus "Die Stille vor dem Tod" gegriffen. Weil ...

Mir wurde immer wieder gesagt, das gerade die Smoky Barrett Romane von Cody McFadyen supergut zu lesen sind - also habe ich mir einfach mal aus einer Laune heraus "Die Stille vor dem Tod" gegriffen. Weil ich das Cover interessant fand und auch die Kurzfassung des Romans sich sehr gut las. Smoky wird zu einem Einsatz gerufen, bei dem eine ganze Familie ausgelöscht wurde - an der Wand ein Satz "Komm und lerne, Smoky Barrett!" - natürlich aus dem Blut der Opfer geschrieben. Der Anfang des Buches war echt klasse - mystisch, geheimnisvoll und trotzdem mit einer klirrenden Spannung geschrieben. Also beglückwünschte ich mich zu meinem Kauf! Was danach folgte war allerdings ein zähes Ringen um ziemliche Kettensätze, um Tiefenpsychologie, welche häufiger mal von der Handlung einfach abdriftete, so daß man echt Probleme hatte, einfach dabei zu bleiben. Also einen Thriller stelle ich mir irgendwie anders vor - -Hart, unerbittlich war das Buch nur am Anfang, als das Museum des Grauens in einem stillgelegten, oder eher für diesen Zweck gebauten, riesigen Bunker durch Smoky aufgefunden wurde. Danach glitt das Buch ziemlich in psychologische Tiefen ab, welche der Handlung nicht gut taten, der Spannung noch viel weniger. Das Ende dann war wieder sehr gut, als herauskommt, wer unter anderem mit an dem Riesenbunker und den Morden und Entführungen beteiligt war (darf ich nicht verraten, sonst ist die Spannung endlich dahin). Der Weg bis zur Entdeckung eines der Protagonisten war allerdings lang und zäh. Super erzählt, aber nicht wie ein Thriller geschrieben und deshalb langatmig. Auch war mir dann das Ende zu apprupt, irgendwie fehlte etwas zwischendrin. Also von mir nur 2 Sterne, mal gucken, ob ich mir den nächsten Thriller kaufen werde. "Die Stille vor dem Tod" war auf alle Fälle kein Thriller!

Veröffentlicht am 20.12.2016

Enttäuschend

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Vorab ist zu sagen, dass ich bisher alle Bände der Smoky Barrett Reihe gelesen und geliebt habe. Somit bin ich auch gleich am Tag des Erscheinens in den Buchladen meines Vertrauens gestürnt und habe es ...

Vorab ist zu sagen, dass ich bisher alle Bände der Smoky Barrett Reihe gelesen und geliebt habe. Somit bin ich auch gleich am Tag des Erscheinens in den Buchladen meines Vertrauens gestürnt und habe es mir, trotz des horrenden Preises, gleich gekauft und auch direkt gelesen. Leider wurde ich extrem enttäuscht.

Inhalt:

An einem kalten Oktobertag werden Smoky Barrett und ihr Team nach Denver, Colorado, gerufen. Im Haus der Familie Wilton ist Schreckliches geschehen: Die gesamte fünfköpfige Familie wurde ermordet, und der Täter hat durch eine mit Blut geschriebene Botschaft Smoky mit der Lösung des Falles beauftragt. Doch das Unheil ist weit größer, denn die Wiltons sind nicht die einzigen Opfer. Insgesamt drei Familien wurden in der gleichen Nacht und in unmittelbarer Nähe voneinander getötet. "Komm und lerne", lautet die Botschaft an Smoky. Es wird ein grausamer Lernprozess, das Böse in seiner reinsten Form, in seiner tiefsten Abgründigkeit zu spüren. Smoky gelangt an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Und weit darüber hinaus.

Meine Meinung:

Die ersten Seiten fand ich wirklich klasse, es war genau so, wie ich es mir von dem Autor erhofft hatte. Der Schreibstil war gewohnt toll und die Geschichte hatte sofort eine Spannung aufgebaut, die wirklich toll war. Doch dann nach gerade einmal ein paar Seiten änderte sich auf einmal alles. Es wirkte als ob ein komplett anderer Mensch das Schreiben übernommen hätte. Die in den vorherigen Bänden taffe Protagonistin saß auf einmal nur noch herum und machte sich über alles, aber auch wirklich alles Gedanken. Man bekam gefühlt jede Sekunde aus ihrer Vergangenheit lang und breit berichtet und zu Tode analysiert. Ich musste mich wirklich zwingen weiterzulesen und fragte mich zwischendurch auch öfter, was denn jetzt eigentlich aus dem aktuellen Fall geworden ist. Ich konnte mich nicht auf die Geschichte konzentrieren, die in meinen Augen auch im Laufe der Zeit keinen Zusammenhang mehr hatte.

Das Buch als Thriller zu bezeichnen ist einfach lachhaft. Es ist langatmig und bis auf die ersten Seiten kommt auch nicht die geringste Spannung auf. Gerade weil ich so lange auf das Buch gewartet habe, und weil der Veröffentlichungstermin so oft verschoben wurde hatte ich mir deutlich mehr erhofft. Deshalb kann ich auch nur 1,5 Sterne geben und die erhält es auch nur wegen dem guten Anfang.