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Veröffentlicht am 05.10.2017

Abgebrochen

Darian & Victoria 1: Schwarzer Rauch
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Inhalt
"Darian!" - Mit diesem Namen im Kopf und oft genug auch im Mund wacht Victoria jede Nacht auf. Und das, obschon sie nicht weiss, wer dieser Darian ist. Doch dann kommt die Erinnerung zurück: Sie ...

Inhalt
"Darian!" - Mit diesem Namen im Kopf und oft genug auch im Mund wacht Victoria jede Nacht auf. Und das, obschon sie nicht weiss, wer dieser Darian ist. Doch dann kommt die Erinnerung zurück: Sie ist ein Kind des Mondes, hat eine besondere Gabe und die entsprechende Ausbildung. Aber die Erinnerung an Darian kommt nur schleichend...

Meine Meinung
Ich muss zugeben; beim Kauf dieses Buches war das Cover ausschlaggebend. Es ist wirklich ein Traum! Von der Inhaltsangabe habe ich die ersten zwei Zeilen gelesen und gut war. Das hat sich nun aber als Fehler herausgestellt. Denn dass da Kinder des Mondes, magische Geschöpfe, eine Schule, Begabungen etc. vorkommen, hat mich kalt erwischt. Ich hätte allein vom Cover was anderes erwartet. Mea culpa...

Eigentlich wollte ich dem Buch eine Chance geben, denn der Autorin folge ich schon lange auf ihrem Blog und Instagram und sie ist mir sehr sympathisch. Leider hab ich das Handtuch aber schnell geworfen, denn die Thematik hat mich null angesprochen. Darüber hätte ich aber eigentlich hinwegsehen können. Aber dann waren da noch:

- der unglaublich lappale, langweilige und unausgereifte Schreibstil - alles ist furchtbar lieb- und gefühllos hingekritzelt
- die unsympathischen und flachen Charaktere; Victoria die alles kann, überall super ist, natürlich eine seltene und besonders starke Begabung hat, nichts hinterfragt und unglaublich Mary Sue ist, und Darian, der liebestolle, verständnisvolle Kerl, ein männliches Mauerblümchen mit null Charakter, geschweige denn Eiern in der Hose
- die gefühllose Lovestory; Darian ist heimlich in Victoria verliebt, sie bemerkt das und Schwups liebt sie ihn auch und sie sind DAS Pärchen und es ist DIE Liebe
- die Tatsache, dass alles viel zu viel des Guten ist; Kinder des Mondes die auf alten Gottheiten beruhen, Hexenzirkel, Vampire, der Mond als Gott, magische Begabungen en masse - das war mir einfach viel zu viel.

Und so habe ich mich entschieden das Buch abzubrechen, das tolle Cover weiterhin anzuhimmeln aber mit der Geschichte dahinter abzurechnen.

Fazit
Eine Thematik, die mich nicht ansprechen konnte, ein schwacher Schreibstil, flache Charaktere und einfach alles ist zu viel des Guten - für mich leider eine Enttäuschung und ich breche ab. Sorry Steffi, mich konntest du nicht überzeugen, so sehr ich mir das auch gewünscht hätte.

Veröffentlicht am 17.01.2017

Keine Zeit für ... schlechte Bücher ...

Time Thief - Keine Zeit für Traummänner
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Inhalt
[Klappentext]
Kiya Mortenson ist arbeitslos, pleite, wurde (gleich zweimal) vom Blitz getroffen, und dann gibt auch noch ihr Auto mitten im Nirgendwo den Geist auf. Um die Reparaturen bezahlen zu ...

Inhalt
[Klappentext]
Kiya Mortenson ist arbeitslos, pleite, wurde (gleich zweimal) vom Blitz getroffen, und dann gibt auch noch ihr Auto mitten im Nirgendwo den Geist auf. Um die Reparaturen bezahlen zu können, nimmt sie einen Job als Hundesitterin bei der exzentrischen Mrs Faa an, deren riesiger Familienclan Kiya mehr als seltsam vorkommt. Als der gut aussehende Peter Faa auftaucht, der gegen seine eigenen Verwandten wegen Mordes ermittelt, versteht Kiya die Welt nicht mehr - vor allem weil Peter ihren Puls gehörig in die Höhe treibt.

Meine Meinung
Für mich war es das erste Buch von Katie MacAlister. Der Klappentext hat mich direkt angesprochen, die Geschichte klingt ein bisschen verrückt und ziemlich witzig mit einem Spritzer Romantik. Also ziemlich mein Ding. Der Schreibstil hat mir auch von Anfang an zugesagt - das Buch lässt sich locker leicht lesen. Dennoch habe ich nach 100 Seiten aufgegeben. Die Geschichte ist irgendwie witzig und gleichzeitig ziemlich doof, was mir aber wirklich gefehlt hat, war ein roter Faden oder das Gefühl, dass die Geschichte auf irgendetwas hinaus will. Angefühlt hat es sich aber eher wie ein grosses Chaos und als hätte die Autorin einfach einen Gedanken an den nächsten gereiht.

Beginnen wir mit Kiya, der Protagonistin. Sie ist wohl eine dieser Personen, bei der einfach alles schief läuft. Leider macht sie das ganz und gar nicht sympathisch. Nein, im Gegenteil, sie mochte ich so gar nicht. Mal abgesehen davon, dass sie immer gleich jedem einfach alles von sich offenbart (wer tut das schon?), hat mich besonders genervt, dass sie immer und überall von ihren drei Ich's gesprochen hat. Ihr Über-Ich, das Es und das Ich. Herrje, hat die nen Schaden? Aber okay, da könnte man drüber schauen, wäre sie und ihre Erlebnisse nicht total übertrieben. So ist ihr Auto die reinste Schrottlaube und wäre wahrscheinlich gar nicht zugelassen auf den Strassen, sie ist gleich zwei mal vom Blitz getroffen worden und trifft nonstop auf attraktive Modeltypen, die sie gleich hemmungslos anflirtet. Nicht zu vergessen, dass sie mit wildfremden Leuten campen geht, damit sie die Möpse einer alten Dame sitten kann, wo sie gleich mal Bekanntschaft macht mit einem Mopsherr, der einfach alles anrammelt, was zwei oder vier oder auch gar keine Beine hat. Und mit Hunde-Analdrüsen. Da war dann der Punkt, wo ich aufgegeben habe.

Ganz witzig war das eine Kapitel, das nicht Kiya sondern Peter begleitet hat. Der ist zwar ein Miesepeter, ist aber in ständiger Begleitung von einem Animus und der war ganz knuffig. Wäre das Buch aus der Sicht der beiden geschrieben, hätte ich wohl weiter gelesen. So aber muss ich diese Kapitel wohl abhaken.

Ein paar Punkte kann ich für eine eigentlich süsse Idee geben, manchmal für ein bisschen tollen Humor und für das Duo Peter - Animus.

Fazit
Ein vielversprechender Klappentext hat mich verleitet, dieses Buch zu lesen. Ein totales Chaos, unglaubwürdige Protagonisten und kein roter Faden, nicht ein klitzekleines Fädelchen, haben mir dan schnell die Lust verdorben. Leider nicht mein Fall.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Unglaubwürdig und enttäuschend

Light & Darkness
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Abgebrochen

Klappentext
Die Existenz von Vampiren, Feen und anderen Paranormalen ist längst kein Geheimnis mehr. Doch ist es ihnen verboten, sich ohne die Begleitung des ihnen zugeteilten Delegierten ...

Abgebrochen

Klappentext
Die Existenz von Vampiren, Feen und anderen Paranormalen ist längst kein Geheimnis mehr. Doch ist es ihnen verboten, sich ohne die Begleitung des ihnen zugeteilten Delegierten in der Öffentlichkeit zu bewegen. Ausgerechnet bei der warmherzigen Light versagt jedoch das raffinierte Auswahlsystem: Ihr erster Paranormaler ist der rebellische und entgegen aller Regeln männliche Dämon Dante. Und schon bald muss sie sich fragen, ob sie ihn vor der Menschheit oder sich selbst vor ihm schützen muss…

Meine Meinung
Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, da es mir von so vielen empfohlen wurde und mich der Klappentext sehr angesprochen hat.

Schon nach wenigen Seiten hatte ich meine Probleme damit. Der Schreibstil ist recht plump und unausgereift. So kommen Sätze wie "Miss XY, wie geht es Ihnen?" - "Mir geht es gut, danke der Nachfrage" vor und unnötige Szenen, die so gar nicht relevant sind. Sowas ist für mich in einem Buch ein absolutes No Go. Irgendwie hatte ich so das Gefühl, das Tagebuch eines Teenagers zu lesen und nicht eine Fantasy-Geschichte. Denn bei aller Liebe, es ist mir sooo Wurst, was Protagonisten tragen, essen oder in ihrer Freizeit tun, sofern es nicht wirklich wichtig für die Story ist.

Nun gut, darüber hätte ich vielleicht noch hinwegsehen können. Aber es gab noch viel mehr solche Kleinigkeiten, die mich gestört haben. Zum Beispiel? Mit 17 kann man Delegierter werden und die Verantwortung für einen paranormalen Mitbürger übernehmen. Zum Beispiel über einen 160 Jahre alten Vampir. Mit 17. Ja ne, is klar. Die Paranormalen sollen übrigens wie Menschen behandelt werden, aber ein Dämon, omg, ein Dämon, das geht gar nicht, da rasten wir alle gleich mal aus und sind plötzlich nicht mehr tolerant. Der Dämon im übrigen droht seiner Delegierten Light an, es ihr nicht leicht zu machen. Das tut er zum Beispiel damit, dass er ihr Porno-Filmchen in die Tasche steckt beim Einkaufen oder sich fast nackt neben sie ins Bett legt. Ganz ein böser Kerl dieser Dämon. Und last but not least, der böse böse böse Attentäter Crispin, der es auf die Menschen abgesehen hat, sagt zu seinen Untertanen: "Ich hoffe, ihr habt gut geschlafen?". Da ist fertig lustig für mich.

Ich hoffe sehr, dass die anderen Bücher der Autorin besser und reifer sind.

Fazit
Die Idee des Buches war interessant, die Welt ebenso, aber die Umsetzung? Für mich total neben dem Ziel vorbei geschossen, unglaubwürdig und einfach enttäuschend.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nichts für mich

Nachtjagd
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Inhalt
Die junge Beth führt ein normales, fast schon langweiliges Leben als Journalistin, als plötzlich der sehr attraktive und geheimnisvolle Wrath bei ihr auftaucht. Irgendwie scheint er eine Verbindung ...

Inhalt
Die junge Beth führt ein normales, fast schon langweiliges Leben als Journalistin, als plötzlich der sehr attraktive und geheimnisvolle Wrath bei ihr auftaucht. Irgendwie scheint er eine Verbindung zu einem aussergewöhnlichen Todesfall vor einem Club zu haben und auch sonst ist etwas sehr Seltsames an Wrath, denn er behauptet, ein Vampir zu sein...


Meine Meinung
Wo soll ich nur beginnen? Schon von den ersten Seiten an hatte ich meine liebe Mühe mit dem Schreibstil. Dieser wirkt irgendwie kindlich und so unfertig... Alles ist lieblos hingeworfen, platt, einfach ein Satz an den anderen gereiht, teilweise ohne Zusammenhang.

Jedes Klischee wird hier bedient - Jungfrau in Nöten, grosser, gefährlicher Vampir, der natürlich nur schwarzes Leder trägt, ein starker, gefürchteter Krieger ist und ach ja, das muss besonders oft erwähnt werden - sagenhaft ausgestattet ist. Wenn ihr wisst was ich meine. Und natürlich der ultimative und so geheimnisvolle Bösewicht, der die Vernichtung des Helden und seiner Rasse anstrebt.

An und für sich hätte mir die Welt gefallen - Vampire, die sich als Krieger zusammen tun müssen, um ihre Spezies zu beschützen, ihre Gegner, die Lesser, die zwar speziell, aber irgendwie auch interessant sind und ein toller Schauplatz - zumindest der Schauplatz und das mitgegebene Feeling haben mir sehr gut gefallen.

Auch die Namenswahl finde ich etwas - sagen wir mal - unglücklich?! Die Bösen heissen Omega und Mr. X, nicht gerade einfallsreich. Und dann die Black Dagger erst: Wrath geht ja noch, aber Tohrment, Rhage, Phury und Zsadist? Sind das nicht eher Hundenamen? Und apropos Hunde - da gibt es noch die Diener der Vampire - Doggen genannt. Dabei hatte ich immer prompt ein Bild der wunderschönen majestätischen, schwarz-weiss gescheckten dänischen Dogge meiner ehemaligen Nachbarin vor dem inneren Auge. Die gerade dem so düsteren Vampir einen Drink bringt - äh Moment?


Setting und Charaktere
Nachtjagd spielt in der Ortschaft Caldwell, New York. Über das Setting habe ich nicht viel zu sagen, ausser dass es das Einzige an der Geschichte war, das mich hat überzeugen können.

Irgendwie ist trotz des eher schlechten Schreibstils die richtige Stimmung aufgekommen - schwüle Sommerhitze, der Geruch von Asphalt und Abgas, ja, das ist hier gut gelungen.

Wrath, der König der Vampire und Anführer der Black Dagger, ist riesig, immer schwarz angezogen und fast blind. Was als spannender Ansatz begonnen hat, wurde bald schon lächerlich. Denn obschon er wirklich fast nichts sieht, wirft er mit Wurfsternen um sich und trifft alles, was er anvisiert hat. Er ist riesig, hab ich das schon erwähnt? Und angsteinflössend. Und wahnsinnig gutaussehend und sein Schniedelwutz erst! Ach kommt schon, das ist weder interessant noch originell!

Beth, eine junge, etwas hilflose und überforderte - aber im Job irgendwie unterforderte - Journalistin. Sie ist irgendwie durchschnittlich und uninteressant und gleichzeitig sehr begehrenswert und macht Wrath wahnsinnig heiss. Natürlich macht er sie auch wahnsinnig heiss und sie schläft gleich auf Anhieb mit ihm, nachdem er einfach so vor ihrer Tür aufgetaucht ist. Nur kurz nachdem sie beinahe vergewaltigt wurde von einem Fremden. Klar, da macht man sich ja auch gleich an den nächsten Fremden ran und gibt sich ihm hemmungslos hin.


Fazit
Es hätte interessant sein können, war aber eher flach und so schnell schnell dahingeschrieben. Zumindest ist es für mich so rüber gekommen. Für mich war es nicht ein Total-Flop, aber auch nicht wirklich lesenswert und es ist meiner 100-Seiten-Regel unterliegen - kann es nicht packen, wird es abgebrochen.

"Nachtjagd" bleibt aber auf meinem Reader, vielleicht werde ich mich irgendwann nochmal heranwagen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Was war das denn?

Bernd, der Sarg und ich
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Worum geht's?
Gerda Geier ist Bestatterin und frisch verwitwet. Zeit, sich neu zu orientieren. Doch leichter gesagt als getan, denn das Schicksal legt ihr einen Stein nach dem anderen in den Weg...

Meine ...

Worum geht's?
Gerda Geier ist Bestatterin und frisch verwitwet. Zeit, sich neu zu orientieren. Doch leichter gesagt als getan, denn das Schicksal legt ihr einen Stein nach dem anderen in den Weg...

Meine Meinung
Schnell beginnt die Geschichte und schnell endet sie auch wieder. Zum Glück. Denn mit Gerad Geier hat man erstens eine sehr unsympathische, flache Protagonistin und zweitens trotz viel versprechendem Klappentext auch nichts zu lachen. Denn was schwarzer Humor hätte sein sollen sind eine unglaubliche Anzahl zufälliger Ereignisse, die skurril und manchmal sogar ziemlich unter der Gürtellinie sind. Geschmunzelt habe ich nicht ein einziges Mal, mich gewundert dafür umso öfters. Die "Unglücke" die Gerda Geier passieren, sind nicht nur unglaubwürdig, sie sind überflüssig. Manchmal ist weniger halt doch mehr.

Fazit
Viele Köche verderben den Brei - viele erzwungene Zufälle eine Geschichte. Denn eigentlich war die Idee dahinter gut. Einen einzigen Punkt kann ich hier vergeben, dafür, dass sich das Büchlein rasch weglesen liest und der Schreibstil einigermassen angenehm, wenn auch sehr trocken und abgehackt ist.