Rezension
Zuvor nachmal ein Dankeschön an das Bloggerportal Randomhouse, welche mir das Buch zugeschickt haben.
Nach der traurig, düsteren Lektüre "Der Junge im gestreiften Pyjama" musste ich unbedingt eine schöne ...
Zuvor nachmal ein Dankeschön an das Bloggerportal Randomhouse, welche mir das Buch zugeschickt haben.
Nach der traurig, düsteren Lektüre "Der Junge im gestreiften Pyjama" musste ich unbedingt eine schöne Sommergeschichte lesen. Zum Glück hatte ich die perfekte Auswahl, als ich nach "Ein Sommer mit Alejandro" gegriffen habe.
Erwartet habe ich eine süße lockere Story die vielleicht drei oder vier Sterne verdient, aber dass das Buch mich so umhaut, habe ich nicht geglaubt. Es ist eine leichte Sommerstory für Zwischendurch, welche aber unglaublich toll zu lesen war. Was vorallem an dem wunderbaren Schreibstil lag. Oft musste ich schmunzeln oder auch mal richtig lachen. Mit witzigen Stellen hat die Autorin nicht gespart, was ich wunderbar finde. Somit kam man super schnell durch das Buch.
Übrigens wir das Buch aus zwei Perspektiven erzählt. Jack und Dakota. Beide Sichten mochte ich unglaublich gerne.
Außerdem haben mich die Orte, zu denen mich die Autorin geführt hat, verzaubert. Die Umgebung wurde so gut beschrieben, dass ich dachte selbst dort zu sein. Besonders toll fande ich, dass die Hauptfigur so von Barcelona fasziniert ist, da ich selbst vor drei Wochen dort war. Eine wirklich schöne Stadt! Unter anderem hat sie den Park Güell erwähnt, was ich super fande. Der Park ist wirklich schön.
Auch die Charakter haben dazu beigetragen, dass Buch letztendlich mit fünf Sternen zu bewerten. Dakota und Jack, die beiden Hauptcharaktere, sind richtig sympathisch. Sogar mit den meisten Nebenfiguren konnte ich mich gut anfreunden. Attila hat es mir am stärksten angetan. Für sein Alter ist er einfach richtig cool drauf. Alle Nebencharaktere sind interessant und haben ihre eigene Geschichte. Auf Grund dessen konnte die Autorin auch viele ernstere Themen wie Selbstmord oder Selbstzweifel ansprechen.
Im Epilog wurde nochmal eine traumhafte Szene beschrieben. Ein gelungener Abschluss.
Obendrein hat das Buch gewisse Ähnlichkeiten mit meinem bisher absoluten Lieblingsbuch. Das Cover ist ziemlich ähnlich, wobei die Charaktere im Buch überhauptnicht mit denen auf dem Cover übereinstimmen. Genauso bei "Wenn du mich küsst", meinem Fav-book. Aber im Endeffekt macht ja nur der Inhalt das Buch aus. Und er verdient meiner Meinung nach die volle Sternenzahl.