Cover-Bild Der weiteste Weg
22,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Delius Klasing
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 222
  • Ersterscheinung: 10.04.2017
  • ISBN: 9783667109149
Bruno Blum

Der weiteste Weg

Mit dem Campingbus bis Australien
Bruno Blum ist ein Weltenbummler. Tief verwurzelt in seiner schweizerischen Heimat, zieht es ihn doch immer wieder hinaus in die Welt. Abenteuer will er dabei erleben, das Gefühl des Unterwegsseins genießen, auftanken. Zweimal hat er bereits mit dem Motorrad die Welt bereist – alleine. Diesmal macht er irgendwie alles anders. Nimmt zwei Räder mehr mit, und vor allem: seine Freundin!Dieses begeisternde Abenteuer-Buch erzählt die Geschichte von einer Reise zu zweit, die mit dem Campingbus über die längste Strecke führt, die man sich überhaupt aussuchen kann: Von der Schweiz bis nach bis Australien. Yvonne und Bruno erleben dabei faszinierende Natur, unendliche Weiten, überfüllte Städte und immer wieder tolle Begegnungen. Und lernen viel Neues auch über sich selbst, denn zwischendurch muss Yvonne zurück in die Schweiz, Bruno reist alleine weiter – und fragt sich plötzlich, wie er das Alleinsein auf seinen Motorradreisen überhaupt ausgehalten hat …Einzigartige Erlebnisse auf zehntausenden von Kilometern durch:• Osteuropa und die Mongolei• den Nahen Osten und Indien• den „roten Kontinent“ mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten• Japan und seine faszinierende Kultur• Sonne und Eis, Sturm und Hitze, Höhen und TiefenEin ehrliches, sympathisches Buch, das Lust darauf macht, seine Träume zu leben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2018

Weit weit ist der Weg

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Bruno und Ivonne unternehmen mit ihrer Betty eine Reise durch die verschiedenen Kulturen. Start ist die Schweiz, über Russland, Kasachstan, Indien, Australien, Malaysia, Japan und die Mongolei geht ihre ...

Bruno und Ivonne unternehmen mit ihrer Betty eine Reise durch die verschiedenen Kulturen. Start ist die Schweiz, über Russland, Kasachstan, Indien, Australien, Malaysia, Japan und die Mongolei geht ihre Reise. Es müssen nicht immer Jahre sein, die man herumreist. Bereits in kleinen Trips kann man neue Menschen und Kulturen kennen lernen. Für die beiden Reisenden ist das Wertvollste am Reisen, die Begegnungen mit den Menschen und genau dieses spiegelt sich im Buch wieder. Hauptschwerpunkt liegt hier auf die Beschreibung von Bräuchen, Kulturen und die Geschichte einiger Bauwerke. Der Leser taucht in die Geschichte der einzelnen Länder ein. Hier steht nicht die Anstrengung der Reise im Vordergrund, sondern der Leser wird mit in die einzelnen Länder genommen. Dies ist ein Buch wo jeder noch etwas lernen kann und von seiner eigenen Reise am Ende wiederkommt. Damit das Reisen nicht so schwerfällt befindet sich im Umschlag eine Reiseroute, auf die gerne immer wieder geschaut werden kann. Loslassen, bevor eine Reise beginnt steht das Thema des Loslassens an. Genauso hier im Buch. Es begann mit Träumen, die nun ausgelebt werden sollen. Kurz wird aufgezählt an was alles gedacht werden muss und trotz aller Mühe sind die letzten Tage vor der Abfahrt am Hektischsten. Doch davon lassen sich die Beiden nicht unterkriegen. An einem Frühlingstag geht es mit „Highway to Hell“ von ACDC auf die Reise. Trotz Reisestrapazen geht der Humor in diesem Buch nicht verloren. So treffen die Beiden bereits an den Rheinfällen auf Sikhs. Für Bruno und Ivonne ist es neu gemeinsam zu reisen. Doch sie lernen sich noch besser kennen und festigen ihre Beziehung. Nach den Rheinfällen geht es nach Sankt Petersburg. Hier wird der Leser nicht allein gelassen. Er bekommt genauste Hintergrundinformationen und fühlt sich wie auf einer kleinen Stadttour. Auch die genaue Beschriftung mit Seitenzahl und darunter der Kapitelname ermöglicht eine problemlose Orientierung in dem Buch. Als sehr positiv zu bewerten sind die ausgewählten Bilder und das damit Abwechseln von Text und Bild. Dies ermöglicht ein angenehmes Lesen und gleichzeitig eintauchen in die Kultur. Sehr gelungen sind die genauen Informationen über den Aralsee. Aber auch ein kleines Lächeln wird dem Leser ins Gesicht gezaubert, zum Beispiel S. 34 als das Polizeiauto im Bach landet. Wie kann man am besten die Grenzübergänge überwinden, hierzu lernt der Leser einiges. Auf den folgenden Seiten wird immer wieder deutlich, was für eine Organisation in der Reise steckt. Einziges Manko ist die Bildbeschriftung auf S.90, hier steht rechts und ganz rechts, dies verwirrt den Leser.
Insgesamt ist dieses Buch nur zu empfehlen und bittet seinen Lesern einen Urlaub in verschiedenen Ländern. Sie müssen sich nicht ins Auto setzten. Sondern legen die Füße hoch und begleiten Ivonne und Bruno auf ihrer Reise und werden zugleich Teil davon. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei Ihrer Reise. Ich bin so eben wieder angekommen.

Veröffentlicht am 18.06.2017

Eine unterhaltsame Weltreise

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Dieses Buch wollte ich unbedingt haben und ich wurde nicht enttäuscht! Ich bin begeistert von dieser spannenden Weltreise, die mich völlig in ihren Bann gezogen hat. Der Autor Bruno Blum versteht es auf ...

Dieses Buch wollte ich unbedingt haben und ich wurde nicht enttäuscht! Ich bin begeistert von dieser spannenden Weltreise, die mich völlig in ihren Bann gezogen hat. Der Autor Bruno Blum versteht es auf eine herrliche Art und Weise, den Leser mitzunehmen und auf eine wunderbare Reise auf vier Rädern um die Welt zu entführen. Gemeinsam mit seiner Gefährtin Yvonne wagt er sich auf den weiten Weg nach Australien und das mit einem Campingbus. Ein gewagtes Abenteuer!
Seine Beschreibungen sind herrlich und detaillreich, aber nie langweilig oder ausschweifend. Dazu illustrieren unglaublich viele bunte Bilder seinen Reiseweg. Dadurch hat man als Leser die Möglichkeit, alles wie mit eigenen Augen zu sehen und zu erleben. Da ich selbst schon einige Orte seiner Reise kenne, war ich umso begeisterter, mit ihm und Yvonne noch einmal an diese herrlichen Orte zu reisen und meine eigenen Erinnerungen mit seinen zu vergleichen. Einfach herrlich! Man möchte sofort die Koffer packen und in einen Campingbus einsteigen!

Veröffentlicht am 06.06.2017

Beeindruckende Bilder, tolle Erlebnisse und viel Optimismus

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Inhalt:
In "Der weiteste Weg - Mit dem Campingbus bis Australien" berichtet Bruno Blum von seiner Reise gemeinsam mit seiner Freundin Claudia im umgebauten Mitsubishi-Lieferwagen "Betty". Diese Reise ...

Inhalt:
In "Der weiteste Weg - Mit dem Campingbus bis Australien" berichtet Bruno Blum von seiner Reise gemeinsam mit seiner Freundin Claudia im umgebauten Mitsubishi-Lieferwagen "Betty". Diese Reise bringt die Beiden von der Schweiz aus in den Nordosten Europas. Von Russland geht es dann in den Süden bpsw. nach Kasachstan und den Iran. Und auch Indien ist ein Teil der Reise, bis schließlich auch Australien erreicht wird. Aber auch hier ist die Reise nicht zu Ende, denn bevor sie nach Europa zurückkehren, werden auch Malaysia, Japan und die Mongolei erkundet.
Doch dieses Buch verspricht nicht nur eine tolle Reiseroute, sondern bietet auch viele interessante, lustige und nervenaufreibende Erlebnisse.

Cover und Aufmachung:
Das Cover zeigt mehrere Bilder von verschiedenen Stationen der Reise und auf jedem ist der Campingbus zu sehen, was natürlich passend zum Inhalt und Titel ist.
Auch eine Karte befindet sich, wie beim Delius Klasing Verlag üblich, im Buch. Allerdings hätte ich mir diese etwas detaillierter gewünscht, damit man direkt auf einen Blick sehen kann, welche Länder bereist wurden, bzw. hätte man auch eine kleine Liste hinzufügen können.
Die Aufmachung und die Qualität des Buches gefallen mir sehr gut. Die Seiten sind gut gesetzt, das Verhältnis zwischen Text und Bild ist stimmig und die Schriftarten/-schnitte harmonieren miteinander.
Die Bilder, die im Buch enthalten sind, sind allesamt sehr beeindruckend und in so großer Anzahl vorhanden, dass man zu jedem Abschnitt der Reise mehrere Fotos zu sehen bekommt.

Meine Meinung:
Mit "Der weiteste Weg" hat Bruno Blum ein sehr lesenswertes Buch geschrieben. Sein Schreibstil ist sehr angenehm und man verschlingt dieses Buch regelrecht. Seine Art über die Geschehnisse zu berichten ist sehr beeindruckend. Man spürt in jeder Zeile seine Liebe zum Reisen und die Begeisterung gegenüber den verschiedenen Kulturen und Menschen. Er betont auch immer wieder, dass Begegnungen mit Menschen für ihn auf Reisen das Wichtigste sind, selbst wenn die Verständigung nur über Hände und Füße gelingt.
Außerdem scheinen Bruno Blum und seine Freundin Claudia in jedem Erlebnis vor allem das Positive zu sehen und selbst wenn etwas nicht gleich gelingt sind sie geduldig und lernen daraus. Diese Art der Beiden ist sehr motivierend und geht während des Lesens auf den Leser über.
Auch auf Geschichte und Kultur wird in diesem Buch nicht verzichtet, sodass man als Leser noch viele interessante Dinge bezüglich der bereisten Länder dazu lernt, da auch wirklich gut recherchiert wurde.
Die Reiseroute selbst ist sehr abwechslungsreich und entführt den Leser in die verschiedensten Kulturen und Teile unserer Erde. Sie führt durch Länder von denen man viel hört, die aber doch ganz anders sind, aber auch durch solche, die eher weniger beachtet werden, jedoch viel mehr Aufmerksamkeit verdienen.
Die zum Inhalt passend ausgewählten und platzierten Bilder machen den Lesegenuss nur noch größer.
Teilweise hätte der Autor gern noch länger über die Erlebnisse schreiben dürfen, da so dieses Buch leider einfach viel zu schnell geendet hat.

Fazit:
"Der weiteste Weg" ist ein Reisebericht, der sich aufgrund der angenehmen Sprache und vieler kluger Worte sehr schnell lesen lässt. Außerdem begeistert dieser mit beeindruckenden Bildern, tollen Erlebnissen und viel Optimismus. Dafür bekommt dieses Buch 5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.05.2017

Der weiteste Weg

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Das Buch der Weite Weg, geschrieben von Bruno Blum handelt von Reiseerlebnissen, die Bruno Blum mit seine Freundin erlebt hat. Die Einleitung handelt von der Faszination des Reisen und das Loslassens.
Danach ...

Das Buch der Weite Weg, geschrieben von Bruno Blum handelt von Reiseerlebnissen, die Bruno Blum mit seine Freundin erlebt hat. Die Einleitung handelt von der Faszination des Reisen und das Loslassens.
Danach taucht der Leser gleich in das erste Erlebnis der beiden Hauptpersonen ein . Diese Reise führt nach Indien, Australien, Japan, in die Mongolei und zurück nach Europa. In jedem Kapitel findet man Themen die einen Berühren oder Erstaunen. Zum Beispiel ein Tempel voller Ratten, welche nicht als Ungeziefer gesehen werden, sondern Ratten sind ein Glückssymbol. Besonders toll ist auch der Ausschnitt des Buches " Hiroshima - eine Stadt für Frieden", man erfährt mehr über die Explosion der ersten Atombombe und den Affenpark.
Auch die anderen Kapitel sind sehr toll. Man erfährt viel über Sehenswürdigkeiten, Gastfreundschaft, Natur, Kultur und Traditionen.
Der Schreibstil ließ sich flüssig lesen. Der Schriftsteller beschreibt die persönlichen Eindrücke und Gefühle hervorragend. Es gibt nahtlose Übergange zu den Themen. Die gewählte Schriftgröße ist sehr Augenfreundlich und lässt sich super lesen.
Zum Aussehen des Buches, es ist ein hochwertiges Hardcover mit dickeren Seiten. Das Buch ist in einer handlichen Form gedruckt worden. Die Inhaltsangabe beinhaltet übersichtlich alle Unterthemen.
Die Seitengestaltung zwischen Schrift und den Bildern ist sehr übersichtlich. Die Überthemen sind in größerer und farbiger .
Besonders anschaulich ist dieses Buch ebenfalls. Auf der ersten und letzten Seite ist eine Landkarte, so dass man die Reiseroute nachvollziehen kann.
Im Buch sind zahlreiche Fotos gedruckt. diese wirken auf mich sehr hochwertig und Aussagekräftig.
Das Buch erhält von mir für die Aufmachung, Spannung, den Schreibstil und den Informativen Unterhaltungswert volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.05.2017

Mit dem richtigen Gespür für Menschen

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Bruno Blum hat sich zusammen mit seiner Lebenspartnerin auf den Weg gemacht. Mit dem Campingbus von der Schweiz bis nach Australien und wieder zurück. Sie haben unterwegs Länder wie Russland, Kasachstan, ...

Bruno Blum hat sich zusammen mit seiner Lebenspartnerin auf den Weg gemacht. Mit dem Campingbus von der Schweiz bis nach Australien und wieder zurück. Sie haben unterwegs Länder wie Russland, Kasachstan, den Iran, Pakistan, Indien, Malaysia, Japan und die Mongolei bereist.

Dieser Reisebericht hat mir unheimlich gut gefallen. Man spürt, dass der Autor erfahren und schon viel in der Welt herumgekommen ist. Besonders begeistert hat mich sein Gespür für die Verschiedenartigkeit der Menschen und sein echtes Interesse an ihnen. Er wirkt offen, wertungsfrei und kann sich völlig auf die unterschiedlichen Kulturen einlassen. So schildert er neben den Ländern und mancher Eigenheit vor allem die Begegnungen mit den Menschen. Dadurch wird das Buch stellenweise tiefgründiger als ein reiner Reisebericht und Bruno Blum ermöglicht einen tieferen Einblick in das Leben der Menschen, aber auch in sein eigenes Leben. Die tollen Bilder veranschaulichen und unterstützen die Schilderungen wunderbar.

Einen kleinen Abstrich muss man machen, da es auch Bruno Blum nicht gelingen kann, 2 ½ ereignisreiche Jahre komplett in 220 Seiten zu packen. An der einen oder anderen Stelle hätte ich gerne noch länger im jeweiligen Land verweilt, aber vielleicht ist das auch ein Anreiz, sich selbst auf den Weg zu machen.

Allen, die sich für diesen Teil der Erde, die Menschen und das Reisen allgemein interessieren, kann ich dieses Buch uneingeschränkt empfehlen.