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Veröffentlicht am 01.08.2018

*Rezension*

Unsere verlorenen Herzen
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Hallo!
Ich habe wieder eine Rezension für euch! Diesmal stelle ich euch den Titel "Unsere verlorenen Herzen" vor und wie er mir gefallen hat. Das Buch habe ich als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung ...

Hallo!
Ich habe wieder eine Rezension für euch! Diesmal stelle ich euch den Titel "Unsere verlorenen Herzen" vor und wie er mir gefallen hat. Das Buch habe ich als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen um meine eigene Meinung darüber zu schreiben. Viel Spaß!

Eckdaten:
"Unsere verlorenen Herzen" ist ein Einzelband von Krystal Sutherland und ist bei cbt (www.randomhouse.de ) am 25.09.2017 erschienen. Man kann es sowohl als e-book als auch als Broschierte Ausgabe erwerben und beinhaltet 384 Seiten. Es wird in das Genre Jugendbuch eingegliedert und wird ab 14 Jahren empfohlen. Der Titel wurde aus dem Amerikanischen von Petra Koob-Pawis übersetzt, wo er unter dem Originaltitel "Our Chemical Hearts" veröffentlich wurde.

Klappbroschur: E-book:
ISBN: 978-3-570-16498-6 978-3-641-21474-6
Preis: 14,99 (D)/ 15,50 (A) 9,99

Zum Buch: https://www.randomhouse.de/Paperback/Unsere-verlorenen-Herzen/Krystal-Sutherland/cbt/e511514.rhd#info

Inhalt:
Als Grace in die Schule des 17-jährigen Henrys kommt, ahnt dieser noch nicht, dass er sich genau in dieses Mädchen verlieben würde, denn ziemlich attraktiv sieht diese nicht aus. Sie trägt immer Jungskleidung, ihre Haare sind ungekämmt und fettig und sie hinkt. Als den beiden dann eine Stelle in der Schulredaktion angeboten wird, kommen sie sich immer näher und Henry scheint sich in Grace zu verlieben, doch es scheint etwas zwischen ihnen zu stehen und was das ist wird der Junge bald herausfinden...

Cover:
Ich finde das Cover passt zum Titel. Die Herzchen sind herausgehoben und das Cover ist in einem Vintagestill designt. Aber meiner Meinung nach ist es jetzt nicht das schönste Cover das ich je gesehen habe, man hätte noch ein bisschen mehr mit dem Inhalt der Geschichte spielen können.
Meine Meinung:
Ich habe das Buch beim Bloggerportal angefragt, weil ich sehr gespannt war wie die Autorin das Thema umgesetzt hat und war auch sehr neugierig was den Klappentext angeht. Und wie es mir schlussendlich gefallen hat, werdet ihr jetzt erfahren.

Der Schreibstill war sehr leicht, sodas man schnell durch die Geschichte kam. Aber ich fand nicht das er aus der Menge heraussticht. Meiner Meinung gab es auch Spannung und man wollte herausfinden was es jetzt komplett mit Grace auf sich hat. Jedoch war dafür die Gefühle von Henry ziemlich flach und ich wusste jetzt nicht immer ob er das wirklich so empfindet oder ob er endlich Sex haben möchte. Manchmal schien es auch Witze zu geben, die ich einfach nicht lustig fand oder einfach nicht zum Thema gepasst haben. Die Namen der Freunde von Henry waren auch echt komisch. La und Muz. Ich wusste manchmal nicht ob Henry jetzt über die beiden spricht oder ob er jetzt ein Lied anstimmen möchte.

Zusetzlich scheint Henry wirklich manchmal sehr naiv zu handeln und ich hätte mir manchmal am liebsten auf den Kopf geschlagen. Kommen wir auch gleich zu Henry. Er ist wirklich ein sehr spezieller Protagonist. Zum einen meint er nämlich er sei ein eher ehrgeiziger Schüler, aber dann sitzt er die ganze Zeit mit seinen Freunden in seinem Zimmer und spielt Videospiele. Für mich ist Ehrgeiz etwas anderes und das ist sogar noch bevor er von Grace beeinflusst wird. Seine Eltern sind auch so auf "Ach, du nimmst Drogen? Kein Problem deine Schwester hat das schon zwei Jahre früher gemacht." Ich gratuliere ihnen damit herzlich nicht nur ihre Tochter sondern auch ihren Sohn in den Ruin gestürzt zu haben. Das war jetzt nur ein Beispiel, er nimmt keine Drogen, aber es wäre ihnen kack egal gewesen oder wären sogar stolz, weil er die Welt erkundet.

Grace. Was soll ich sagen, sie ist eigentlich ein Lichtblick, obwohl sie eigentlich die die total Labil ist sein sollte. Sie betrachtet die Welt auf eine Weise die ich sehr bewundere, auch wenn sie oft Scheiße baut, was ich ihr aber nicht verübeln kann, weil das Mädchen echt viel mitmachen musste.

Kommen wir jetzt zum Spannungsbogen, wie gesagt war der wirklich vorhanden und ich fand die Geschichte dadurch wirklich interessant, auch wenn es da ein paar komische Sachen gab. Ich habe auch ein paar Zitate markiert, aber dann habe ich den Anhang gelesen und alle Post-its wieder entfernt, denn alle Stellen sind nicht von der Autorin, sondern aus dem Internet. Da war ich dann etwas wütend. Denn es ist doch ihre Geschichte und irgendwie habe ich erwartet, dass es auch ihre Sprüche sind. Sie hat auch Orte in der Geschichte einfach aus Erzählungen genommen. Dadurch habe ich die Geschichte noch einmal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.

Das Ende hat mich auch nicht überrascht, es war irgendwie für mich ersichtlich. Auch wenn es für andere eine richtige Bombe war.
Fazit:
Insgesamt hat mich die Geschichte ganz gut unterhalten können, aber ich habe eindeutig schon besser Geschichten gelesen und für mich ist die Autorin nicht wirklich kreativ gewesen. Man kann das Buch lesen, muss aber nicht. Daher gebe ich gut gemeinte 3 von 5 Sternen.

Das war es für heute auch schon wieder.

Eure Cora

Veröffentlicht am 01.08.2018

*Rezension*

Constellation - Gegen alle Sterne
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Hallo!

Ich habe heute eine Rezension zu Constellation-Gegen alle Sterne von Claudia Grey für euch. Ich hoffe ich kann euch mit meiner Meinung weiterhelfen. Das Buch ist ein REZENSIONSEXEMPLAR, jedoch ...

Hallo!

Ich habe heute eine Rezension zu Constellation-Gegen alle Sterne von Claudia Grey für euch. Ich hoffe ich kann euch mit meiner Meinung weiterhelfen. Das Buch ist ein REZENSIONSEXEMPLAR, jedoch teile ich hier meine eigene Meinung mit euch.


Eckdaten:
Constellation-Gegen alle Sterne von Claudia Grey ist der erste Teil einer Reihe aus dem cbj-Verlag und wurde am 20.11.2018 als gebundene Ausgabe veröffentlicht. Das Buch wurde von Christa Prummer-Lehmair und Heide Horn aus dem Amerikanischen übersetzt.

Preis: 18,00 (D) / 18,50 (A)

ISBN: 978-3-570-17439-5


Inhalt:
Als Noemi durch bestimmte Ereignisse auf einem scheinbar verlassenen Raumschiff auf den Mech Abel trifft, erfährt sie, dass es Rettung für ihren Planeten Genesis gibt, der kurz davor ist seine eigenen Bewohner zu opfern, um etwas Zeit im Krieg mit der Erde zu gewinnen. Dort wurde Abel erschaffen, als Roboter. Als Noemi jedoch sieht, dass Abel mehr als eine Maschine ist, muss sie alle ihre Pläne über Bord werfen. Dabei geraten sie jedoch in ein Abenteuer, dass sie beide nicht erwartet hat.

Cover:
Ich finde das Cover ist ganz hübsch und passt auch zum Buch, jedoch finde, dass es bessere Cover gibt. Es ist rot gehalten und zeigt ein Mädchen im Profil davor ist ein Sternenbild abgebildet.


Meine Meinung:
Ich habe das Buch angefragt, in der Erwartung eine gute Sci-Fi Romanze zu lesen, jedoch wurde mir schnell klar, dass dies nicht der Fall ist. Was ich stattdessen bekommen habe, kann ich bis jetzt nicht in eine gute oder schlechte Richtung einschätzen.

Als erstes möchte ich mich über den Schreibstil der Autorin äußern. Ich musste mich erstmal mit dem Stil anfreunden, denn er gibt oft wenige Informationen weiter, vor allem über die Gedanken und Gefühle der zwei Hauptpersonen, was teilweise an der 3. Person, in der das Buch geschrieben ist, lag. Wenn man aber einmal in der Geschichte ist, denke ich, dass man besser damit umgehen kann. Was ich jedoch sehr gut fand, ist, dass man trotzdem gemerkt hat, dass sie versucht hat, bei den Kapiteln von Abel anders zu schreiben als bei denen von Noemi. Außerdem fand ich sehr toll, wie sie immer wieder technische und mathematische Aspekte eingebracht hat, was vor allem bei den "Abel-Kapitel" der Fall war, denn Abel ist eine Art Roboter und kann daher Informationen sehr schnell verarbeiten.

Was ich im Laufe des Buches auch sehr gut fand, war, dass man wirklich gemerkt hat wie sich die Hauptcharaktere weiterentwickelt haben. Anfangs hat mir Abel nicht wirklich gut gefallen, ich mochte seine Art nicht besonders, da er manchmal moralisch nicht verhandelbare Gedanken hatte und auf den Leser sehr egoistisch gewirkt hat und ich musste mich auch erstmal damit auseinandersetzen, dass ich die Sicht einer Maschine lese, wo durch es natürlich schwer ist, sich als Mensch hineinzuversetzen. Denn immerhin sollten Roboter nicht denken. Aber im Laufe des Buches merkt man immer mehr, dass Abel eine Seele besitzt, wie Noemi auch öfters sagt. Und mir hat Abels Sicht auch immer besser gefallen, weil er sich immer menschlicher verhalten hat und ich mich dadurch besser in sie hineinversetzen konnte.

Auch Noemi hat sich verändert. Grundsätzlich hat sie ungefähr die gleiche Wandlung durchgemacht, anfangs war sie sehr skeptisch gegenüber Abel und hat ihn als Gegenstand behandelt, im Laufe des Romans erkennt sie ihn jedoch als Lebewesen an und sie können sogar eine Freundschaft aufbauen. Durch Noemis Sicht habe ich auch den mangelnden Schreibstil erkannt, denn immer wieder wusste ich nicht genau wie sie über die Situation denkt und musste mir erst zusammenreimen, wie genau sie darüber denkt. Manchmal wurden ihre Gefühle im Nachhinein aufgeklärt, jedoch in anderen Situationen gar nicht erst angesprochen.

Auch der Spannungsbogen war manchmal sehr schwach ausgebregt und ich musste mich an manchen Stellen wirklich aufraffen weiter zu lesen. Vor allem als Abel sich stark entwickelt hat, konnte mich das Buch trotzdem fesseln und ich war wirklich in der Geschichte versunken. Ich hoffe jedoch, dass im zweiten Band die Gefühle etwas mehr beschrieben werden und die Kampfszenen nicht wie rückblickend betrachtet werden.


Fazit:
Insgesamt hatte das Buch seine Schwächen und könnte auf jeden Fall verbessert werden, jedoch hat mich der moralische Aspekt am Ball bleiben lassen und mich zum Nachdenken animiert, weshalb ich dem Buch gut gemeinte 3 von 5 Sternen gebe.


lg Eure Cora

Veröffentlicht am 30.07.2018

Eindeutig ausbaufähig!

Wenn die Sterne Schleier tragen
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Hallo!

Hier ist die Rezension zu Cecilia-Wenn die Sterne Schleier tragen.

Eckdaten:
Cecilia-Wenn die Sterne Schleier tragen ist der erste Teil einer Reihe von Anna Nigra und im atav-Verlag veröffentlicht ...

Hallo!

Hier ist die Rezension zu Cecilia-Wenn die Sterne Schleier tragen.

Eckdaten:
Cecilia-Wenn die Sterne Schleier tragen ist der erste Teil einer Reihe von Anna Nigra und im atav-Verlag veröffentlicht worden. Die Broschur hat 399 Seiten und ist am 5.07.2018 erschienen.

ISBN: 978-3-947357-06-2
Preis: 13,99 (D) / 14,30 (A)

Inhalt:
Cecilia soll Noran heiraten. Erstmal klingt das nicht so schlimm. Gäbe es da nicht zwei Probleme. 1. Es ist eine Zwangshochzeit die die beiden Väter organisiert haben. 2. Noran ist der Kronprinz Europas und damit wird Cecilia einmal Königin werden. Gleich bei ihrer Ankunft trifft sie jedoch auf den kleinen Bruder Elias, der ihr gleich jeden Nerv raubt. Doch langsam schleichen sich Gefühle an mit denen sie nie zu rechnen gewagt. Zusätzlich scheinen Intrigen im Königshauses zu kursieren. Wie wird Cecilia damit umgehen?

Cover:
Ich finde das Cover sehr schon. Es ist in gelb und weiß gehalten und strahlt etwas royales aus. Auch das Kleid trifft meinen Geschmack und ich finde vom Gesamtbild ist es ein sehr gelungenes Cover.

Meine Meinung:
Ich habe mich für dieses Buch beworben, weil mich der Klappentext sehr angesprochen hat und ich endlich wieder etwas royales lesen wollte. Wie mir das Buch gefallen hat, erfahrt ihr jetzt.

Gleich zu Anfang ist mir aufgefallen, dass die Autorin einen etwas zurückhaltenden Schreibstil hat. Oft ist musste ich stoppen, weil ich nicht mehr wusste ob ich etwas überlesen hatte oder es einfach nicht beschrieben wurde. Auch die Gefühle von Cecilia waren oft sehr zurückhaltend beschrieben, außer bei den Kussszenen. Da habe ich dann das Potential der Autorin durchschimmern sehen, was mir wirklich leid tut, denn hätte sie das ganze Buch über so geschrieben, hätte ich mich viel besser in die Protagonistin hineinversetzten können.

Auch aufgefallen ist mir, dass die Charaktere sehr einseitig waren. Entweder sie haben Cecilia von sich in der ersten Minute überzeugt oder sie wurden als nervtötend und fast sogar "böse" abgestempelt. Beispielweise ihre zukünftige Schwiegermutter: Sie hat unsere Prota bei der Ankunft kühl angesehen und auch im weiteren Handlungsverlauf war sie immer die Böse. Was ich sehr schade fand, denn ihre Beweggründe waren nicht geschildert, zum einen weil Cecilia so eine schlechte Meinung von ihr hatte und dadurch nie ein Gespräch mit ihr geführt hat und zum anderen denke ich, dass die Autorin gar nicht daran gedacht hat das Ganze auf zu klären.

Der einzige der zwei Seiten, eine gute und eine schlechte (im übertriebenen Sinn), hatte, war der liebe Elias. Ihm hat sie immer wieder eine Chance gegeben und sich versucht mit ihm zu versöhnen. Natürlich war so auch klar, dass er ihr Herz erobern wird. (kein Spoiler, steht auf dem Klappentext).

Cecilia selbst fand ich als Protagonistin ganz in Ordnung. Wie gesagt es kann auch sein, dass die Autorin absichtlich so jemanden als Prota wollte. Doch wer mag provokant ausgedrückt eine engstirnige Prota? Ich nicht.

Was für mich die Geschichte etwas gerettet hat, war die Spannung. Denn auch wenn die Autorin noch keinen ausgereiften Schreibstil hat, kann sie zumindest ploten. Sie hat immer wieder Sachen in den Raum geworfen, wo man zumindest dachte: Was hat es damit nun auf sich? Und dadurch habe ich auch immer weiter gelesen. Vor allem als sich die Situation immer mehr zugespitzt wurde, war ich gefesselt von der Geschichte und habe das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen können. Das Buch endet mit einem sehr starken Kliffhänger und ich hoffe, dass im zweiten Teil die offenen Fragen aus Band 1 geklärt werden.

Ich möchte auch um fair zu bleiben, sagen, dass dieser Roman der Debütroman der Autorin war und sich dadurch ihr Schreibstil noch verbessern kann. Ich würde mich freuen, wenn im zweiten Band der Reihe auch in Alltagssituationen etwas darauf geachtet wird, was sie fühlt.

Fazit:
Mein Fazit ist, dass eindeutig sehr viele Verbesserungsvorschläge da sind, die man auch eindeutig umsetzten kann. Vielseitigere Charaktere, einen ausgeschmückteren Schreibstil und Cecilia sollte vielleicht etwas reifer werden. Ansonsten war die Spannung eindeutig da und ich werde mir überlegen die Folgebände ebenfalls zu lesen. Weshalb ich auch gut gemeinte 3 Sterne gebe, weil 2 mir etwas Zuwenig erscheinen.

lg Eure Cora

Veröffentlicht am 21.03.2024

Kann leider nicht mit Band 1 mithalten

Kiss Curse – Magisch verliebt
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Cover: 

Das Cover finde ich wieder richtig süß! Ich liebe illustrierte Cover und es stellt den Inhalt des Buches richtig gut dar. Auch wenn ich sagen muss, dass mir die Farben von Band 1 etwas besser ...





Cover: 

Das Cover finde ich wieder richtig süß! Ich liebe illustrierte Cover und es stellt den Inhalt des Buches richtig gut dar. Auch wenn ich sagen muss, dass mir die Farben von Band 1 etwas besser gefallen haben. 



Meine Meinung: 

Ich mochte den ersten Band der Reihe richtig gerne und daher musste ich natürlich auch Band 2 beim Bloggerportal anfragen. Ich habe mich natürlich auch sehr gefreut, als ich die Nachricht erhalten habe, dass ich das  Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekomme. 

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr leicht zu lesen, jedoch muss ich sagen, dass ich in diesem Buch den Humor irgendwie absolut nicht mochte. Es war eher alles etwas unangenehm und ich fand es komisch, wie 34-jährige Charaktere miteinander reden. Das fand ich total schade, denn in Band 1 fand ich den Humor richtig toll und die Situationen, in die sich die Charaktere gebracht haben, einfach viel lustiger. 

Und auch mit Wren und Gwyn wurde ich irgendwie nicht so warm, wie ich es gern gehabt hätte. Gwyn ist sehr aufgeweckt und sehr naiv, sie glaubt Menschen direkt, wenn sie etwas erzählen. Und das war etwas anstrengend. Vor allem, weil sie sich wie ein 16 Jahre altes Mädchen verhält, obwohl sie mehr als doppelt so alt ist! (Sry, an alle die jetzt einen Schock haben hahha) Daher fand ich Gwyn vor allem anstrengend. 

Wren fand ich zwar sympathischer, aber er ist für mich das ganze Buch über eher flach geblieben. Ich wusste nicht wirklich, wann genau er Gwyn toll fand oder weshalb genau das Verhältnis zwischen seinem Vater so ist, wie es ist.

Daher war mir die Beziehung zwischen den beiden Charakteren eher egal. Ich habe sie nicht gehasst miteinander, aber gemocht auch nicht wirklich. Das liegt möglicherweise auch daran, dass das Buch in 3. Person geschrieben ist, wodurch man die Gefühlwelt leider nicht so greifen konnte, wie ich es mir gewünscht hätte. 

Der Fantasyanteil war … okay. Es war etwas vorhersehbar und hat sich für mich bis zu den letzten 50 Seiten nicht wirklich gezeigt. Man darf nicht vergessen, dass eindeutig die Liebesgeschichte in dem Buch im Vordergrund steht, daher habe ich auch keinen ultra komplexen Plot erwartet, jedoch war es selbst mit diesem Aspekt leider nicht sehr überzeugend. 



Fazit: 

Insgesamt fand ich das Buch leider im Vergleich zu Band 1 enttäuschend. Ich wurde nicht richtig warm mit den Charakteren und auch an Humor hat es diesmal gefehlt. Auch der Fantasyanteil hat mich nicht überzeugt.  Daher vergebe ich 2,5 Sterne, auch wenn ich das Buch so gerne gemocht hätte. 

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.12.2023

Leider enttäuschend

Heart-Dilogie / The Assassin‘s Heart
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Cover:

Das Cover finde ich wieder wunderschön! Es passt gut zum Inhalt und wirkt sehr rund. Auch die Gold/gelbene Farbgebung gefällt mir wirklich gut!



Meine Meinung:

Ich habe das Buch auf lovelybooks ...


Cover:

Das Cover finde ich wieder wunderschön! Es passt gut zum Inhalt und wirkt sehr rund. Auch die Gold/gelbene Farbgebung gefällt mir wirklich gut!



Meine Meinung:

Ich habe das Buch auf lovelybooks entdeckt und fand, sowohl das Cover als auch den Klappentext wirklich ansprechend. Daher habe ich mich für die Leserunde angemeldet und habe mich daher auch sehr gefreut, als ich das Buch als Rezensionsexemplar erhalten habe.

Der Schreibstil ist genauso wie auch in Band 1 rasant und einfach gehalten, trotzdem muss ich sagen, dass sich dieser Schreibstil leider nicht positiv auf die Geschichte ausgewirkt hat. Teilweise hat sich die Geschichte echt gezogen, weil enttäuschenderweise nicht so viel passiert ist, gleichzeitig konnte ich mich aber auch nicht wirklich in die Charaktere hineinversetzen, weil für mich die Dialoge konstruiert, gewirkt und auch die zwischenmenschlichen Beziehungen nicht so ausgereift haben, wie ich es brauche.

Freya an sich fand ich eine tolle Protagonistin. Sie ist toughh dadurch, dass sie die Assassine des Kaisers ist. Gleichzeitig hat sie aber ihre Menschlichkeit nicht verloren. Nur enttäuschenderweise muss ich sagen, erfährt man ansonsten nicht viel über sie. Sie hatte für mich ansonsten nicht wirklich einen Charakter.

Das Gleiche ist es mit ihrem besten Freund Calix. Man erfährt zwar, was er ist und, dass er für den Kaiser Gladiatorenkämpfe kämpft, aber ansonsten ist das nichts wirklich, was ich an ihm greifen konnte.

Daher war für mich auch die „Liebesgeschichte“ nicht wirklich greifbar. Sie hatten für mich das ganze Buch über höchste beste Freundevibes, aber für mich ist genau keine Attraktion gegenüber dem jeweils anderen entstanden und auch sonst gab es für mich keine Szene, wo sie sich irgendwie auf romantischer Ebene angenähert haben. Dadurch habe ich mit den beiden auch null mitgefühlt, weil es da einfach keine Gefühle gab.

Auch andere Charaktere und was mit ihnen passiert ist, haben genau nichts in mir ausgelöst, einfach weil man die Charaktere vor ihrem Schicksalsschlag absolut nicht kennengelernt hat. Weder durch Dialoge noch durch innere Monologe oder Gedanken der Protagonisten.

Leider muss ich aber auch sagen, dass ich den Plot an sich zwar ganz interessant fand, aber auch sehr vorhersehbar war und dadurch mich nicht so ganz von sich fesseln konnte. Ich empfand es als zwar cool, dass man die Charaktere aus Band 1 wiedergeborene hat, aber insgesamt konnte man sich nach Band 1 schon denken, wie sich die Geschichte entwickeln wird und das Ende war dann auch sehr gerusht.

Daher kann ich bedauerlicherweise keine richtige Empfehlung für die Geschichte aussprechen, auch wenn ich es gerne getan hätte.



Fazit:

Insgesamt muss ich sagen, dass mir Band 2 leider nicht so gut gefallen hat. Es hat sich oft gezogen und ich konnte mich nicht wirklich in die Charaktere hineinversetzen. Daher vergebe ich 2,5 Sterne.

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