Cover-Bild Morgen kommt ein neuer Himmel
Band 1 der Reihe "Die Achtsamkeitsromane"
(19)
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 29.10.2015
  • ISBN: 9783596196357
Lori Nelson Spielman

Morgen kommt ein neuer Himmel

Roman
Andrea Fischer (Übersetzer)

Der Nummer-1-Bestseller von Lori Nelson Spielman als Taschenbuch

Können Träume glücklich machen? Eine Mutter zeigt ihrer Tochter den Weg, ihre wahren Träume zu verwirklichen.
Ein berührender Roman über die eine Liebe, die uns ein Leben lang nicht verlässt.

Als Brett 14 Jahre alt war, hatte sie noch große Pläne für ihr Leben, festgehalten auf einer Liste mit Lebenszielen. Heute, mit 34 Jahren, ist die Liste vergessen und Brett mit dem zufrieden, was sie hat: einen Freund, einen Job, eine schicke Wohnung.
Doch als ihre Mutter Elizabeth stirbt, taucht die Liste wieder auf: Aus dem Mülleimer gefischt, hat ihre Mutter die Liste aufgehoben, und deren Erfüllung zur Bedingung gemacht, damit Brett ihr Erbe erhält – und zwar innerhalb von 12 Monaten.

Aber Brett ist nicht mehr das Mädchen von damals. Ein Baby bekommen? Das hat sie schon lange ad acta gelegt. Ein Pferd kaufen? In ihrer Wohnung sind nicht mal Haustiere erlaubt. Eine gute Beziehung zu ihrem Vater aufbauen? Ha – der ist seit sieben Jahren tot. Sich verlieben? Die einzig wahre, große Liebe gibt es doch nur im Film.

Um sie bei der Erfüllung ihrer Ziele zu unterstützen, hat ihre Mutter Brett mehrere Briefe hinterlassen. Wütend, enttäuscht und verletzt liest Brett den ersten Brief – und ist überwältigt von der liebevollen und fürsorglichen Nachricht ihrer Mutter, die gespürt hat, dass Brett in ihrem Leben nicht glücklich ist. Die Briefe ihrer Mutter rufen Brett dazu auf, ihre Träume nicht aufzugeben und ihr Leben in die Hand zu nehmen – denn nur sie selbst kann es ändern …
Kann Elizabeth ihrer Tochter dabei helfen, sich selbst wiederzufinden?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2019

Don't judge a book by its cover

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Ich gebe es zu: Manchmal kaufe ich Bücher, weil mir das Cover gefällt. Und manchmal kaufe ich Bücher aufgrund ihres Covers gerade nicht. ‚Morgen kommt ein neuer Himmel‘ hätte ich zugegebenermaßen niemals ...

Ich gebe es zu: Manchmal kaufe ich Bücher, weil mir das Cover gefällt. Und manchmal kaufe ich Bücher aufgrund ihres Covers gerade nicht. ‚Morgen kommt ein neuer Himmel‘ hätte ich zugegebenermaßen niemals gekauft. Die Typo zu handgemalt, das Umschlagbild auch, von den Farben ganz zu schweigen. Und dann auch noch der Titel! Um Himmels Willen! Da windet sich meine versnobte Philologinnen-Seele in Agonie. Neeee, sowas lese ich nicht!
Und dann findet ein solches Buch doch den Weg zu mir. Wird mir von einer sehr, sehr lieben Person geschenkt. Landet erst einmal auf dem SuB. Schlummert dort eine ganze Weile. Wird irgendwann in den Urlaub mitgenommen, man weiß ja nie, möglicherweise guckt man doch mal rein, außerdem kann man es immer noch im Ferienhaus lassen, vielleicht freut sich jemand anderes darüber. Also, jemand mit ein bisschen weniger Anspruch an seine Lektüre als ich, versteht sich. Und dann schaut man tatsächlich hinein. Liest mal ein bisschen an … ja, wie erwartet nicht mega-anspruchsvoll, aber auch nicht so schlimm wie befürchtet. Liest weiter … och, eigentlich ganz unterhaltsam. Liest noch weiter. Und noch weiter. Im letzten Viertel hat einen die Emotionalität in ihrem Klammergriff. Kurz vor dem Ende heult man Rotz und Wasser. Und nach der letzten Seite seufzt man beseelt auf: Weil man trotz Bonbon-Krickelkrakel-Herzschmerz-Blabla-Titel-Cover eine so schöne, berührende, ja, auch rührselige und zu Tränen rührende Geschichte gelesen hat; eine Geschichte, die einem das Herz erwärmt und die Seele massiert und die einen plötzlich wieder fest daran glauben lässt, dass am Ende alles wieder gut wird. Und schließlich kam mir – ja, Asche auf mein Haupt! – der Gedanke, dass man Bücher vielleicht doch nicht nach ihrem Umschlag beurteilen sollte …

Wer noch etwas über den Inhalt erfahren möchte:

Eigentlich steht Bretts Zukunft fest: Sie wird das Kosmetikunternehmen ihrer todkranken Mutter erben. Daran hegt sie, ebenso wie ihre beiden Brüder, keinen Zweifel, darauf wurde sie von ihrer Schwägerin, die ebenfalls in der Firma arbeitet, seit einem Jahr vorbereitet. Bei der Testamentseröffnung folgt dann die große Überraschung, um nicht zu sagen, der Schock: Bretts Mutter Elizabeth hat die Firma besagter Schwägerin vermacht. Brett hingegen erhält anstelle ihres Erbes eine Liste – ihre eigene Liste mit Lebenszielen, die sie als Teenager vor zwanzig Jahren verfasst hat. Die Liste landete jedoch nicht, wie Brett dachte, im Müll, sondern wurde all die Jahre von ihrer Mutter aufbewahrt. Einiges davon hat sie schon erreicht, doch die nach wie vor offenen Punkte soll Brett jetzt, mit Mitte dreißig, abarbeiten, und zwar innerhalb eines Jahres. Doch Brett ist nicht mehr die Vierzehnjährige, die sie einmal war. Ihre Wünsche und Ziele haben sich längst geändert! Sich verlieben? Sie hat doch schon einen Freund! Eine gute Beziehung zu ihrem Vater aufbauen? Aber der ist doch schon gestorben! Eine gute Lehrerin werden? Sie hat doch längst einen anderen Beruf ergriffen! Zähneknirschend und alles andere als überzeugt macht Brett sich schließlich doch daran, Punkt für Punkt abzuarbeiten. Und erlebt und erfährt Erstaunliches. Auch über sich selbst.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Einen Spielplan für ihr Leben

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zumindest für die nächsten Monate hinterlässt Bretts Mutter ihr, als sie viel zu jung an Krebs stirbt, anstelle eines dicken Erbes. Dass die Chefin einer erfolgreichen Kosmetikfirma dazu imstande gewesen ...

zumindest für die nächsten Monate hinterlässt Bretts Mutter ihr, als sie viel zu jung an Krebs stirbt, anstelle eines dicken Erbes. Dass die Chefin einer erfolgreichen Kosmetikfirma dazu imstande gewesen wäre, sieht Brett an ihren beiden Brüdern, die beide ordentlich absahnen. Brett hingegen bekommt den Auftrag, zehn ihrer Lebensziele abzuarbeiten, Ziele, die sie sich vor 20 Jahren als Teenager gesetzt hat. An der Seite des einfühlsamen, patenten Brad, den ihre Mutter als ihren Antwalt beauftragt hat, ändert sich ihr Leben Schritt für Schritt - um innerhalb von wenigen Monaten eine komplett andere Richtung einzuschlagen, als die bisherige.

Also, mich hätte es geärgert, wenn meine Mutter - oder irgendjemand anderes - so komplett die Führung über meine bisherigen Lebensinhalte, die Zielsetzungen und vor allem die Werte übernommen hätte - auch wenn nicht zu verhehlen ist, dass ihre Mutter Brett in- und auswendig kannte.

Ein wenig zu glatt geht mir hier alles vorstatten - ich meine damit nicht die Verwirklichung der neuen Ziele, sondern vor allem den Bruch mit dem alten Leben.

Aber es liest sich ausgesprochen süffig - ein Buch zum Fallenlassen und Die-Welt-um-sich-vergessen und so fällt es mir leicht, großzügig mit der Autorin Lori Nelson Spielman und mit ihrem amerikanischen Traum zu sein. Zudem mangelt es diesem Schmöker nicht an Originalität und an Alleinstellungsmerkmalen. Ein Buch, das in Erinnerung bleibt und das ist doch schon mal was! Ein Buch, das man gut verschenken kann an Leute - vor allem an Frauen, denn es ist eindeutig ein Frauenbuch - denen man ein paar entspannte Stunden, ein bisschen gute Laune gönnen will!

Veröffentlicht am 19.06.2018

Wunderschöne Geschichte

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Inhalt:
Gerade erst hat die 34- Jährige Brett ihre geliebte Mutter Elizabeth verloren und nun soll sie auch noch ihr ganzes Leben ändern? Brett ist außer sich: In ihrem Testament hat ihre Mutter verfügt, ...

Inhalt:
Gerade erst hat die 34- Jährige Brett ihre geliebte Mutter Elizabeth verloren und nun soll sie auch noch ihr ganzes Leben ändern? Brett ist außer sich: In ihrem Testament hat ihre Mutter verfügt, dass sie ihr komplettes Leben umstellen soll, da Elizabeth wusste, dass ihre Tochter trotz Freund, Haus und Job nicht glücklich ist. Brett muss Dinge tun, die sie sich eigentlich nie gewagt hätte, Entscheidungen treffen, die sie aufgeschoben hat und Träume leben, die längst in Vergessenheit geraten sind. Für jedes erreichte Ziel, hinterlässt ihre Mutter ihr einen Brief und Brett ist hin- und hergerissen zwischen der Fassungslosigkeit ihrer Einmischung und den so liebevoll vertrauten Worten.

Meine Meinung:
Von Anfang an konnte mich Bretts Geschichte überzeugen. Sie ist eine Protagonistin, die mit all den Ängsten und Gedanken, die sie sich meisten selbst macht, sehr menschlich wirkt und versucht, trotz allem ihr Leben in die Hand zu nehmen. Der einzige Kritikpunkt ist, dass Brett meiner Meinung nach viel zu lange braucht um sich von manchen negativen Personen zu lösen, die man als Leser schon zu Beginn des Buches zu hassen lernt. Sie tanzen ihr auf der Nase herum, sind gemein und egoistisch und trotzdem braucht Brett sehr lange, um das einzusehen.

Das Motiv einer Liste mit Lebenszielen kennt man zwar schon aus unzähligen anderen Büchern, trotzdem wird das in diesem Buch nicht einfach platt abgehandelt und die Ziele sind auch keineswegs so banal wie man es sich denken könnte. Hinzu kommen die vielen Wendungen in Bretts Geschichte, sodass man bis zum Schluss ihren genauen Ausgang nicht vorhersagen kann, die den Roman im Gegensatz zu anderen seiner Art abwechslungsreich werden lassen.

Bretts Mutter war eine allseits geliebte und barmherzige Persönlichkeit, hat aber mit den Briefen, die sie ihrer Tochter hinterlässt nicht nur ihre eigenen Gründe, sondern auch Geheimnisse. Durch die Forderungen von Elizabeth in ihrem Testament lernt die Protagonistin, ihre Komfortzone auch mal zu verlassen und für ihre lang vergessenen Träume einzustehen. Dabei lernt sie auch neue Menschen kennen und lieben und es ist spannend, das als Leser zu verfolgen.

Während ich ihre leiblichen Geschwister nicht besonders leiden kann, wird der Anwalt, der das Testament vollstreckt, fast schon zum Familienmitglied, auf jeden Fall aber zu einem sehr guten Freund, dessen Charakter mich immer zum Schmunzeln gebracht hat. Auch andere Nebencharakter sind sehr liebevoll und detailreich und machen das Lesen wirklich leicht.

Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte mit einer Protagonistin, die mir ans Herz gewachsen ist.

Veröffentlicht am 03.07.2017

Wunderschön

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„Morgen kommt ein neuer Himmel“ von Lori Nelson Spielmann handelt von Brett, die nach dem Tod ihrer Mutter ihren Anker verloren hat. Und dann erhält sie auch noch eine Liste als Bedingung um ihr Erbe antreten ...

„Morgen kommt ein neuer Himmel“ von Lori Nelson Spielmann handelt von Brett, die nach dem Tod ihrer Mutter ihren Anker verloren hat. Und dann erhält sie auch noch eine Liste als Bedingung um ihr Erbe antreten zu können. Wie soll sie das nur schaffen?


Die Idee eine Liste abzuarbeiten, um einen Tod, eine Trennung etc. zu verkraften oder einfach so, ist nicht neu. Doch die Autorin hat es meiner Meinung nach toll umgesetzt. Sie schafft es mit ihrem lebendigen Schreibstil sofort zu fesseln und man möchte Brett mehr als einmal in den Arm nehmen. Man kommt in ein Wechselbad der Gefühle, ein Mix aus Ernst, Witz und viel Liebe. Vor allem die Liebe, die ihre Mutter ihr entgegen gebracht hat und mit der sie nun endlich ihren eigenen Weg im Leben gehen soll. Es hat mir wunderbar gefallen Brett auf ihrem Weg zu begleiten, zu sehen wie sie an den Herausforderungen wächst und wie sie aufblüht. Dabei wirkt es für mich nicht gestellt und es klappt eben nicht alles sofort. Dabei kann man tief in die Geschichte eintauchen und natürlich kommt das Ende wie erwartet.

Eine Wohlfühlgeschichte, die einem zeigen soll, dass man sein Leben einfach mal in die Hand nehmen muss, um es wirklich zu erleben und genießen zu können.

Veröffentlicht am 01.04.2017

„P.S. Ich liebe dich“ lässt grüßen.

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Nach dem Tot ihrer Mutter bekommt Brett bei der Testamentseröffnung einen noch größeren Schock. Anstatt eines größeren Erbes und der Leitung des Familienunternehmens erbt sie erstmal Nichts.
Während ihre ...

Nach dem Tot ihrer Mutter bekommt Brett bei der Testamentseröffnung einen noch größeren Schock. Anstatt eines größeren Erbes und der Leitung des Familienunternehmens erbt sie erstmal Nichts.
Während ihre Brüder größere Geldsummen und die Schwägerin die Leitung des Familienunternehmens übertragen bekommen, erhält sie nur eine Liste mit Lebenszielen.
Auf Anweisung der toten Mutter, wird sie auch noch von der Schwägerin fristlos entlassen.
Nun ist sie Mittel- und Arbeitslos und ihr eigentliches Erbe ist aufgeschoben, bis sie die Liste mit 10 verbliebenen Lebenszielen erfüllt hat. Diese Liste hat sie vor 20 Jahren erstellt und ihre Mutter hat sie aus dem Müll gerettet, nachdem Brett sie entsorgt hatte. Zu diesem Zeitpunkt hatte Brett ihre Ziele aufgegeben, da sie mit ihrem aktuellen Leben nicht mehr vereinbar waren.

Zu Anfang hat mich die Geschichte sehr stark an „P.S. Ich liebe dich“ von Cecelia Ahern erinnert.
Mit jedem erfüllten Ziel ändert sich Bretts Leben und auch ihre Einstellungen immer mehr.

Grundsätzlich hat mir das Buch gut gefallen, aber am Anfang zu sehr an Cecilia Ahern erinnert und am Ende waren mir etwas zu viele Zufälle. Auch Bretts Vermutungen, dass ihre Mutter ihr aus dem Jenseits Hinweise gibt waren mir zu konstruiert.

Deshalb gebe ich nur 4 von 5 Sternen.