eBook Leserunde zu "Mein (nicht ganz) perfektes Leben" von Sandra Binder

Liebe, wie sie unterschiedlicher nicht sein kann
Cover-Bild Mein (nicht ganz) perfektes Leben
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Mit Autoren-Begleitung
Sandra Binder (Autor)

Mein (nicht ganz) perfektes Leben

Die Liebe ist ein Hirngespinst!

Lila wollte ihren Ex nicht anfahren. Das war ein Unfall. Ehrlich! Obwohl ... verdient hat er es schon. Schließlich zerstört seine kleine Affäre Lilas gesamten Lebensplan. Nun muss sie wieder von vorn anfangen. Und das ein Jahr vor der Deadline - ihrem dreißigsten Geburtstag.

Doch dann trifft Lila auf Fred, ihren neuen Nachbarn. Die beiden könnten kaum unterschiedlicher sein: er der introvertierte Brummbär; sie der Wirbelwind, der sein Leben nach Plan leben will. Trotzdem entwickelt sich zwischen Lila und Fred eine Freundschaft, und es stellt sich heraus, dass sie mehr gemeinsam haben als auf den ersten Blick erkennbar: Die Liebe gleicht bei ihnen immer einem Desaster. Ein Grund, sie hartnäckig zu umgehen.

Doch ausgerechnet bei ihrem neuen Job lernt Lila den perfekten Mann kennen. Der attraktive Unternehmer Marcel ist völlig anders als Fred, so kultiviert und charmant. Moment - wieso denkt sie plötzlich so häufig über ihren Nachbarn nach?

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"Ein leichtes Lesevergnügen mit viel Gefühl und Charme." (TasmanianDevil8, Lesejury)


"Ein absolut lesenswertes Buch. Perfekt für den Strand im Sommer, da es so wunderbar locker und leicht geschrieben ist, obwohl es doch so viel Tiefgang beherbergt." (JennyY93, Lesejury)


"Der Roman ist in einem wunderschönen Ton geschrieben. Er liest sich leicht und flüssig, ist aber nie langweilig, sondern man findet sehr viele amüsante Szenen und tollen Wortwitz." (nosysimi, Lesejury)




Timing der Leserunde

  1. Bewerben 04.06.2018 - 01.07.2018
  2. Lesen 09.07.2018 - 29.07.2018
  3. Rezensieren 30.07.2018 - 12.08.2018

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 10.08.2018

"Manchmal, ist es das Wichtigste, an etwas zu glauben"

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Zum Inhalt:

Lila glaubt nicht an die Liebe. Sie glaubt an sich und ihren Lebensplan. Ein Jahr vor ihrem 30. Geburtstag geht Lilas Beziehung in die Brüche und sie landet in einer kleinen Wohnung in Berlin-Spandau. ...

Zum Inhalt:

Lila glaubt nicht an die Liebe. Sie glaubt an sich und ihren Lebensplan. Ein Jahr vor ihrem 30. Geburtstag geht Lilas Beziehung in die Brüche und sie landet in einer kleinen Wohnung in Berlin-Spandau. Nebenan wohnt Fred. Fred ist ein eigenbrödlerischer Künstler, der sein Leben mit kellnern verdient und am liebsten für sich bleibt. Trotz ihrer Unterschiede freunden sich Lila und Fred schnell an und versuchen gemeinsam mit dem Leben klar zu kommen.

Meine Meinung:

Alles fing so gut an. Schnell war ich sowohl in Lila als auch in Fred verleibt. Ich mochte Lilas verrückte Art und Freds trockenen Humor. Die beiden passten wirklich super zusammen. Doch schnell wurde mir Lila einfach zu anstrengend. Ihr Lebensplan macht einfach keinen Sinn und so richtig klar ist mir nie geworden, warum ihr Glaube an die Liebe so tief erschüttert war.

Die Liebe hält nicht ewig. Denn was wir als Liebe bezeichnen, existiert in Wahrheit überhaupt nicht. Es sind lediglich chemische Prozesse, die in unserem Hirn ablaufen - ein geschickt gemixter Hormoncocktail, mit dem die Natur das Überleben der Spezies Mensch sichern möchte.

Es mag sein, dass es Phasen im Leben gibt, in denen es uns allen schon so ging, aber das ganze Leben daran zu orientieren, ist mir dann doch zu extrem. Lila verhält sich gegenüber den Menschen in ihrem Leben einfach sehr unfair.

Leider gibt es in der Mitte des Romans irgendwann einen Punkt, an dem einfach klar ist wie die Geschichte ausgehen wird. Und ja, Liebesromane sind oft vorhersehbar und folgen einem bestimmten Schema, aber hier war es mir einfach zu viel des Guten.

Fazit:

Es ist ein solider Liebesroman. Der männliche Hauptcharakter - Fred - reißt viel raus und ist definitiv ein Kerl zum verlieben. Lila versaut einem leider oft die Lust am Lesen. Ihre Beschreibung der Liebe zu Berlin ist fast das Beste an Lilas Geschichte. Wenn man einen Liebesroman zum schnell weg lesen sucht, kann man mit "Mein (fast) perfektes Leben" aber nichts falsch machen.

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Veröffentlicht am 09.08.2018

Vollkommen unsympathische Hauptfigur, die ich von Kapitel zu Kapitel immer weniger mochte

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Meine Meinung zu „Mein (nicht ganz) perfektes Leben“ von Sandra Binder

Also ich bin eindeutig Team Fred!

Am Anfang erschien mir das Buch an sich und auch Lila sehr sympathisch. Doch das nahm deutlich ...

Meine Meinung zu „Mein (nicht ganz) perfektes Leben“ von Sandra Binder

Also ich bin eindeutig Team Fred!

Am Anfang erschien mir das Buch an sich und auch Lila sehr sympathisch. Doch das nahm deutlich ab, als sich der Inhalt ihres Lebensplans herausstellte ud sie daran einfach zu verbissen festhalten musste. So verbissen, dass ich ihr am Ende des Buches nicht mal das kleine bißchen Glück wünschte.

Auch wenn ich die weibliche Hauptfigur am Ende so sehr hasste, wird eines deutlich: dieses Buch ist so gut geschrieben, dass ich mich direkt in die Geschichte gezogen fühlte und Gefühle für bzw. gegen die Figuren entwickelte.

Diese Verbissenheit von Lila erschien mir so weltfremd. So, als hätte sie mit ihren 29 Jahren sich eine Traumwelt geschaffen und mag so gar keinen Blick über den Tellerrand werfen, um sie der Wirklichkeit zu stellen.

Dagegen fand ich Fred als Brummbär überaus sympathisch. Er erinnert mich mit seiner Art und seinen Sprüchen irgendwie an meinen Bruder – ich liebe ihn, daher liebe ich auch Fred. Seine trockenen Kommentare sind einfach der Hammer. Er meint es oft sicher nicht lustig, aber wenn man etwas Empathie für ihn entwickelt, sind sie es dann doch und ich finde es niedlich, dass er dann die Lacher nicht verstehen kann. Während des Buches lernt man auch seine Mail-Freundin Susanne kennen und ich war sofort der Meinung, dass die beiden doch perfekt zusammen passen.

Aber das hier wäre kein Romace-Roman, wenn da nicht die Liebe sowohl Lila als auch Fred einen Strich durch ihre jeweilige Rechnung machen würde.

Wenn ihr nicht so wie ich einen Groll durch das ganze Buch hindurch mit euch schleift, dann solltet ihr die Geschichte von Lila und Fred unbedingt lesen, denn allein der Schreibstil ist es wert.

Über „Mein (nicht ganz) perfektes Leben“ von Sandra Binder

„Die Liebe ist ein Hirngespinst!“

Das glaubt Lila zumindest und richtet ihr Leben ganz und gar daran aus.

Nur… wollte Lila ihren Ex nicht anfahren. Ehrlich nicht. Auch wenn er es verdient hat. Immerhin zerstört er erst durch seine Affäre Lilas Lebensplan und dann verdonnert er sie dank seines Anwalts zu einem Anti-Aggressivitätstraining. Nun muss also Lila von vorn anfangen. Dabei hat sie doch eine Deadline für ihren Lebensplan.

Doch dann trifft Lila auf Fred, ihren neuen Nachbarn. Die beiden könnten kaum unterschiedlicher sein: er der introvertierte Brummbär; sie der Wirbelwind, der sein Leben nach Plan leben will. Trotzdem entwickelt sich zwischen Lila und Fred eine Freundschaft, und es stellt sich heraus, dass sie mehr gemeinsam haben als auf den ersten Blick erkennbar: Die Liebe gleicht bei ihnen immer einem Desaster. Ein Grund, sie hartnäckig zu umgehen.

Doch ausgerechnet bei ihrem neuen Job lernt Lila den perfekten Mann kennen. Damit ändert sich nicht nur etwas in Lilas Leben sondern auch in ihrer freundschaftlichen Beziehung zu Fred.


Über die Autorin Sandra Binder

Sandra Binder, geboren 1985, lebt mit ihrem Mann im Herzen Oberschwabens. Schon bevor sie lesen und unzählige Bücher verschlingen konnte, entwickelte sie eine Leidenschaft fürs Theater. Allerdings stellte sie bald fest, dass sie sich lieber selbst Geschichten ausdachte, statt eine einzelne Rolle darin zu spielen. Im Jahr 2015 wagte Sandra den ersten Schritt ins Autorenleben und freut sich heute darüber, in verschiedenen Genres schreiben zu dürfen.

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Veröffentlicht am 31.07.2018

Leider ziemlich durchschnittlich...

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Das Buchcover finde ich ziemlich unpassend. Dieses viele grau und die wenigen Blumen kommen ziemlich düster daher und nichtssagend. Aber Lila mag es bunt und deswegen hätte ich mir da auch etwas farbenfroheres ...

Das Buchcover finde ich ziemlich unpassend. Dieses viele grau und die wenigen Blumen kommen ziemlich düster daher und nichtssagend. Aber Lila mag es bunt und deswegen hätte ich mir da auch etwas farbenfroheres gewünscht.
Inhaltlich geht es um Lila und Fred. Lila wird Freds neue Nachbarin und macht echt viel Krach, ist laut und bunt und Fred genau das Gegenteil: brummig, leise und mag keine Menschen.
Die Figuren fand ich insgesamt okay. Lila war stellenweise unheimlich nervig, aber Fred und Susanne mochte ich echt gerne. Dann gab es noch Marcel, aber das ist einfach nur ein reicher, einfallsloser Pinsel, den ich mehr ignoriert habe, er hatte eh nicht viel zu sagen.
Gefühle gab es im Buch echt viele, nur leider fand ich die nicht unbedingt ansprechend und die von Lila habe ich die meiste Zeit auch einfach nicht verstehen und nachvollziehen können.
Leider hielt die Handlung ganz und gar nicht was sie nach der Leseprobe versprochen hatte. Ich fand sie teilweise sehr flach und ohne Tiefgang. So richtig passiert ist auch nicht wirklich etwas, so war mein Gefühl beim Lesen. Und dann gibt es manchmal Zeitsprünge wo Handlungen übersprungen werden, die ich gerne geschildert bekommen hätte, das fand ich sehr schade. Da ist noch Potential nach oben!
Zum Glück war der Erzählstil solide und witzig. Ich konnte das Buch schnell lesen, allerdings kam der Erzählstil verbunden mit den anderen Kriterien nicht so richtig zur Geltung, was sehr schade ist.
Mehr als durchschnittlich ist dieses Buch leider nicht, ich hatte etwas höhere Erwartungen, aber für Zwischendurch sicher eine nette Geschichte.

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Veröffentlicht am 30.07.2018

Ein Buch mit Humor

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Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut und passt perfekt zu der Geschichte. Es ist schlicht aber mit dezenter Farbe — was die Charaktere gut beschreibt. In dem Buch geht es um Lila die nicht an dienliche ...

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut und passt perfekt zu der Geschichte. Es ist schlicht aber mit dezenter Farbe — was die Charaktere gut beschreibt. In dem Buch geht es um Lila die nicht an dienliche glaubt und sich fest vorgenommen hat einen reichen Mann zu heiraten in den sie sich nicht verliebt. Lila wirkt nach außen sehr glücklich, fröhlich, aufgeschlossen und locker leicht. Auf der anderen Seite gibt es Fred den Nachbarn. Fred ist sehr in sich gekehrt und kein Sympathieträger. Er ist Künstler aber da das Geschäft nicht gut läuft arbeitet er bei einer Cateringfirma für reiche. Großer hacken is, dass Fred reiche nicht ausstehen kann.
Und so kann eine kleine Liebesgeschichte starten.
Der Schreibstil war sehr toll, mit viel Humor brachte die Autorin einen zum schmunzeln und das schon am Anfang vom Buch. Besonders humorvoll sind die Abschnitte von Fred geschrieben. Ebenso schriebt die sehr flüssig und bildlich. Man kann sich die Dinge sehr gut vorstellen. Ebenso hat mir die Gliederung des Buches sehr gut gefallen. Es gab einen kleinen Countdown und eine Gliederung in Jahreszeiten.
Was mir trotz des super Schreibstils und der tollem Charaktere gefehlt hat, war eine Handlung im Buch. Mir persönlich war die Geschichte etwas zu langweilig und daher habe ich etwas länger als sonst gebraucht das Buch zu lesen.
Nichts des zu trotz würde ich das Buch an Personen empfehlen, die nach der Arbeit abschalten und ein bisschen lachen wollen. Ich persönlich bin keine ‚hardcore‘ Romantikerin und mir war es etwas zu viel für meinen Romantiksinn.
Trotzdem möchte ich zum Ende hin nochmal erwähnen die humorvoll das Buch ist und es auch einen tieferen Sinn zeigt.

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