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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2018

Leider sehr enttäuschend.

Versprechen der Sehnsucht
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Ich habe noch nicht sehr viele Bücher der Autorin gelesen, aber bisher fand ich ihren Schreibstil immer klasse und auch packend. Leider war dies hier nicht der Fall.

Die este Geschichte habe ich bereits ...

Ich habe noch nicht sehr viele Bücher der Autorin gelesen, aber bisher fand ich ihren Schreibstil immer klasse und auch packend. Leider war dies hier nicht der Fall.

Die este Geschichte habe ich bereits vor Monaten gelesen, die letzte erst vor ein paar Wochen, da ich mich wirklich zwingen musste, diese nun auch noch zu lesen. Sie waren nicht komplett schlecht, aber leider konnte mich keine einzige überzeugen. Das lag vielleicht auch darin, dass sie sich irgendwie schon sehr ähnlich waren.

Man hatte immer den starken und dominaten männlichen Protagonisten, der seinen Willen bekommen möchte und die unsichere weibliche Protagonistin, die nichts mehr will, als die Liebe des Mannes. Im Laufe der Geschichte widersetzt sich die Frau ein wenig, aber tut trotzdem das, was der Mann möchte. Damit habe ich auch alle vier Geschichten zusammengefasst, denn abgesehen von den Namen und dem Ort haben sich die Geschichten nicht groß unterschieden.

Sollte dies das erste Buch der Autorin sein, dann solltet ihr die Gestaltwandler-Reihe lesen. Die Reihe ist wirklich toll, während diese Kurzgeschichten einfach nur enttäuschend sind. Auch für Fans der Autorin sind diese Bücher leider keine Empfehlung.

Veröffentlicht am 14.02.2018

Eine absolut enttäuschende Dystopie

Without Worlds
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In einer unbestimmten Zukunft ist die Erde aufgebrochen und Kreaturen haben die Welt überrannt. Die letzten Menschen leben in einem riesigen Hotel und niemand der das Hotel verlässt, kehrt lebendig zurück. ...

In einer unbestimmten Zukunft ist die Erde aufgebrochen und Kreaturen haben die Welt überrannt. Die letzten Menschen leben in einem riesigen Hotel und niemand der das Hotel verlässt, kehrt lebendig zurück. Clara lebt seit einigen Jahren dort und ist ein 'Roter Engel' geworden. Als Engel soll sie mit einem ihr zugeteilten Opferkämpfer schlafen und dessen Kind empfangen. Sie lebt einfach nur vor sich hin und sieht keinen Sinn mehr in ihrem trostlosen Dasein. Doch ein Mann taucht in dem Hotel auf und hat es irgendwie geschafft die Kreatuten zu überleben und dieser Mann bringt Clara dazu ihr ganzes Leben zu überdenken.
Clara war zu Beginn 12 Jahre alt, als die Welt unterging und schon da war sie mir nicht komplett sympathisch. Aber im Laufe der Geschichte fand ich sie einfach immer unsympathischer und das obwohl ich versucht habe sie zu verstehen. Es gab so viele Sachen, die mich an ihr gestört haben, dass es länger dauern würde diese aufzuzählen, als ihre positiven Eigenschaften. Davon hatte sie eigentlich kaum welche. Sie war launisch, egoistisch, voller Selbstmitleid und hatte teilweise was von einer Stalkerin. Sie hat sich nur für sich selbst interessiert und ich konnte mich überhaupt nicht mit ihr identifizieren. Ich mochte sie von Kapitel zu Kapitel weniger und mir war irgendwann sogar egal, was mit ihr passiert und wie das Buch enden würde. Ich wollte einfach nur noch, dass es endet.
Auch von den Nebencharakteren fand ich keinen wirklich sympathisch, was auch daran lag, dass die meisten relativ blass blieben. Das Hauptaugenmerk lag einfach auf Clara und da sie sich nur für sich selbst interessiert hat (und später auch für Kian) blieben alle anderen halt etwas farblos und eindimensional.
Die Welt in der Clara jetzt lebt und auch was genau zu ihrem Untergang geführt hat wurde nie wirklich erklärt. Es ist passiert, aber was der Grund war, dass die Erde aufbrach und auch wie es außerhalb des Hotels aussah, blieb ungeklärt.
Eigentlich mag ich Dystopien sehr gerne, aber diese konnte mich einfach überhaupt nicht überzeugen. Der Schreibstil war nicht fließend, sondern teilweise vulgär und insgesamt kein Lesegenuss. Ich musste mich wirklich zwingen weiterzulesen, da es mich eigentlich nicht mehr wirklich interessiert hat, ob Kian und Clara zusammenfinden würden oder ob noch irgendwas spannendes passieren würde. Die letzten fünfzig Seiten habe ich eigentlich schon nur noch überflogen und da mich die ganze Geschichte enttäuscht hat, hat mich auch das Ende nicht wirklich enttäuscht.
Ich habe bisher noch nie einen Stern gegeben, aber dieses Buch hatte einfach nichts positives, was mir gefallen hat, dass ich einfach nicht mehr geben kann....

Veröffentlicht am 19.06.2017

Zwei kaputte Protagonisten in einer unverständlichen Biker"Lovestory"

Undeniable - Eva und Deuce
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Ich fand die Story hörte sich wirklich interessant an. Ich habe von Anfang an gedacht, dass es keine Beschönigungen gibt. Es geht um zwei Bikerclubs, also gibt es Mord, Waffenhandel, Drogen und viel Blut. ...

Ich fand die Story hörte sich wirklich interessant an. Ich habe von Anfang an gedacht, dass es keine Beschönigungen gibt. Es geht um zwei Bikerclubs, also gibt es Mord, Waffenhandel, Drogen und viel Blut. Ich hatte mich also von vornerein auf etwas derbes eingestellt, aber ich hatte nicht mit einer Geschichte gerechnet, in der ich die Hauptprotagonistin von Seite zu Seite weniger mochte und irgendwann auch nur noch das Ende des Buches herbeigesehnt habe.
Eva war am Anfang der Geschichte noch sympathisch. Sie trägt immer Chucks und auch immer die Kette, die Deuce ihre mal geschenkt hat. Für sie ist er der Eine, auch wenn sie sich nicht wirklich kennen. Sie ist selbstsicher und weiß auch was sie im Leben will, aber desto älter sie wird, desto kaputter wird sie. Sie benimmt sich immer unreifer und trifft, meiner Meinung nach absolut unverständliche Entscheidungen.
Sie lässt sich bevormunden und von ihrem Stiefbruder zum Sex zwingen und es gefällt ihr auch noch. Ich konnte nur noch den Kopf schütteln über eine so unbestreitbar psychisch kaputte Frau.
Deuce benimmt sich die meiste Zeit wie ein A*** und was sie in ihm sieht und warum sie immer wieder zu ihm geht, kann ich einfach nicht nachvollziehen. Er redet von Respekt gegenüber frauen, behandelt Frauen aber selbst, wie den letzten Dreck, wenn er nicht gerade in einer drinsteckt.
Sie sehen sich in den 25 Jahren seit ihrem Kennenlernen vielleicht 6 oder 7 Mal und insgesamt vielleicht auch nur für 3 Wochen (Wenn überhaupt). Man kann weder von Liebe auf dem ersten Blick spreche, was auch sehr irritierend wäre, da sie ja erst 5 war. Die Beziehung von Deuce und Eva, falls man sie denn überhaupt so nennen kann, ist einfach nur komisch. Ich konnte die Anziehung der beiden nicht spüren und habe mich gefragt woher diese Anziehung auch kommen mag.
Der 18 jährige Altersunterschied hat mich jetzt nicht so unbedingt gestört und ich war wirklich sehr gespannt, wie die Autorin es umsetzt, wären die beiden nicht bei der ersten Begegnung 5 und 23 gewesen und bei der ersten sexuellen 16 und 34. Irgendwie konnte ich das nicht so ganz nachvollziehen, aber anscheinend ist es in den Bikerclubs normal, dass die Frauen teilweise noch minderjährig sind.
Ich habe keine Probleme mit einer derben Sprache oder wenn es mal etwas heftiger zur Sache geht, aber diesen Buch war zu viel. Es war nicht mehr sexy, sondern teilweise krank und es hat zwischendurch einfach nicht mal mehr Spaß gemacht zu lesen. Es war frauenverachtend und die Handlung war auch nicht immer nachvollziehbar. Ich hatte das Gefühl, dass jede einzelne Frau sich unter Wert verkauft. Die Old Ladys wissen, dass ihre Männer nicht treu sind und das ist okay. Während die Männer alles nehmen, was sie kriegen können, sind die Frauen nur dafür da, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen.
Der Schreibstil gefiel mir ganz gut, auch wenn mich die Story selbst nicht überzeugen konnte.