Keine grosse Verbesserung zu Teil 1!
When We FallHier meine obligatorische SPOILER-Warnung, falls ihr weiterlest könnte es sein dass ein paar Spoiler auftauchen, also seid ihr hiermit gewarnt!
Das Cover:
Ich finde diese BTS-inspirierten Cover einfach ...
Hier meine obligatorische SPOILER-Warnung, falls ihr weiterlest könnte es sein dass ein paar Spoiler auftauchen, also seid ihr hiermit gewarnt!
Das Cover:
Ich finde diese BTS-inspirierten Cover einfach nur klasse! Auch wenn mir der erste Teil (wegen den lila Akzenten) ein bisschen besser gefallen hat, so muss ich doch sagen dass der Farbverlauf vom ersten zum zweiten Teil grandios aussieht und definitiv in meinem Regal hervorsticht. Leider werde ich mir den dritten Teil in absehbarer Zukunft nicht zulegen, was schade ist da sie alle drei sicher wunderschön im Bücherregal aussehen würden. Der Schreibstil hat es mir schwer gemacht, da er gefühlt wenig packend war und ich deswegen manche Sätze zwei oder dreimal lesen musste. Dies die Geschichte schwer und unentspannt gemacht, was die unten genannten Kategorien auch nicht besser werden lässt.
Die Geschichte:
Im ersten Band war es mir schon ein bisschen too little gewesen, und auch dieser Band konnte nicht so wirklich viel raushauen! Die Liebesgeschichte der beiden ging mir etwas zu langsam. Die Interaktion zwischen Jae-yong und Ella die zu 90 % aus texten und anrufen besteht mag ja realistischer wirken, ist mir persönlich aber einfach too slow burn. Ausserdem wirkt es als ob die Geschichte sich wie eine Wattpad - Fanfiction liest, eine gut beartbeitete Fanfiction, aber wie gesagt, immer noch eine Fanfiction. Es war für mich einfach nicht wirklich greifbar wie ein anti-soziales Mädchen einen K-Pop-Star trifft und sie sich durch ihre gemeinsame Leidenschaft für die Literatur ineinander verlieben. Für mich hört sich das eher nach einem Tagtraum an, als einer authentischen Geschichte die mich wirklich packen könnte. Teilweise war mir sogar der Alltag einiger Nebencharaktere interessanter, was ja eigentlich nicht so sein sollte, oder?
Die Charaktere:
Tja, was soll ich hier sagen? Leider waren die Charaktere für mich, wie auch im ersten Teil nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Obwohl ich mich vielleicht mit Ella identifizieren könnte, da wir beide anti-soziale Buchnerds sind, war eher das Gegenteil der Fall. Während des Lesens kam mir immer wieder in den Sinn, dass die Autorin eine Hauptprota geschaffen hat die ihr gleicht, also sozusagen eine Geschichte geschustert wo man die Autorin als Hauptprota sehen könnte. Was ja eigentlich nicht negativ ist, ausser es führt dazu dass (wie bei mir) ich mehr über die Autorin als die Geschichte, die Charaktere und die Romanze nachdenkt, was glaube ich nichts Gutes ist. Teilweise war mir sogar die Romanze zwischen Mel und Josh noch lieber. Jae-yong wirkt ganz nett, was auch ein Teil meines Problems darstellt. Bei den beiden geht es einfach ZU harmonisch zu. Jae-yong strotzt geradezu vor Märchenprinz-Energie, er ist freundlich, nett, gut aussehend, reich, der PERFEKTE Good Guy ... wo sind die Ecken und Kanten? Vielleicht wurde ich ja so von meiner negativen Energie zu der Geschichte geblendet dass ich sie nicht sehe, aber ich finde keine ... Gähn! Und die angedeuteten Geschichten der Nebencharaktere, wie Erin und Lana, haben mich teilweise sogar mehr interessiert.
Fazit:
Ein zweiter Teil der sich weder besser noch schlechter von dem ersten Teil abhebt und eigentlich, für mich, genauso mittelmässig ist. Ich konnte mich leider gar nicht in diese Geschichte fallen lassen und werde deswegen auch den dritten Teil leider nicht lesen.