Cover-Bild Annähernd Alex
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 29.09.2016
  • ISBN: 9783551560353
Jenn Bennett

Annähernd Alex

Claudia Max (Übersetzer)

Seinem Online-Schwarm im echten Leben zu begegnen kann böse Überraschungen mit sich bringen. Was, wenn er ein Idiot ist? Oder ein Langweiler? Mink erzählt Alex aus dem Film-Forum deswegen erst mal nicht, dass sie in genau den kalifornischen Küstenort zieht, in dem er wohnt. Sie erzählt auch nichts von ihrem furchtbaren Job in der Tourifalle von Museum, bei dem sie sich jeden Tag halb tot schwitzt. Und erst recht nichts erzählt sie von Porter, Surfwunder und Aufschneider zugleich. Als Mink und Porter nachts im Museum eingeschlossen werden, kommen sie einander näher. Und langsam dämmert es Mink: Porter ist Alex. Annähernd.
*** Moderne Verwechslungskomödie für alle Fans von "E-Mail für dich" ***

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2018

Sommerliche Leseempfehlung!

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Achtung, Spoilergefahr!

Ein absolutes Muss für jeden Romantiker, Träumer oder einfach alle die eine gefühlvolle Sommerromanze lieben!

Dieses Buch handelt von Bailey, die den Sommer bei ihrem Vater in ...

Achtung, Spoilergefahr!

Ein absolutes Muss für jeden Romantiker, Träumer oder einfach alle die eine gefühlvolle Sommerromanze lieben!

Dieses Buch handelt von Bailey, die den Sommer bei ihrem Vater in Kalifornien verbringen möchte, wo auch ganz "zufällig" ihre geheime E-Mail-Bekanntschaft lebt. Was sie dieser aber nicht verrät. Prompt eingetroffen, trifft sie auch schon den machohaften Porter der eher in die Kategorie Surferboy with an Attitude, als Traumprinz passt und die beiden geraten immer wieder aneinander, wenn nicht mit schonungslos ehrlichen Worten, dann mit heißen Blicken.

Ich liebe Porter, er war einfach nur traumhaft und selbst jetzt, ein Jahr nachdem ich dieses Buch gelesen habe, muss ich immer noch grinsen, wenn ich an ihn denke. Seine ganze chauvinistische Bad Boy-Masche hat dann doch eher wie ein Schutzmantel gewirkt, nachdem man gemerkt hat wie er sich Bailey gegenüber geöffnet hat.

Bailey war eine taffe, selbstständige und sympathische Protagonistin die ein bisschen verpeilt wirkte weil ... jetzt mal ehrlich Leute, jeder wusste, wer ihre geheime Chatbekanntschaft war von der ersten Minute an. Trotzdem hat man mit Bailey bis zum Schluss mitgefiebert.

Dadurch dass die Geschichte eine Balance zwischen Romantik, Freundschaft und Familie, und dem relaxten California-Feeling war, wurde es niemals langweilig. Außerdem fand ich die kleinen Film-Zitate am Anfang jedes Kapitels so süß. Der Schreibstil war leicht und hat einen gleich nach Kalifornien versetzt, sodass man nur durch die ca. 500 Seiten geflogen ist.

Tolle Geschichte, tolle Charaktere, tolles Setting, tolles Buch! Ich kann es wirklich nur jedem empfehlen, da es mich richtig mitreißen konnte, also auf in den nächsten Buchladen!

5/5 Sterne

Veröffentlicht am 31.07.2018

Absolut lesenswert

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Tolle Wortgefechte unter karlifornischer Sonne und by the way..."Was sich neckt, das liebt sich!"

Gleich vorweg, das war eins der tollsten Jugendbücher, die ich in der letzten Zeit gelesen habe.

In „Annähernd ...

Tolle Wortgefechte unter karlifornischer Sonne und by the way..."Was sich neckt, das liebt sich!"

Gleich vorweg, das war eins der tollsten Jugendbücher, die ich in der letzten Zeit gelesen habe.

In „Annähernd Alex“ geht es um Alex und Mink. Sie kennen sich nur aus einem Film-Forum und sind regelmäßig am Chatten. Sie sind sich sehr sympathisch, auch wenn sie nicht immer einer Meinung sind. Hier würde das Sprichwort passen, was sich neckt, das liebt sich.

Mink lebt, seit der Trennung ihrer Eltern, bei ihrer Mutter und dessen Freund, aber so einen richtigen Draht hat Mink nicht wirklich zu ihr, deswegen beschließt sie, zu ihrem Vater nach Kalifornien zu ziehen. Welch Zufall, dass ihr Vater genau in demselben kleinen Küstenort, wie ihr Chat-Freund Alex wohnt. Sie verrät es ihm aber nicht, dass sie zu ihrem Vater zieht, stattdessen macht sie ein Geheimnis draus und möchte ihn dort finden, um erst einmal zu schauen, wie er in der Realität so ist. Sie fühlt sich zwar zu ihm hingezogen, hat aber Angst, dass im „normalen“ Leben,  sie vielleicht nicht auf einer Welle schwimmen.

In Kalifornien angekommen, macht sie sich direkt auf die Suche, mit ein paar Hinweisen, die Mink über Alex aus dem Chat weiß, ihn zu finden.  

Wäre da nicht noch der nervige Ferienjob, den Minks Vater ihr schon, vorweg, über Beziehungen, besorgt hat. Sie soll in so einer Art Höhlenmuseum arbeiten und dieser Job ist einfach nur fürchterlich, nicht zuletzt wegen dem unmöglichen Sunnyboy-Surfer-Grinse-Typ „Porter“, der es irgendwie drauf abgesehen hat, ihr das Arbeiten dort schwer zu machen.

Dieser Roman hat so viel Charme, durch Sonne, Strand und Meer, durch den supertollen Schreibstil, der so lustig ist und nicht zuletzt durch die sympathischen Charaktere, sodass ich das Gefühl hatte, ich schaue einen Film. Ich hab die Beiden gesehen und gehört, wenn sich Mink, übrigens ist ihr richtiger Name „Bailey“ (ja, da kann man mal einen Witz drüber  machen) und Porter (auch nicht schlecht zum veräppeln) sich wieder einem Wortgefecht geliefert haben. Das ist so herrlich komisch und manchmal auch zum Fremdschämen, aber einfach lesenswert!

Die Kapitel beginnen immer zu Anfang mit dem Chat zwischen Mink & Alex, aus dem Film-Forum, werden aber zum Ende hin immer weniger, weil Mink ja Porter kennenlernt, und einem Zitat zu einem alten Filmklassiker, beides fand ich sehr schön.

Schnell merkt man aber, dass Beide auch noch ihre zusätzlichen kleinen Geheimnisse haben, was sie nicht bereit sind, mit dem Anderen zu teilen. Das macht die Geschichte  auch spannend an manchen Stellen sogar traurig. Durch ihre sympathische Art, wie die Beiden aber miteinander umgehen, wünscht man sich nur, bitte kommt zusammen. Auch hier könnte man sagen, was sich neckt, das liebt sich, wäre da nicht noch Alex, den sie ja auch mag, aber in letzter Zeit ein wenig vernachlässigt hat. Zugegeben, irgendwie ist Porter auch ein bisschen "annähernd Alex". Vielleicht sollte sie ihn doch weiter suchen, um zu schauen, wie er so ist. Vielleicht erlebt sie dann aber auch die Überraschung ihres Lebens.

Ein toller Roman von der Autorin, der mich von Anfang bis Ende total begeistert hat. Klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 13.06.2018

Was sich neckt, dass….

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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Seinem Online-Schwarm im echten Leben zu begegnen kann böse Überraschungen mit sich bringen. Was, wenn er ein Idiot ist? Oder ein Langweiler? Mink erzählt Alex aus dem ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Seinem Online-Schwarm im echten Leben zu begegnen kann böse Überraschungen mit sich bringen. Was, wenn er ein Idiot ist? Oder ein Langweiler? Mink erzählt Alex aus dem Film-Forum deswegen erst mal nicht, dass sie in genau den kalifornischen Küstenort zieht, in dem er wohnt. Sie erzählt auch nichts von ihrem furchtbaren Job in der Tourifalle von Museum, bei dem sie sich jeden Tag halb tot schwitzt. Und erst recht nichts erzählt sie von Porter, Surfwunder und Aufschneider zugleich. Als Mink und Porter nachts im Museum eingeschlossen werden, kommen sie einander näher. Und langsam dämmert es Mink: Porter ist Alex. Annähernd. ** Moderne Verwechslungskomödie für alle Fans von "E-Mail für dich" **

Meinung:
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Perspektive von Bailey geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Bereits nach wenigen Sätzen war ich völlig in der Geschichte gefangen und konnte nicht mehr aufhören.
Die sympathischen und authentischen Charaktere mit ihren Stärken und Schwächen sind wunderbar dargestellt und beschrieben. Ich habe mit ihnen mitgefühlt und mitgefiebert. Vor allem Bailey entwickelt sich im Laufe der Geschichte authentisch weiter.
Die Dialoge bzw. der Schlagabtausch zwischen ihr und Porter hat mich immer wieder laut auflachen lassen. Und die Filmzitate runden dieses Lesevergnügen perfekt ab. Eine wunderbare Geschichte über die erste Liebe, Freundschaft und Familie, mit einer guten Prise Humor. Ein echtes Königskind-Highlight.

Fazit:
Ich bin begeistert und es wird sicherlich nicht das letzte Buch der Autorin gewesen sein. Wer gefühlvolle und humorvolle Romane über die erste Liebe, Freundschaft und Familie liebt mit einer schönen Prise Humor, kommt an dieser Geschichte nicht vorbei.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Dieses Buch macht glücklich

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Meine Meinung: Ich habe Jenn Bennetts ersten Königskinder Roman, Die Anatomie der Nacht, hier zu Hause stehen und bin sehr gespannt aufs Lesen. Die Geschichte hinter Annähernd Alex klang jedoch so süß ...

Meine Meinung: Ich habe Jenn Bennetts ersten Königskinder Roman, Die Anatomie der Nacht, hier zu Hause stehen und bin sehr gespannt aufs Lesen. Die Geschichte hinter Annähernd Alex klang jedoch so süß und spannend, dass ich sofort dazu greifen musste. Allein das Cover finde ich ja schon genial und ich konnte beim Lesen feststellen, dass es perfekt zur Protagonistin Bailey passt. Folglich war diese mir auch mehr als sympathisch und als etwas jüngeres Mädchen kann man sich sicher gut in sie hineinversetzen. Bailey ist unglaublich schüchtern und kann nicht gut auf Leute zugehen. Das hängt zum Teil mit ihrer Art zusammen, zum anderen Teil jedoch auch mit ihrer Vergangenheit, die im Roman nach und nach gelüftet wird. Wenn Bailey jedoch eins liebt, dann sind es Filme. Besonders alte Filme und über die redet sie besonders gerne in einem Filmforum im Internet, indem sie Alex kennenlernt. Die beiden werden Chatfreunde und verstehen sich sogar so gut, dass Alex ihr vorschlägt, Bailey könne ihren Vater in Kalifornien besuchen und mit ihm auf ein Filmfestival gehen. Der wohnt nämlich zufällig in Alex Stadt. Bailey ist unsicher und möchte Alex nicht fest zusagen, was daran liegt, dass sie schon längst in Kalifornien ist, da sie zu ihrem Vater gezogen ist. Das soll Alex jedoch nicht wissen, denn Bailey will ihn erst finden, um sich aus der Nähe anzusehen, ob Alex in echt auch so toll ist, wie im Chat.

Vielleicht hatte Walt Whitman Recht: Wir sind widersprüchlich und umfangreich und enthalten Massen. Wie können wir je wissen, wer wir wirklich sind? – Seite 184

So wird Bailey ihre Schüchternheit zum Verhängnis. Denn sie nimmt einen Ferienjob an, bei dem sie nicht nur eine Freundin findet sondern auch Porter kennenlernt. Der ist Anfangs unausstehlich doch nach und nach kommen sich die beiden näher. Wenn da nur nicht Alex wäre und sie Porter frei heraus alles erzählen könnte. Diese ganze Geschichte lässt schon vermuten, dass Bailey innerhalb des Romans eine große Entwicklung machen muss und genauso war es auch. Das hat der auch so schon schönen Sommergeschichte noch einmal eine tiefere Thematik gegeben. Baileys große Liebe sind Filme. Besonders alte. Ich muss zugeben, dass ich mit alten Filmen oder Filmen im Allgemeinen längst nicht so viel anfangen kann, wie mit Büchern und doch hat auch dieser Aspekt dem Buch eine interessante Note gegeben. An jedem Kapitelanfang findet man ein Filmzitat, das perfekt zu dem darauffolgenden Kapitel passt und Bailey Liebe zu Filmen, nimmt insgesamt eine sehr bedeutende Rolle ein.

Die Geschichte an sich ist neben Baileys tollen Entwicklung und der Sache mit den Filmen eine klassische Sommer-Liebesgeschichte. Dies ist aber keinesfalls negativ zu sehen, denn mir hat sie sehr gut gefallen. Wir begeben uns auf die Suche nach Alex, durchleben Baileys Gefühlschaos mit einem anderen Jungen und beschäftigen uns mit ihren alltäglichen Problemen. Und das vor Kaliforniens wunderbarer Kulisse, die zum Träumen einlädt. Mich hat Jenn Bennett mit diesem Werk sehr gut unterhalten und berührt und ihren Schreibstil kann ich nur loben. Nun freue ich mich auf Die Anatomie der Nacht.

Fazit: Dieses Buch macht einfach glücklich! Jenn Bennett hat mit Annähernd Alex einen wunderschönen und berührenden Sommerroman geschaffen, der auch in den tristesten Herbsttagen den Sonnenschein ins Zimmer zaubert. Die Protagonistin Bailey ist herzallerliebst und zusammen mit ihrer Liebe zu Filmen und ihrer starken Entwicklung macht sie Annähernd Alex zu einem berührenden und lesenswerten Werk.

Veröffentlicht am 27.02.2017

Gefühlvoll, mitreißend und romantisch!

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Gefühlvoll, mitreißend und romantisch! Baileys Suche nach Alex hält so viel mehr für sie bereit, als sie ahnt! Eine Suche, bei der sie viel mehr findet, als erhofft:
Liebe. Freundschaft. Und Glück.

Inhalt:
Seinem ...

Gefühlvoll, mitreißend und romantisch! Baileys Suche nach Alex hält so viel mehr für sie bereit, als sie ahnt! Eine Suche, bei der sie viel mehr findet, als erhofft:
Liebe. Freundschaft. Und Glück.

Inhalt:
Seinem Online-Schwarm im echten Leben zu begegnen kann böse Überraschungen mit sich bringen. Was, wenn er ein Idiot ist? Oder ein Langweiler? Mink erzählt Alex aus dem Film-Forum deswegen erst mal nicht, dass sie in genau den kalifornischen Küstenort zieht, in dem er wohnt. Sie erzählt auch nichts von ihrem furchtbaren Job in der Tourifalle von Museum, bei dem sie sich jeden Tag halb tot schwitzt. Und erst recht nichts erzählt sie von Porter, Surfwunder und Aufschneider zugleich. Als Mink und Porter nachts im Museum eingeschlossen werden, kommen sie einander näher. Und langsam dämmert es Mink: Porter ist Alex. Annähernd. (© Königskinder Verlag)

Meine Meinung:
Der Königskinder-Verlag hat wahre Schmuckstücke im Programm und als ich durch die neusten Werke stöberte, entdeckte ich dieses hier.
Sommerliches Cover, toller Klappentext und meine Neugierde reichten aus, das ich das Buch lesen wollte.
Und ich bereue keine einzige Seite davon! So klasse!

Die Handlung
Alleine die Idee konnte mich schon für sich gewinnen:
Ein Mädchen und ein Junge chatten miteinander. Monatelang.
Sie kennen ihre richtigen Namen nicht. Sie wissen viel persönliches, aber nichts, was sie identifizieren könnte.
Jetzt wohnt Bailey in derselben Stadt wie Alex. Sie will ihn finden, ganz in Artful Dodger Manier!

Bailey hat es jedenfalls nicht leicht, denn sie muss einige Hürden überwinden, um ihren Alex endlich zu finden. Die Handlung umfasst im Großen und Ganzem das über sich hinauswachsen, dass erwachsen werden und nach vorne blicken.
Bailey hat in der Vergangenheit etwas Schlimmes erlebt und langsam lernt sie nun tatsächlich darüber hinwegzukommen.

Bei dem Buch ist eindeutig der Weg das Ziel, denn als Leser kommt man sehr schnell zu dem Schluss, wer Alex ist, aber das ist egal, denn nicht die Suche ist das Ziel, sondern die Veränderung, die Bailey durchmacht!

Die Charaktere
Bailey (= Mink) ist eine Ausweicherin, wobei ihre Vergangenheit den Ausschlag dazu gegeben hat. Sie möchte unter keinen Umständen auffallen oder viel Aufmerksamkeit erregen. Blöd nur, dass sie die Filmlooks ihrer Lieblingsklassiker gerne anzieht, sodass nicht auffallen, gar nicht so einfach ist.
Bailey ist neugierig, schlau und hat ein großes Mundwerk. Im Laufe des Buches verändert sie sich, wird offener, mutiger und beginnt endlich zu leben. Dank Alex und Porter...

Porter ist ein Surfwunder mit 2 Jobs und einen Frankensteinarm. Er ist aufmerksam, offen und scheint Gefallen daran gefunden zu haben, Bailey aufzuziehen. Der macht es unserer lieben Bailey nicht gerade leicht, nach Alex zu suchen, denn wenn man wegen dem falschen Jungen Herzrasen bekommt, ist Chaos vorprogrammiert.

Jeder Protagonist, egal ob Haupt- oder Neben-, sind detailliert, lebendig und glaubhaft gestaltet worden. Sie sind verschieden, haben alle ihre eigenen Ängste und Dämonen. Keiner von ihnen ist perfekt oder beweist allzu oft viel Feingefühl, aber das macht sie so besonders.
Sie stellen Menschen dar, die es geben könnte, denn perfekte Menschen gibt es nicht.
Grace, Baileys Dad, Wanda, Pangborn, selbst Davy , sie alle haben Charakter und sind keine leeren Hüllen!

Die Schreibweise
Jenn Bennett schreibt sehr gefühlvoll, leicht und angenehm. Einmal angefangen, rasen die Seiten dahin. Man lacht und weint, fühlt sich mit Bailey niedergeschlagen oder euphorisch. Man kann nicht NICHT mit Bailey mitfühlen.
Jedes einzelne Kapitel wird mit einem passenden Filmzitat eingeleitet, sodass man selbst bei den ganzen besprochenen Filmen nicht weglesen kann.
Spätetsens nach „Annähernd Alex“ will man Klassiker wie „Der unsichtbare Dritte“ oder „Ein Herz und eine Krone“ gesehen haben, denn Jenn Bennett schaffte es, ihre Leidenschaft für diese Filme auf die Leser zu übertragen!


Fazit:
Ich bin hin und weg, begeistert und freue mich noch auf ganz viele weitere Bücher der Autorin.
Die Schreibweise ist locker, leicht und die Seiten rasen dahin. Die Charaktere sind authentisch, echt und voller Emotionen. Sie sind verschieden und jeder für sich ist etwas Besonderes.
Begleitet Bailey, ihren Chat-Freund Alex zu suchen, und erlebt, wie sie durch diese Suche so viel mehr findet, als sie je erwartet hat:
Liebe, Glück, Freundschaft.
Bailey wächst über sich hinaus, wird stärker und verändert sich. Langsam. Schritt für Schritt.
„Annähernd Alex“ hat alle meine Erwartungen mehr als nur getroffen! Der Königskinder-Verlag glänzt mit Schmuckstücken und gefühlvollen Werken.
Ganz klar, dieses Buch verdient 5 von 5 Federn allemal!