Cover-Bild A Stranger in the House
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 27.07.2018
  • ISBN: 9783785726112
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Shari Lapena

A Stranger in the House

Das Böse ist näher, als du denkst. Thriller
Rainer Schumacher (Übersetzer)

Für deinen Mann bist du ein Engel, für die Polizei eine Mörderin.

Du bereitest gerade das Abendessen für dich und deinen Ehemann vor, als das Telefon klingelt - es ist der Anruf, den du seit Jahren fürchtest. Kurz darauf erwachst du im Krankenhaus. Du hattest einen Unfall - und kannst dich nicht daran erinnern. Als in der Nähe des Unfallortes eine Leiche gefunden wird, glaubt die Polizei an einen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen. Dein Mann ist fassungslos angesichts dieser Vermutung. Doch du weißt mehr als dein Mann. Und plötzlich bist du dir nicht mehr sicher, wie abwegig der Verdacht der Polizei wirklich ist ...

Der Nachfolger des englischen Nummer-1-Bestsellers THE COUPLE NEXT DOOR.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2018

A Stranger in the House

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Karen, die nach einem mysteriösen Anruf in ihrer Panik einen schweren Unfall gebaut hat, kann sich an nichts mehr erinnern. Als wenige Tage später in unmittelbarer Nähe des Unfallorts eine männliche Leiche ...

Karen, die nach einem mysteriösen Anruf in ihrer Panik einen schweren Unfall gebaut hat, kann sich an nichts mehr erinnern. Als wenige Tage später in unmittelbarer Nähe des Unfallorts eine männliche Leiche gefunden wird, gehen die Ermittler davon aus, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Mord an dem unbekannten Mann und Karens Panikfahrt gibt. Dieser Verdacht belastet die Ehe von Karen und Tom enorm. Trotzdem halten sie zusammen. Erst als sich durch das Einmischen der besten Freundin und Nachbarin der beiden vollkommen neue Anhaltspunkte ergeben, scheint es für Detective Rasbach möglich den Fall zu lösen. Doch dann stellt sich plötzlich heraus, dass alles ganz anders gewesen sein muss.

Fazit
Ein vielschichtiger Thriller, mit undurchschaubaren Charakteren, die sich zwischen Lügen und Misstrauen ständig am Abgrund bewegen.

Veröffentlicht am 07.08.2018

Unerwartetes Ende

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A Stranger in the House ist der zweite Thriller der Autorin Shari Lapena, der sich mit der Frage befasst wie gut man seinen Partner wirklich kennt und wie weit Vertrauen gehen kann.

Das Buch beginnt mit ...

A Stranger in the House ist der zweite Thriller der Autorin Shari Lapena, der sich mit der Frage befasst wie gut man seinen Partner wirklich kennt und wie weit Vertrauen gehen kann.

Das Buch beginnt mit einem Prolog, der den im Klappentext erwähnten Unfall schildert. So entsteht beim Leser sofort das Bedürfnis unbedingt wissen zu wollen was passiert ist und überhaupt dazu geführt hat.
In den ersten Kapiteln wird dann der Grundstein für die weitere Entwicklung gelegt. Zunächst haben wir da Tom, den Ehemann, der nach der Arbeit nach Hause kommt und seine Frau ist nicht da, hat scheinbar mitten im Abendessen Machen das Haus verlassen.
Außerdem wird auch die Leiche entdeckt, allerdings zunächst noch nicht von der Polizei.
Das alles sorgt für eine sehr subtile Spannung. Als Leser weiß man durch den Klappentext bereits in welche Richtung das alles gehen wird, die handelnden Personen aber noch nicht.
Im Folgenden nehmen dann die Geschehnisse ihren Lauf. Nachdem die Leiche auch von der Polizei gefunden wurde, stellt diese die Verbindung zu Karens Unfall her und beginnt in diese Richtung zu ermitteln. Dabei kommt Stück für Stück die Wahrheit über Karen und die Unfallnacht ans Licht und es ist vor allem Tom mit dem man mitfühlt. Denn dieser muss feststellen, dass er seine Frau nicht so gut kannte wie er dachte.
Nach circa der Hälfte scheint die Wahrheit über Karen ans Licht gekommen zu sein, doch man stellt sich natürlich sofort die Frage ob das wirklich alles ist. Außerdem ist auch die Frage nach dem Mörder immer noch unbeantwortet und die Polizei ist fest entschlossen die Antwort darauf zu finden.
In diesem Rahmen spielt auch Karens Nachbarin und beste Freundin Brigid eine wichtige Rolle, auf die ich aber nicht näher eingehen will, wegen Spoilergefahr.
Insgesamt war das Buch durchgehend spannend und hat mich gut unterhalten. Auch der Kürze geschuldet, habe ich es in etwas mehr als einem Tag durchgelesen. Das Buch kommt ohne Blut und viel Action aus, sodass man es fast schon als Psychothriller bezeichnen könnte und vor allem das Ende ist einfach nur genial und überraschend.
Ich habe nun schon mehrfach gelesen, dass das erste Buch der Autorin besser sei, welches ich aber noch nicht gelesen habe. Ich persönlich kann dieses hier nur empfehlen, denn die subtile Spannung war durchweg hoch und ich habe ständig mitgerätselt wer die Wahrheit sagt und wem man vertrauen kann.

Veröffentlicht am 06.08.2018

Wer kennt wen?

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Karens Leben ist perfekt – bis zu diesem Unfall. Denn sie kann sich nicht erinnern, wie es dazu gekommen ist. Die Polizei ist sich jedoch sicher: Karen hat einen Mann erschossen und ist dann panisch geflohen, ...

Karens Leben ist perfekt – bis zu diesem Unfall. Denn sie kann sich nicht erinnern, wie es dazu gekommen ist. Die Polizei ist sich jedoch sicher: Karen hat einen Mann erschossen und ist dann panisch geflohen, sodass es zum Unfall kam. Karens Ehemann Tom möchte hinter seiner Frau stehen, aber als die Ungereimtheiten immer größer werden, wissen weder er noch Karen, ob sie nicht doch berechtigte Zweifel hegen.

Durch den wirklich flotten Schreibstil lässt sich das Buch wahnsinnig gut lesen.Locker und mit kurzen Sätzen wird die Spannung hier angetrieben. Der Leser wird einbezogen, allerdings weiß man irgendwann auch selber nicht mehr so genau, wem man nun trauen kann.

Die Charaktere blieben für mich leider distanziert. Zwar gab es Sympathieträger, doch diese wurden kurz darauf dann doch als nicht mehr allzu sympathisch dargestellt. Das tat der Geschichte allerdigs (komischerweise) keinen Abbruch, man konnte das Handeln der einzelnen Personen nachvollziehen und es hat mir richtig gut gefallen, dass es ausnahmsweise mal keine „dummen“ Alleingänge gab.

In der Geschichte gibt es immer wieder Wendepunkte und Überraschungen, sodass die Seiten fliegen. Deshalb gibt es von mir hier eine klare Leseempfehlung für Thrillerfans!

Veröffentlicht am 02.08.2018

Spannender Thriller, hat mir gut gefallen!

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Karen ist gerade dabei, das Abendessen zuzubereiten, als sie einen scheinbar sehr wichtigen Anruf bekommt. Sie verlässt überstürzt das Haus. Nur kurze Zeit später rast sie wie eine Verrückte durch die ...

Karen ist gerade dabei, das Abendessen zuzubereiten, als sie einen scheinbar sehr wichtigen Anruf bekommt. Sie verlässt überstürzt das Haus. Nur kurze Zeit später rast sie wie eine Verrückte durch die Straßen entgegen aller Verkehrsregeln und rammt einen Laternenmast. Sie erwacht im Krankenhaus und kann sich nicht mehr erinnern, warum sie das Haus verlassen hat und was passiert ist. Ihr Mann Tom ist sehr besorgt um sie. Karens Verhalten beim Autofahren ist total untypisch für sie und auch die Gegend in der sie gewesen sein sollte, gibt ihm Rätsel auf. Doch dann kommt plötzlich noch dazu, dass genau dort ein Mann ermordet wurde und Karen wird auf einmal zur Verdächtigen.
Der Thriller hat mich schon von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und bis zum Schluss gefesselt. Es wäre zwar noch etwas mehr Spannung möglich gewesen, doch trotzdem hat mir das Buch richtig gut gefallen. Mit den einzelnen Charakteren konnte ich nicht so richtig warm werden, jedoch der Ermittler machte seine Sache richtig gut und war mir sehr sympathisch. Auch das Ende war sehr überraschend für mich, das hätte ich so nicht vermutet. Insgesamt ein guter Thriller, den ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 01.08.2018

Psychologisch toll - Geschichte eher nicht so toll

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Die psychologische Raffinesse hat mich von Anfang an begeistert. Die eigentliche Story dagegen weniger. Die Figuren sind gut angelegt, keine Frage, doch Robert ging mir schon nach wenigen Kapiteln auf ...

Die psychologische Raffinesse hat mich von Anfang an begeistert. Die eigentliche Story dagegen weniger. Die Figuren sind gut angelegt, keine Frage, doch Robert ging mir schon nach wenigen Kapiteln auf die Nerven. Er jammerte mir eine Spur zu viel in diesem Thriller. Ja, der Mensch macht sich Sorgen, wenn der Partner einen Unfall hatte und ja, man macht sich dann Gedanken, wie man das hätte vermeiden können etc., etc. Aber muss man deswegen dann alles hinterfragen, dem Partner mistrauen nur, weil der nicht die Worte sagt, die man hören will?

Den Konflikt, in dem sich Robert und Karen durch die Geschehnisse befinden, ist von der Autorin wunderbar dargestellt. Und auch die Nachbarin, die einen mehr als kranken Eindruck macht, passt da gut ins Bild. Und der Schluss, nun der war etwas überraschend, aber nicht unpassend.

Ihre Figuren hat die Autorin gut angelegt. Da ist so ziemlich alles dabei, was man sich als Leser wünschen kann. Die eine wirkt eher wie eine kranke Stalkerin, die nichts unversucht lässt, zu bekommen was sie will, als eine gute Freundin des Hauses. Die andere eine wunderbare Schönheit, die verschlossen ist wie eine Auster.

Ja, Karen und Robert führen eine Bilderbuchehe. Sie ist sein Engel, den er vergöttert und der in seinen Augen nichts falsch machen kann. Umso heftiger ist sein Sturz, als Robert begreifen muss, dass seine geliebte Karen wohl nicht ganz so makellos ist, wie er immer dachte. Das lässt ihn schier verzweifeln, denn die Frau, mit der er nun das Haus und Bett teilt, ist nicht mehr die, die er geheiratet hat. Und genau da liegt das Problem. Denn Robert beginnt über alles, was Karen sagt, nicht sagt, macht bzw. nicht macht, zu grübeln, immer öfter zu jammern, weil nichts mehr so ist, wie es vorher war. Das hat mich genervt.

Dass sich die Dinge am Ende so lösen, wie die Autorin es zeigt, das hätte ich zwar nicht erwartet, aber es passte. Gut, ich war nach Beendigung des Thrillers etwas enttäuscht, weil ich mir aufgrund der Buchbeschreibung doch etwas mehr erwartet hatte. Aber alles in allem hatte ich doch mein Vergnügen während des Lesens.

Ich bedanke mich bei LJ das ich bei dieser Leserunde dabeisein durfte und sage auch danke an alle anderen Mitleser für die schönen und hochinteressanten Diskussionen. Es hat wieder mal Spaß gemacht.

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