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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2018

Eine wunderschöne Geschichte

Das Leben ist kein Flickenteppich
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"Das Leben ist kein Flickenteppich" ist das erste Buch, das ich aus der Feder der Autorin Kristan Higgins gelesen habe. Nachdem Kristian Higgins eine New York Times Bestseller Autorin ist, war ich besonders ...

"Das Leben ist kein Flickenteppich" ist das erste Buch, das ich aus der Feder der Autorin Kristan Higgins gelesen habe. Nachdem Kristian Higgins eine New York Times Bestseller Autorin ist, war ich besonders neugierig.

Der Inhalt: Die 35jährige Ärztin Nora Stuart wird von einem LKW angefahren. Während ihres Aufenthalts im Krankenhaus wird sie von ihrem Verlobten verlassen. Nora muss wieder Kraft sammeln und das kann sie an einem einzigen Ort, und zwar zu Hause auf Scupper Island. Doch nach 15 Jahren Abwesenheit wird sie immer noch wie das Schwarze Schaf behanelt. Zu ihrer Mutter hat sie nach wie vor keinen besonderen Draht. Deshalb kümmert sie sich rührend um ihre rebellische Nichte Poe. Und dann taucht auch noch ein Mann aus der Vergangenheit auf und gemeinsam mit ihrem Hund Boomer zeigt sie allen, was Familie heißt.

Ich musste das ganze Mal sacken lassen. Der Schreibstil der Autorin war zu anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach ein paar Seiten war ich hellauf begeistert. Ich bin sofort in Noras Geschichte eingetaucht und sah mich auf Scupper Island wieder. Durch die herrlichen Beschreibungen kann ich mir Noras zuhause und diese Kleinstadt wunderbar vorstellen. Auch sind alle Charakter traumhaft beschrieben. Ich sehe die rebellische Poe vor mir. Toll finde ich, wie sich Nora um sie kümmert. Sie hat es ja wirklich auch nicht leicht. Denn ihre Mutter Lily hat mit vielen Problemen zu kämpfen und glänzt durch Abwesenheit. Und dann taucht da wieder Sullivan auf, ein ehemaliger Schulkamerad auf, der jetzt Bootsbauer ist. Und nach wie vor ist da zwischen den beiden ein Knistern. Doch Noras Leben wird durch ein schreckliches Ereignis aus der Vergangenheit überschattet. Gelingt es ihr, diese Dämonen zu vertreiben? Und hat sie endlich in der Liebe Glück?

Eine wunderschöne Unterhaltungslektüre für vergnügliche Lesestunden. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Gerne vergebe ich für diese tolle Lektüre 4 Sterne.

Veröffentlicht am 10.09.2018

Ein unterhaltsamer Krimi

Der Bulle vom Ammersee
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"Der Bulle vom Ammersee" ist der erste Krimi, den ich aus der Feder der Autorin Ina May gelesen habe. Sie entführt uns in ihrem Krimi nach Heersching am Ammersee.

Und hier befindet sich der Schauspieler ...

"Der Bulle vom Ammersee" ist der erste Krimi, den ich aus der Feder der Autorin Ina May gelesen habe. Sie entführt uns in ihrem Krimi nach Heersching am Ammersee.

Und hier befindet sich der Schauspieler Viktor Lässig mit seiner Crew zu Dreharbeiten. Es soll ein neuer Fall der beliebten Krimiserie "Hieronymus Hart - der Bulle vom Ammersee" gedreht werden. Doch Viktor Lässig der den Hauptkommisar Hart spielt, wird erpresst. Er soll alles tun, was von ihm verlangt wird, ansonstenn passiert etwas. Doch der Schauspieler lässt sich nicht so leicht einschüchtern und pfeift zunächst auf die Warnungen. Doch dann hat der Drehbuchautor einen tödlichen Unfall und Viktor gerät in Verdacht.....

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Auch die Landschaftsbeschreibungen finde ich klasse, es muss wunderschön sein am Ammersee. Auch sind alle Charaktere so beschrieben, dass ich mir jeden einzelnen gut vorstellen kann. Allen voran den Schauspieler Viktor Lässig, der ja wirklich lässig auf die Drohungen reagiert. Und dann ist da die Reiseschriftstellerin Marlene Borstel, die an den Ammersee reist, um den Tod ihrer besten Freundin Laura aufzuklären. Sie glaubt nicht an einen Selbstmord und begibt sich bei ihren Ermittlungen in große Gefahr.

Ein wirklich unterhaltsamer Krimi, dem jedoch eine gewisse Spannung gefehlt hat, daher gibt es nur 4 Sterne. Das Cover ist ein echter Hingucker, finde ich klasse.

Veröffentlicht am 03.09.2018

Auf dem Land ist es schön!

Walter muss weg
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"Walter muss weg" ist ein gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe aus der Feder des Bestselalerautors Thomas Raab, in der Fau Huber ermittelt. Diese läuft bereits in ihrem ersten Fall zu Höchstform auf.

Der ...

"Walter muss weg" ist ein gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe aus der Feder des Bestselalerautors Thomas Raab, in der Fau Huber ermittelt. Diese läuft bereits in ihrem ersten Fall zu Höchstform auf.

Der Inhalt: Schön ist es hier und idyllisch. In Glaubenthal scheint die Welt noch in Ordnung zu sein, aber das täuscht, den auch hier stinkt manches gewaltig zum Himmel. Da gibt es doch die eine oder andere Leiche in diversen Kellern. Und eine davon ist Hannis Ehemann. Die beiden haben fast ihr ganzes Leben zusammen verbracht, aber nun ist er tot, und zwar unter äußerst mysteriösen Umständen. Die alte Huberin freut sich nun auf ihren wohlverdiensten Ruhestand. Aber bei der Beerdigung fällt der Sarg in die Grube, springt auf und es liegt der falsche Leichnam drinnen. Wo ist verstorbener Ehemann?

Noch jetzt habe ich ein Schmunzeln auf den Lippen. Wir lernen eine außergewöhnliche Dorfgemeinschaft kennen. Allen voran unsere neue Ermittlerin, die Huberin. Ich sehe jetzt noch die entsetzten Gesichter vor mir, als sich der Sargdeckel geöffnet hat. Der Schreibstil der Autors ist mal etwas anderes. Der schwarze Humor ist ja an jeder Ecke zu finden. Und die grantige Huberin sehe ich direkt vor mir. Die Charaktere sind ja wirklich toll beschrieben, man kann sich von den Dorfbewohner ja wirklich ein tolles Bild machen. Ein wirklich perfektes Gesamtpaket!

Für mich eine wunderbare Unterhaltungslektüre, die mir äußerst spannende und unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Das Cover ist ja auch ein echter Hingucker und passt wunderbar. Gerne vergebe ich für diesen humorvollen Krimi 4 Sterne.

Veröffentlicht am 31.07.2018

Nette Unterhaltungslektüre

Ein fast perfekter Urlaub (Fast perfekt 3)
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"Ein fast perfekter Urlaub" ist nun das zweite Buch, dass ich von der Autorinin Adéle Bréau gelesen habe. In "Fast perfekte Heldinnen" durfte ich ja die vier Freundinnen, die ja auch in diesem Buch wieder ...

"Ein fast perfekter Urlaub" ist nun das zweite Buch, dass ich von der Autorinin Adéle Bréau gelesen habe. In "Fast perfekte Heldinnen" durfte ich ja die vier Freundinnen, die ja auch in diesem Buch wieder die Hauptrolle spielen, bereits kennenlernen. Wir verbringen Zeit in Paris und dann in der Bretagne. Hier treten unsere vier Heldinnen ihren fast perfekten Urlaub an.

Aber nun zur Geschichte: Mathilde, Lucie, Alice und Eva, vir so liebenswerte wie chaotische Pariserinnen, erholen sich in der Bretagne von ihrem turbulenten Großstadtleben. Doch diese Sommerferien halten einige Überraschungen bereit und stellen die Freundschaft der "fast perfekten Heldinnen" auf eine harte Probe: Ein plötzlicher Todesfall im Freundeskreis, die aufgedeckte Affäre von Alices Tochter mit ihrem doppel so alten Klavierlehrer und ein brisantes Detail aus Lucies Vergangenheit überschatten die Urlaubsidylle.

Man taucht sofort in die Geschichte um die vier Freundinnen ein und hat das Gefühl auf alte Bekannte zu treffen. Hinter Mathilde, Lucie, Alice und Eva liegt ein aufregendes und ereignisreiches Jahr. Es ging um Trennungen, Neuanfänge, Selbstfindung und das ganz normale Leben. Aber nun geht es für die vier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, endlich in die ersehnten Ferien. Ich fühle mich in der Bretagne sofort wohl und habe ein wunderbares Bild vor meinem inneren Auge. Aber auch hier im Urlaub läuft nicht alles reibungslos. Und dann ist das Schicksal äußerst grausam. Wie werden alle mit dieser schwierigen Situation umgehen? Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder gut gefallen, beim Lesen kommt wirklich keine Langeweile auf. Fazit der Geschichte: Jeder Topf findet seinen Deckel, auch wenn dazu der eine odere andere Umweg erforderlich ist.

Eine nette Unterhaltungslektüre, die mir vergnügliche Lesestunden beschert hat. Das Cover gefällt mir auch sehr gut, passt wunderbar zur Geschichte. Gerne vergebe ich für diese Sommerlektüre 4 Sterne.

Veröffentlicht am 29.07.2018

Ein humorvoller Noir-Krimi!

Ed ist tot
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Bei diesem Buch hat mich das Cover magisch angezogen. Sieht einfach klasse aus.
"Ed ist tot" ist der erste Roman des englischen Autors Russell D. McLean, der ins Deutsche übersetzt wurde, er ...

Bei diesem Buch hat mich das Cover magisch angezogen. Sieht einfach klasse aus.
"Ed ist tot" ist der erste Roman des englischen Autors Russell D. McLean, der ins Deutsche übersetzt wurde, er hat jedoch bereits sechs Roman geschrieben.

Aber nun zum Inhalt des Buches: Jen Carter arbeitet als Buchhändlerin in Glasgow und ab und an trinkt sie mit ihrer besten Freundin mal ein Gläschen Prosecco. Ihr Freund Ed ist ein absoluter Chaot. Eines Tages läuft er ihr direkt ins Messer. Und so beginnt das ganze Schlamassel. Was soll sie mit dem Geld und den Drogen anfangen, die Ed in ihrer Wohnung hinterlassen hat? Aber ihre größte Sorge - wie kann sie den brutalen Typen entkommen, die nun hinter ihr her sind? Da hilft nur der Griff zu Bratpfanne .....

Das Buch habe ich in einem Stück durchgelesen, ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Jen ist ja wunderbar beschrieben, ich sehe sie vor mir, wie sie von einem Unglück ins nächste rennt. Manchmal wurde mir das ein bisschen zuviel. Aber hier handelt es sich halt um den typischen schwarzen Humor.

Erwähnenswert ist aber die traumhafte Gestaltung des Buches, die fand ich spitzenmäßig. Deshalb vergebe ich 4 Sterne.