Piemont 1557
Im Machtkonflikt zwischen dem Königshaus Valois und den Habsburgern wüten die Franzosen im Land.
LAURO DI MONTEMANO, ältester Sohn eines piemontesischen Landgrafen, widersetzt sich der Lehnspflicht und kämpft aufseiten der Spanier gegen die dreisten Belagerer. Dabei gerät er in französische Gefangenschaft.
Ungeachtet der Kriegswirren zwingt man die stolze neapolitanische Adelstochter EDELFA DI FRATTAMAGGIORE zur Verheiratung ins Monferrato. So fällt sie ebenso in die Hände der Franzosen.
Der geheimnisvolle, stets in edles Schwarz gekleidete, über die Maßen schöne Graf EMANUELE DI CORTEMILIA kauft beide als Sklaven und verstrickt sie unter dem Zutun seiner Mutter in teuflische Machenschaften. Widerwillen zu einem unsterblichen Leben verdammt, verlieren sich LAURO und EDELFA ...
Teil I der spannenden Piemont-Saga führt in das unbekannte Valle Varaita, die abgelegene Alta Langa und auch in EDELFA´s Heimat - an den Golf von Neapel. Folgen Sie den Romanhelden auf ihrem Weg zu tiefer Liebe, aber auch auf Irrwegen, auf die gut gehütete Geheimnisse und fein gesponnene Lügen führen.
Dieses Erwachsenenmärchen wendet sich an keine bestimmte Leserschaft. Aber derjenige, der danach greift, sollte Hang zu Fantasie & Romantik sowie großen Gefühlen & kleinen Schwächen haben. Daneben Freude an bildhaften Landschaftsbeschreibungen, feingezeichneten Charakteren und unterhaltsam eingeflochtenem Allgemeinwissen. So darf er schmunzeln, weinen, träumen ...
Noch eine Anmerkung:
Warum der Teufel? Warum von ihm verhängte Unsterblichkeit? – Keinesfalls wegen Kitsch & Klischee! Vielmehr für eine Lesebühne vollgepackt mit märchengleicher Theatralik, die in vergnüglichen Lesestunden dem Alltag den Rücken kehren lässt. Also dann: Vorhang auf!
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Ich habe das Lesen des Buches jetzt aufgegeben. Anfangs dachte ich noch, ich käme nur schwierig in die Handlung und der Schreibstil liege mir nicht. Dann habe ich mir die Satzstellung mal genauer angeschaut ...
Ich habe das Lesen des Buches jetzt aufgegeben. Anfangs dachte ich noch, ich käme nur schwierig in die Handlung und der Schreibstil liege mir nicht. Dann habe ich mir die Satzstellung mal genauer angeschaut und wußte, warum es sich so schlecht lesen läßt. Trotzdem wollte ich durchhalten und hoffte immer noch.....aber auch die Handlung sprang von einem Abschnitt in den nächsten total. Als Edelfa dann bezärtelt von der Meeresbrise wurde, die Mine und das Minenspiel (Landminen? ) sich in den Gesichtern abspielte, das Reflexivpronomen ständig ignoriert wurde und pausenlos Apostrophe auftauchten, wo sie nichts zu suchen haben, muß ich gestehen, dass ich mich mehr auf die Grammatik und Orthographie konzentriert habe, als auf die Handlung.
Schade, es scheint ein junger Verlag zu sein, vielleicht sollte das Lektorat erweitert werden.
Das Buch macht von der Aufmachung einen guten Eindruck. Auch der Klappentext hatte mich neugierig auf die Handlung gemacht.
Mit Edelfa und der Teufel startet der erste Band einer Piemont Saga auf die ich mich wirklich gefreut hatte ,versprach sie eine gute Mischung aus Historischen Roman mit Fantasyelementen und fing auch sehr ...
Mit Edelfa und der Teufel startet der erste Band einer Piemont Saga auf die ich mich wirklich gefreut hatte ,versprach sie eine gute Mischung aus Historischen Roman mit Fantasyelementen und fing auch sehr interessant an
Leider hatte ich mit diesem Buch so meine Probleme ...
Zum Inhalt
Piemont anno 1557:
Im Machtkonflikt zwischen dem Königshaus Valois und den Habsburgern wüten die Franzosen im Land.
Lauro di Montemano, widersetzt sich der Lehnspflicht und kämpft aufseiten der Spanier gegen die dreisten Belagerer. Dabei gerät er in französische Gefangenschaft.
Ungeachtet der Kriegswirren zwingt man die stolze neapolitanische Adelstochter Edelfa zur Verheiratung ins Monferrato. So fällt sie ebenso in die Hände der Franzosen.
Der geheimnisvolle, stets in Schwarz gekleidete, über die Maßen schöne Graf Emanuele di Cortemilia kauft beide als Sklaven und verstrickt sie unter dem Zutun seiner Mutter auf seiner düsteren Burg in teuflische Machenschaften. Widerwillen zu einem unsterblichen Leben verdammt, verlieren sich Lauro und Edelfa
Zum Buch
Das Cover gefiehl mir sehr gut und passt auch wirklich zum Thema
Zum Inhalt .
Der Schreibstil ist der Epoche entsprechend angepasst liest sich aber doch sehr flüssig .
Die Autorin bedient sich hier einem sehr bildlichen Schreibstil was ich persönlich auch sehr gerne mag .
Jedoch wurde ich einfach nicht wirklich warm mit der Geschichte und auch nicht mit den Hauptcharakteren so das ich das Buch nach der Hälfte abgebrochen habe
Ein geheimnisvoll klingender Titel, ein vielversprechender Rückseitencovertext und dazu ein passendes Coverbild, eine tolle Landschaft, ein interessanter historischer Hintergrund, faszinierende Protagonisten, ...
Ein geheimnisvoll klingender Titel, ein vielversprechender Rückseitencovertext und dazu ein passendes Coverbild, eine tolle Landschaft, ein interessanter historischer Hintergrund, faszinierende Protagonisten, kunstvoll gestaltete Nebenfiguren, Geländekartenskizze, Fußnoten... nahezu alle Zutaten, die für einen opulenten Historienschmöker benötigt werden.
Dies alles zu genießen, sieht man sich aber leider nur schwer bis gar nicht in der Lage, wenn das Buch an etwas leidet, das man geradezu als Apostroph-Diarrhoe bezeichnen könnte. Noch dazu, wenn diese Zeichen grammatikalisch falsch verwendet werden. Hier kann einfach kein Lektor am Werk gewesen sein. Und wenn, dann fallen mir nur die Worte "Ignoranz" und "Inkompetenz" dazu ein.
Es ist ehrlich schade, dass eine derart phantasievoll erdachte Geschichte einem Leser auf diese Art "vermiest" werden kann.
Das kann man einfach nicht mit mehr als einem Stern auch noch belohnen.
1557. Der in sich gekehrte bodenständige junge Piemonteser Lauro (sprich: La-uro) soll aus seiner geliebten besetzten Heimat für den französischen König in den Krieg ziehen. Gleichzeitig wird die junge ...
1557. Der in sich gekehrte bodenständige junge Piemonteser Lauro (sprich: La-uro) soll aus seiner geliebten besetzten Heimat für den französischen König in den Krieg ziehen. Gleichzeitig wird die junge Edelfa aus ihrer Heimat Neapel in die Ferne verheiratet. In den Kriegswirren geraten sie gemeinsam in eine Gefangenschaft, bei der es nicht nur um die Macht über ihre Körper geht, sondern vor allem um ihre Seelen. Doch die beiden finden zusammen zu innerer Stärke.
Uff. Nee. Also, die Grundidee, historischer Roman mit Liebesgeschichte, ist ja nicht neu, wenn auch eher nicht meins. Hierzu kommt dieser Mystik-Part, die „Bösen“ sind hier nämlich eher „das Böse an sich“, so mit Teufel und ewigem Leben. Das ist nun überhaupt nicht meins. Dazwischen kommt dann das, was ich an sich mag, historische Fakten. Die wirken hier auf mich seltsam, weil das ist wie Sachbuch-Text zwischen den Schmonzetten-Parts. Der Part mit der Gefangenschaft wirkt wie ein Hauch "Graf von Monte Christo" gekreuzt mit "Frankenstein".
Dazu sind die Figuren speziell. Lauro ist 30, 1557 war das wohl eher kein Knabe, unverheiratet, und tollt mit seinem 18-jährigen Brüder herum wie ein turtelndes Pärchen oder wie kleine Kinder. Da naschen sie und es „bekicherten sich darauf zwei Blaubeerschnuten“ S. 16 Ehrlich jetzt?
Das Lektorat fehlt oder hat geschlafen. Und jetzt muss ich den Klugscheixxxmantel anziehen: Es gibt Sprünge in der Handlung – eben noch erfährt Lauro von der Lehnspflicht und dann schwört ihm sein Pferdeknecht Gefolgschaft (woher er von der Notwendigkeit weiß?) und dann sieht er einen guten Freund wieder und redet über dasselbe Thema. Klar, man musste ja die Themen unterbringen, da hätte eine Überleitung zu sehr angestrengt. Dann passt’s nicht in der Logik: „Noch vor wenigen Wochen hatte sie zur gleichen frühen Tageszeit ihrer Leidenschaft frönen können. Ungeachtet dessen, was sie erwartete.“ S. 29 – warum macht man hier nicht mit einem weiteren Komma einen einzigen sinnvollen Satz daraus?
S. 96 „Widerstandslos trug er sie…“ – nein, widerstandslos ließ SIE sich von ihm tragen – warum sollte er, der sie bewusst und willentlich trägt, dagegen Widerstand leisten?
Dazu en masse Deppenapostrophe, wiederholt „Lauro’s“, „Fausto’s“ und so weiter, aber auch inklusive völligem Schwachsinn wie „die Familie der Montemano’s“ S. 11 Das ist ein ganz normaler Plural, bitte.
Ich habe mich irgendwann nur noch kurzsorisch durchgekämpft. Ich habe einige Bastelanleitungen für alte Bücher, die fand ich bislang ketzerisch. Ein Buch über den Teufel hat mich bekehrt, hat doch was.
1/2 Stern (selten war ich so dankbar dafür, hier extra niedrig gehen zu können