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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2018

Ein schwerer Prozess

Bis nächstes Jahr im Frühling
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Noyuri und Taku sind seit sieben Jahren verheiratet, leben aber nur noch so ohne jede Gemeinsamkeit nebeneinander her. Als Noyuri eines Tages erfährt, dass ihr Mann eine affäre hat, steht sie vor einer ...

Noyuri und Taku sind seit sieben Jahren verheiratet, leben aber nur noch so ohne jede Gemeinsamkeit nebeneinander her. Als Noyuri eines Tages erfährt, dass ihr Mann eine affäre hat, steht sie vor einer schweren Entscheidung. Einerseits liebt sie ihn noch, aber auf der anderen Seite möhte sie nur weg von ihm. Jedoch ist sie nicht der Typ Mensch, der aus sich raus geht.
Als sie jedoch von einer weiteren Liebschaft ihres Mannes erfährt hat sie den Mut und verläßt ihn.

Ein schwerer Prozess, den die junge Frau meistert. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber das macht den ganzen Charme der Geschichte aus

Veröffentlicht am 23.05.2018

Jagd auf Kluftinger

Kluftinger
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Auf dem Friedhof macht Kluftinger eine schreckliche Entdeckung. Irgendjemand hat ein Holzkreuz mit seinem Namen auf ein Grab gestellt. Doch bei diesem soll es nicht bleiben. Tage später steht auch noch ...

Auf dem Friedhof macht Kluftinger eine schreckliche Entdeckung. Irgendjemand hat ein Holzkreuz mit seinem Namen auf ein Grab gestellt. Doch bei diesem soll es nicht bleiben. Tage später steht auch noch eine Todesanzeige in der Zeitung und weitere Tage später werden verstreute Sterbebildchen mit Kluftinger draue in der Kirche gefunden. Wer ist dieser Mensch, der gegen den Kommissar vorgeht? Kluftinger und seine Kollegen stehen vor einem Rätsel und Kluftinger geht weit in seine Vergangenheit zurück. Der Tot der damals verbrannten Karin Kruse wird ebenfalls wieder aufgerottl und da macht Klufti eine Entdeckung. Die eingerüstete Kirche gibt ihm weiter Rätsel auf und dann macht er eine Entdeckung...

Für mich war dies der erste Krimi mit dem Kommissar Kluftinger. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, die ganze Familie Kluftinger haben Humor und nehmen die Sachen nicht so ernst, wie sie sind. Das kleine Enkelkind ohne Geschlecht und Namen erheitert die ganze Situation. An manchen Stellen hätte man sicherlich etwas kürzen können, zB. die Szene mit Mang, aber ansonsten spannend und man erfährt viel aus Kluftingers Vergangenheit und Familie.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Serafine löst den Fall auf jeden Fall

Hostienfrevel
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Serafine, Begine und Ermittlerin, gerät wieder in eine verzwickte Lage und soll einen Mordfall aufklären. Sie wird von jedem, dem sie auf den Fersen ist angelogen und hintergangen. Nur einer hält zu ihr. ...

Serafine, Begine und Ermittlerin, gerät wieder in eine verzwickte Lage und soll einen Mordfall aufklären. Sie wird von jedem, dem sie auf den Fersen ist angelogen und hintergangen. Nur einer hält zu ihr. Werden sie den Fall lösen?

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Man erfährt Einiges aus dem Leben von Serafina, sie war nicht immer Nonne und diese Erfahrung hilft ihr auch bei den Ermittlungen.
Für mich als Liebhaberin von hist. Romanen 4 Sterne wert.

Veröffentlicht am 26.04.2018

ungewöhnlich, aber irgendwie spannend

Krähenmädchen
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In Stockholm wird ein toter, mumifizierter Junge gefunden, dem auch die Genitalien entfernt wurden. Kurze Zeit später wird noch eine Leiche gefunden mit ebensolchen Mishandlungen. Kommissarin Jeannette ...

In Stockholm wird ein toter, mumifizierter Junge gefunden, dem auch die Genitalien entfernt wurden. Kurze Zeit später wird noch eine Leiche gefunden mit ebensolchen Mishandlungen. Kommissarin Jeannette Kihlberg steht vor einem Rätsel und bittet die Psychologin Sofia Zettelund um Hilfe.
Sofia hingegen ist eine sehr eigenartige Frau. Sie beschäftigt sich gerade mit dem Fall der Victoria Bergmann und steht dieser häher als man glaubt...

Ein ungewöhnlich aufgebauter Thriller mit vielen Verwirrungen und offenen Fragen, aber auch irgendwie interessant, was die menschliche Psyche im Stande ist zu leisten und zu verdrängen.

Veröffentlicht am 11.02.2018

Der Dom zu Magdeburg

Die Kathedrale des Lichts
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13. Jahrhundert, der 6jährige Waisenjunge Moritz hat große Trauer um seine ermordete Familie. Besonders seine Mutter fehlt ihm. Er beginnt deen Gesichtszüge in Stein zu heuen um seinen Schmerz zu vergessen ...

13. Jahrhundert, der 6jährige Waisenjunge Moritz hat große Trauer um seine ermordete Familie. Besonders seine Mutter fehlt ihm. Er beginnt deen Gesichtszüge in Stein zu heuen um seinen Schmerz zu vergessen und die geliebte Mutter um sich zu haben. Der Baumeister Bohnsack erkennt Moritz Talent und nimmt ihn mit nach Magdeburg, wo er am Dom, als Steinmetz, mitbauen soll. Die Jahre gehen ins Land, Moritz wird älter und verliebt sich in die Tochter des Baumeisters Helena. Doch da ist er nicht der Einzige.

Wie er mit dieser Liebe zu Helena und der Wiederbegegnung mit den Mördern seiner Eltern sein Leben meistert steht in diesem Roman. Der Schreibstil ist sehr schön, die Pesonen werden bildlich und charakterlich sehr gut beschrieben. Mir ist dieses Buch 4 Lesersterne wert.