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Das Mädchen, das in der Metro las, ist ein poetisches romantisches 176 Seiten dünnes Buch.
Die Autorin hat aber viel in diesen Roman gesteckt. Man muss sorgfältig lesen, sonst verliert man leicht den ...
Das Mädchen, das in der Metro las, ist ein poetisches romantisches 176 Seiten dünnes Buch.
Die Autorin hat aber viel in diesen Roman gesteckt. Man muss sorgfältig lesen, sonst verliert man leicht den Faden, aber es lohnt sich.
Die Protagonistin Juliette ist eine einsame junge Frau ohne Selbstbewusstsein, die jeden Morgen in der Metro einen Mann beim Lesen eines Buches beobachtet, es ist Leonidis. Ihre Arbeit in einem Maklerbüro wird ihr nicht gerecht.
Sie begegnet Soliman und seiner Tochter Zaide. Soliman sammelt Bücherstapel, die er durch Boten verschenken läßt.
Das verändert ihr Leben. Ihre Dialoge mit Zaide gefallen mir besonders gut.
Das Cover ist in schwarz weiß gehalten und mit den Bücherregalen passt wunderbar zum Inhalt.
Christine Féret-Fleury konnte mich mit ihrer Literatur gut unterhalten. Ihr Schreibstil ist brillant.