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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2018

Ein Thema, das immer aktuell sein wird. Spannung pur.

Mädchenfänger
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Kurz zum Inhalt:
Die dreizehnjährige Lainey ist überglücklich: Der gutaussehende Zach, den sie beim Chatten kennengelernt hat, steht auf sie und will sie treffen. Sie vereinbaren ein Date. Als Lainey von ...

Kurz zum Inhalt:
Die dreizehnjährige Lainey ist überglücklich: Der gutaussehende Zach, den sie beim Chatten kennengelernt hat, steht auf sie und will sie treffen. Sie vereinbaren ein Date. Als Lainey von der Schule nicht heimkehrt, zieht man den Spezialisten für verschwundene Kinder, FBI-Agent Bobby Dees, hinzu. Bobby ist sich sicher, dass Laney nicht weggelaufen ist, doch alle Spuren führen ins Nichts. Bis ein Gemälde auftaucht, das eine gefesselte junge Frau zeigt. Aufgrund dessen findet Bobby heraus, wo das Mädchen gefangen gehalten wird – doch sie kommen zu spät. Das Mädchen ist tot. Es ist nicht Lainey, doch im Bild finden sich Hinweise auf sie.
Die Zeit wird knapp. Und Bobby kommt ein furchtbarer Verdacht: Was, wenn der Mörder mehrere Opfer in seiner Gewalt hat? Mädchen, die keiner mehr vermisst?


Meine Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig und schnell zu lesen, der Spannungsaufbau ist hervorragend.
Man fiebert mit Bobby mit und hofft, dass er Lainey rechtzeitig findet. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Thematik ist ein Klassiker: junges Mädchen lernt Unbekannten im Internet kennen, verliebt sich - und verschwindet spurlos.
Nicht nur als Mutter einer Tochter kommt einem da die Gänsehaut. Und man kann nur immer wieder an alle jungen Mädchen appellieren: Seid nicht so leichtgläubig! Auch wenn derjenige euch 'als Beweis' ein Foto schickt, kann das einfach irgendein Foto sein. Benutzt euer Hirn. Redet mit den Eltern. Trefft euch NICHT mit Fremden!


Fazit:
Fesselnder Pageturner mit aktueller Thematik. Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 31.07.2018

Eine große Liebe und ein unerwartetes Erbe

Die Champagnerkönigin
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Kurz zum Inhalt:
Im Jahr 1898 hat die Berliner Fabrikantentochter Isabelle gegen den Willen ihrer Eltern den attraktiven Radrennfahrer Leon Feininger geheiratet. Die beiden gehen in die Champagne, wo Leon ...

Kurz zum Inhalt:
Im Jahr 1898 hat die Berliner Fabrikantentochter Isabelle gegen den Willen ihrer Eltern den attraktiven Radrennfahrer Leon Feininger geheiratet. Die beiden gehen in die Champagne, wo Leon ein Weingut geerbt hat. Isabelle ist verzaubert von der wunderschönen Landschaft und dem Versprechen auf ein neuen Leben.
Doch der schöne Schein trügt, denn eine Rivalin will sich das vernachlässigte Weingut auf jeden Fall einverleiben.
Als Leon tödlich verunglückt, steht Isabelle vor dem Nichts. Sie bekommt Hilfe von zwei unterschiedlichen Männern. Für eine neue Liebe ist sie noch nicht bereit, aber durch die harte Arbeit in den Weinbergen findet sie ihren Lebensmut wieder. Sie schwört sich, für den Jahrhundertwechsel 1899/1900 den besten Champagner zu kreieren und als Veuve Feininger Geschichte zu schreiben und somit ihr Weingut zu retten...


Meine Meinung:
Mit diesem Buch wurde meine Liebe zu historischen Romanen erweckt, ich war so begeistert vom Schreibstil und der Erzählweise der Autorin; man fühlt sich mitten drin. Auch die Probleme der damaligen Zeit - gerade für Frauen - haben mich gefesselt und ihren Bann gezogen und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen.

"Die Champagnerkönigin" ist der 2. Teil der Jahrhundertwind-Trilogie, ist jedoch in sich abgeschlossen und kann eigenständig gelesen werden, auch wenn die Protagonistinnen aus den anderen beiden Bänden vorkommen.

Das historisch anmutende Cover in den gedeckten Farben zeigt wohl die wunderschöne Landschaft der Champagne und im Vordergrund Isabelle, die gedankenversunken auf ihr Weingut blickt.


Fazit:
Mitreißender historischer Roman um eine mutige junge Frau, die gegen sämtliche Widerstände ihr Weingut retten will. Toller Erzählstil, wunderbare Landschaft, eindeutige Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 31.07.2018

Geo-Caching mit dem Tod

Fünf
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Kurz zum Inhalt:
Das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger wird in einer perfiden Form des Geo-Cachings, einer Schnitzeljagd per GPS in freiem Gelände, von einem Mörder von einem ...

Kurz zum Inhalt:
Das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger wird in einer perfiden Form des Geo-Cachings, einer Schnitzeljagd per GPS in freiem Gelände, von einem Mörder von einem Leichenteil zum nächsten geschickt.
Die eintätowierten Koordinaten auf den Fußsohlen einer ermordeten Frau auf einer Kuhweide führen zu einer Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und zu einem Rätsel, dessen Lösung wiederum zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt.
Jeder Zeuge, den das Ermittlerduo vernimmt, wird kurz darauf getötet, und die Morde geschehen immer schneller. Den Ermittlern läuft die Zeit davon. Sie ahnen, dass erst die letzte Station ihrer Jagd das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird...


Meine Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und bildhaft beschrieben. Man hat die wunderbare Salzburger Landschaft direkt vor Augen.
Auch die Protagonistin ist gut ausgearbeitet und erscheint somit lebhaft und menschlich. Man muss einfach mitfiebern!
Ursula Poznanski schafft es blendend, fesselnde Spannung auf- und überraschenden Wendungen einzubauen. Dieses Buch überzeugt durch eine spannende, einfallsreiche Handlung und eine glaubwürdige und überraschende Auflösung.

Das Cover spiegelt die Atmosphäre des Buches sehr gut wieder: eine düstere, schöne Landschaft, vor dem ein dunkler Zaun mit einem unheilbringenden Raben abgebildet ist.


Fazit:
Spannung pur; Geocaching einmal anders; eindeutige Leseempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 31.07.2018

grausam und bestialisch

Der Totschläger (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 5)
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Zum Inhalt:
Der Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia erhalten einen Anruf: sie sollen sich eine Website anschauen, auf der ein Mensch live gefoltert und getötet wird.
Wieder ein Anruf, ...

Zum Inhalt:
Der Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia erhalten einen Anruf: sie sollen sich eine Website anschauen, auf der ein Mensch live gefoltert und getötet wird.
Wieder ein Anruf, wieder ein Live-Opfer. Und das perfide daran: Hunter und Garcia müssen entscheiden, ob das Opfer ertrinken oder verbrennen soll...



Meine Meinung:
"Der Totschläger" ist der 5. Band der Reihe um den Profiler Robert Hunter. Die Geschichte ist jedoch in sich geschlossen, und man muss die vorherigen Bände nicht gelesen haben, um sich ein gutes Bild der Protagonisten machen zu können.
Die Geschichte ist wie die anderen von Chris Carter flüssig, spannend und grausam geschrieben - man kann das Buch gar nicht aus den Händen legen, da es so fesselnd ist.
Und das Schlimme daran: In Zeiten des Internets und der Sozialen Medien macht es richtig Angst, dass so etwas tatsächlich passieren kann...
Das Cover passt zu den anderen Bänden von Chris Carter, aber es ist jetzt nicht besonders auffällig.



Fazit:
Ein bestialischer Thriller für alle, die es blutiger möchten; nichts für Zartbesaitete.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Aufregende Zelt-Ferien und ein Dieb am Blümchenhof

Die Haferhorde – Teil 11: Eins, zwei, Ponyzei!
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Kurz zum Inhalt:
Am Blümchenhof gibt es Reiterferien mit Zeltcamp! Klar, dass die Ponys Schoko und Keks erstmal nicht begeistert sind. Und auch nicht alle der 8 teilnehmenden Kinder wollen Reiterferien ...

Kurz zum Inhalt:
Am Blümchenhof gibt es Reiterferien mit Zeltcamp! Klar, dass die Ponys Schoko und Keks erstmal nicht begeistert sind. Und auch nicht alle der 8 teilnehmenden Kinder wollen Reiterferien machen.
Die Chefin ist zur gleichen Zeit mit Fohlenstute Fienchen in Frankfurt bei einer Pferdeschau. Also hat sie eine Dose mit Geld dagelassen, um für die Kids Eis und sonstigen Spaß zu kaufen.
Nachdem erstmal die 4 bunten Zelte stehen und mit Federn wie Indianer-Zelte geschmückt werden, erleben Kinder und Ponys viele Abenteuer, unter anderem eine Schatz-Suche, einen Nacht-Ritt, und dann verschwindet auch noch die Dose mit dem Geld.
Doch wer ist der Dieb? Klar, dass sich die Ponys Schoko und Keks, Haflinger Toni und Hengst Ole mit Hilfe der Katze Amalie, den Hühnerdamen Frau Rot, Frau Blau und Frau Grün und dem Hund Bruno auf die Lauer legen, um den Dieb zu überführen...


Meine Meinung:
"Eins, zwei Ponyzei" ist der 11. Band der Reihe um die Haferhorde. Die Geschichten sind kindgerecht und total witzig erzählt.
In diesem Abenteuer lösen die Vierbeiner um Superpony Schoko ihren ersten Kriminalfall und die Kids lernen auf spielerische Weise, dass man nicht stehlen darf; sich nicht von anderen zu etwas überreden zu lassen, was man nicht will; und dass man zusammenhalten soll. Natürlich wird der Dieb gefunden und es gibt ein Happy End!

Die Geschichte wird von Bürger Lars Dietrich gesprochen, der den einzelnen Charakteren mit unterschiedlichen Stimmen Leben einhaucht. Man erkennt an seiner Stimmlage sofort, welches Tier gerade spricht.

Das Cover entspricht jenem der Printausgabe und darauf zu sehen sind die tierischen Ermittler Schoko, Keks, Toni und eine der Hühner-Damen in Polizei-Uniform.


Fazit:
Unterhaltsame und humorvolle Geschichte über ein aufregendes Reit-Zeltlager und die Überführung eines Diebs durch vierbeinige Ermittler, die nicht nur Klein, sondern auch Groß begeistert!
Wieder ein Muss für alle Fans von witzigen Ponygeschichten und natürlich für alle Fans der Haferhorde!
Eindeutige Hör-Empfehlung!!