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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2018

Hat mich sehr enttäuscht!

FLOWER
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Meine Meinung
Ich habe das Buch vor einer ganzen Weile ständig auf Instagram oder Blogs gesehen und habe diesen kleinen "Hype" bisher total ignoriert. Das Cover hat mir tatsächlich gefallen, aber es hat ...

Meine Meinung
Ich habe das Buch vor einer ganzen Weile ständig auf Instagram oder Blogs gesehen und habe diesen kleinen "Hype" bisher total ignoriert. Das Cover hat mir tatsächlich gefallen, aber es hat mich nie weiter anziehen können. Jetzt habe ich den Klappentext gelesen und fand diesen gar nicht mal schlecht, solche Rockstar-Storys lese ich ganz gerne.

Charlotte ist ein junges Mädchen, das bei ihr nahe stehenden Menschen schon oft mit erleben musste, wie Männer einem das Leben schlecht machen. So hat sie beschlossen, sich nur auf die Schule und das darauf folgende College zu konzentrieren, um sich ja nicht mit Jungs das Leben zu zerstören. Ich konnte mich nicht mit Charlotte identifizieren, aber zunächst fand ich sie ganz sympathisch. Allerdings legt sie einen Charakterwandel hin, der ihr nicht gerade gut getan hat.
Tate war mir gleich nicht wirklich sympathisch. Wie ein Stalker taucht er ständig auf Charlottes Arbeit auf, weiß, zu welcher Schule sie geht und auf einmal hat er auch ihre Handy Nummer, Charlotte scheint das weniger zu stören, aber ich fand es ziemlich gruselig.

Der Schreibstil des Autoren Duos hat mir ganz gut gefallen, wahnsinnig mitreißend fand ich ihn aber auch nicht. Es war mir in einigen Passagen zu emotionslos geschrieben, die wenigen Zeitsprünge haben mich da auch nur gestört.

Die Handlung hatte ich mir deutlich besser vorgestellt. Etwas knisternder, magischer und aufregender. Stattdessen habe ich einen Stalker-"Rockstar" und ein unsicheres Mädchen bekommen. Tate scheint nahezu besessen von der naiven Charlotte zu sein und drängt sie in Dates, die sie eigentlich immer recht höflich ablehnte. Ansonsten gab es mir einfach zu wenig Handlung, die irgendwie bedeutsam war. Nachdem ich dann, wie bereits erwähnt, ein paar Zeitsprünge durchmachen musste, war mir auch klar, dass die Autoren wohl einfach kein Material mehr hatten, um die Story sinnvoll zu füllen.

Was ich auch noch ziemlich nervig fand, war das ständige Männer-Verachtende Gerede. Es war mir einfach zu viel "Männer sind böse", "Männer machen dein Leben kaputt", "Triff dich bloß nicht mit einem Mann!".

Das ewige Hin und Her von Tate hat mich schrecklich genervt. Kaum hat er Charlotte bekommen, lässt er sie wieder stehen. Charlotte ist da genau so unentschlossen. In dem einen Moment hasst sie Tate, im nächsten steht sie in einer Einfahrt. In dem einen Moment nimmt er sie mit zu seinen Eltern, im nächsten schreibt er sie nicht mal auf die Gästeliste seines Konzerts. Tate hat Charlotte meiner Meinung nach schamlos ausgenutzt, in mehreren Hinsichten.
Zudem war mir das Verhalten von Tate als Rockstar und Charlotte als dessen Freundin zu unrealistisch. Schon angefangen mit dem Make Over, der Shopping Tour und dem feinem Restaurant. Das war mir zu sehr Pretty Woman.


Fazit
Leider kein schöner Rockstar Roman, wie ich ihn mir erhofft habe. Stattdessen gab es zwei Charaktere, die sich gegenseitig kaputt gemacht haben und Männer-Hassende Nebencharaktere. Für mich eine große Enttäuschung.

Veröffentlicht am 14.08.2018

Leider nichts für mich...

Crown of Lies
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Meine Meinung
Als ich das Buch für eine Leserunde bei der Lesejury entdeckt habe, war ich vom Cover gleich total gefesselt. Der Klappentext verrät beinahe genauso wenig, wie das Bild, was mich neugierig ...

Meine Meinung
Als ich das Buch für eine Leserunde bei der Lesejury entdeckt habe, war ich vom Cover gleich total gefesselt. Der Klappentext verrät beinahe genauso wenig, wie das Bild, was mich neugierig auf den Inhalt machen konnte. Rückblickend finde ich, dass das Cover im düsteren Stil sehr gut zur Handlung passt.

Fange ich mal bei Elle an. Die junge Frau ist Tochter eines Kaufhausgiganten und wird schon als junges Mädchen mit in die Firma genommen. Anstatt mit Freunden zu feiern oder ans College zu gehen, übernimmt sie kurz nach dem High School Abschluss gleich die Führung der Kaufhauskette. Sie ist zwar in eine reiche Familie geboren, weiß aber auch, was harte Arbeit ist und ruht sich nicht auf dem Geld ihres Vaters aus, was mir sehr gut gefallen hat. Normalerweise ist in solchen Büchern schließlich immer der Mann ein reicher CEO, der die Frauen verwöhnt. So hat mir Elle als ein starker weiblicher Charakter sehr gut gefallen. Wäre da nicht ihre Charakterentwicklung... Ohne zu viel vorweg zu nehmen, muss ich zugeben, dass mich ihre Entwicklung sehr enttäuscht hat. Statt der starken, selbstständigen jungen Frau, die sogar männliche Mitarbeiter in ihrem Unternehmen zum Weinen bringen kann, stehe ich häufig einem naivem Mädchen gegenüber, die den Mund nicht auf bekommt.
Kommen wir somit auch zum zweiten Protagonisten, Penn Everett, dem "geheimnisvollen Geschäftsmann". Schon nach seinem ersten Auftreten war dieser Mann mir restlos unsympathisch. Arrogant, bedrängend, egoistisch und ignorant sind nur wenige Adjektive, die ich für sein Verhalten benutzen könnte. Gerade sein Aufdrängen Elle gegenüber (und ihr passives Verhalten dagegen) hat mir wahnsinnig missfallen.
Die Figur des Vaters fand ich persönlich zudem ziemlich unausgereift. Ist er der lustige, freundschaftliche Vater? Zwingt er Elle zum Arbeiten? Stehen sie sich nah oder nicht? All solche Fragen konnte ich mir nicht beantworten und in mehr als drei, vier Szenen, habe ich mich fragen müssen, was für ein Vater so seiner Tochter gegenüber handelt.

Die Handlung konnte mich ebenso wenig mitreißen. Nachdem mir die Leseprobe wahnsinnig gut gefallen hat, musste ich mich durch die zweite Hälfte des Buchs wirklich quälen. Für mich persönlich gab es kaum Anreiz, das Buch zu beenden. Die Handlung konnte mich einfach nicht fesseln, es gab ein paar zu viele Wiederholungen und wie gesagt hat mir Mr. Everett mit seinen Handlungen wirklich Probleme bereitet.
Einige Szenen waren mir zu viel und zu unrealistisch und ein paar Handlungsstränge habe ich für unnötig empfunden. Ich weiß natürlich nicht, wie diese Zusammenhänge im zweiten Teil noch verknüpft werden, aber die zwei, drei Szenen hätten auch definitiv schon im ersten Teil gelöst werden können.

Ich habe an einigen Stellen gelesen, dass es sich hier um Dark Romance handelt und das ganze der Stil der Autorin sei. Ich habe weder aus dem Klappentext, noch aus sonstigen Info-Texten schlussfolgern können, dass es sich um "Dark Romance" handelt und muss zugeben, dass es mir tatsächlich oft zu düster, pessimistisch und auch brutal war. Das wird wohl mein letztes Buch dieses Genres gewesen sein.

Fazit
Leider nichts für mich, obwohl es noch so gut angefangen hat. Neben zwei unsympathischen Charaktere gab es eine Handlung, die mich einfach nicht begeistern konnte. Der Cliffhanger ist gemein, aber nicht so gemein, dass ich den zweiten Teil noch lesen würde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 01.08.2018

Sehr enttäuschend

Heartbreak Letters. 16 Gründe, dich zu hassen
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Ich war sehr gespannt auf das Buch, auch wenn ich mir schon dachte, dass es vermutlich für eine jüngere Zielgruppe verfasst wurde. Die Idee der Hass-Briefe hat mich ziemlich fasziniert und an eine "harmlose" ...

Ich war sehr gespannt auf das Buch, auch wenn ich mir schon dachte, dass es vermutlich für eine jüngere Zielgruppe verfasst wurde. Die Idee der Hass-Briefe hat mich ziemlich fasziniert und an eine "harmlose" Variante von "13 Reasons Why" erinnert, was ich wirklich geliebt habe.

Der Roman beginnt schon nach der Trennung von Dan und Natalie, sodass der Leser die zwei als Paar zunächst gar nicht kennt. Zu Anfang jedes Kapitels darf der Leser einen Brief von Nat an Dan lesen. In diesen Briefen beschreibt sie Situationen aus deren Beziehung und ihre Gefühle und Emotionen in diesen Situationen, die schlussendlich zur Trennung führten. Zudem wird der Leser mit Chat- und Nachrichtenverläufen durch die Handlung geführt.

Ich war sehr gespannt auf die Gründe, warum Nat Dan "hasst" und was genau in der Beziehung der beiden vorgefallen ist. Nat wird von Dan als Psycho-Ex bezeichnet, was ich in einigen Punkten sehr nachvollziehen kann. Schon während der Beziehung verhält Nat sich sehr anstrengend. Sie hat Stimmungsschwankungen, klammert sich an Dan, hat Eifersuchtsattacken und und und. Ich kann wirklich verstehen, warum Dan nichts mehr mit ihr zutun haben möchte.

Nats Gründe, Dan zu "hassen" finde ich nur teilweise nachvollziehbar. In den meisten Briefen habe ich nicht einmal einen wirklich Grund gefunden, was mich ziemlich enttäuscht hat. Insgesamt plätscherte ihre Geschichte nur so vor mir her und ich habe keine Spannung, Aufregung oder sonst etwas spüren können.

Das Ende war meiner Meinung nach total aus dem Kontext gerissen und ziemlich sinnfrei. Ich habe es tatsächlich zwei Mal lesen müssen, um sicher zu gehen, dass ich es auch wirklich richtig verstanden habe. Es gab für mich einfach keine logische Verbindung zwischen dem Ende und der Handlung davor.

Veröffentlicht am 01.08.2018

Der schwächste Teil der Reihe

Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4)
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Nachdem Mia nun alle Schulden gezahlt hat und somit auch nicht mehr als Escort-Dame (oder was auch immer sie eigentlich genau war) arbeiten und ich habe mich gefragt, was genau im letzten Teil noch geschehen ...

Nachdem Mia nun alle Schulden gezahlt hat und somit auch nicht mehr als Escort-Dame (oder was auch immer sie eigentlich genau war) arbeiten und ich habe mich gefragt, was genau im letzten Teil noch geschehen wird.

Und ehrlich gesagt ist hier nicht wirklich viel passiert. Wes hat ein starkes Trauma erlitten, dass er mit Mia in endlosem Sex ertränkt und an mehr Inhalt kann ich mich eigentlich gar nicht erinnern. Es fehlte eine wirkliche Handlung, ein roter Faden, irgendetwas, auf das das ganze hinaus läuft.

Wo mich in den ersten drei Teilen noch die stetig neuen Charaktere und Geschichten reizen konnten, fehlte mir in diesem Teil komplett der Anreiz, weiterzulesen.

Veröffentlicht am 14.09.2017

Total enttäuschend

Feuer & Flut
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Tella bekommt eine Einladung zu dem Brimstone Bleed, einem Wettrennen mit großem Preis: Ein Heilmittel gegen die Krankheit ihres Bruders. Sie zögert nicht und stürzt sich gleich in das Wettrennen. Jedem ...

Tella bekommt eine Einladung zu dem Brimstone Bleed, einem Wettrennen mit großem Preis: Ein Heilmittel gegen die Krankheit ihres Bruders. Sie zögert nicht und stürzt sich gleich in das Wettrennen. Jedem Kandidat wird ein Pandora zur Verfügung gestellt. Ein genetisch modifiziertes Tier, das auf seinen Besitzer hört und helfen soll. Tellas Tier ist ein kleiner Fusch, der zwischen den anderen Pandoras zunächst ziemlich untergeht. Mit der Zeit trifft sie andere Kandidaten, mit denen sie sich zusammen tut, wo sie schließlich auch Guy kennen lernt. Er gibt zwar nicht viel über sich preis, aber dennoch verliebt Tella sich schnell in ihn und auch die anderen möchte sie nicht mehr missen. Im Hinterkopf bleibt allerdings immer, dass nur einer als erstes das Basislager erreichen kann und schließlich nur einer das Heilmittel gewinnt.

Tella ist ein oberflächiges Mädchen, das gerade mit ihrer Familie aus einer Großstadt aufs Land umgezogen ist. Alles nervt sie und obwohl sie nur zu Hause sitzt und sich langweilt, achtet sie penibel auf ihr Aussehen. Ihre Kosmetiktasche darf niemals fehlen, wenn sie das Haus verlässt. Verständlicherweise ändert sich dieses oberflächige Verhalten, als sie schließlich im Dschungel um ihr Überleben kämpfen muss.
Sie war mir anfangs super unsyampthisch, alles, was sie gemacht hat, hat mich einfach nur genervt. Wie sie mit ihren Eltern spricht, was sie denkt, wie sie handelt, alles. Dass sie allerdings alles stehen und liegen lässt, um ihrem Bruder zu helfen, hat sie schon ein wenig sympathischer gemacht. Sie kommt mir immer noch auf eine vielleicht nicht ganz positive Art naiv vor, aber ungefähr ab der Hälfte des Buches war es nicht mehr so anstrengend.
Über die anderen Charaktere kann ich kaum etwas sagen, weil ich die meisten nicht auseinander halten konnte.

Geschrieben ist das Buch in der Ich-Form aus Tellas Sicht. Ich kann nicht unbedingt sagen, dass der Schreibstil schrecklich ist, aber ich mag ihn nicht unbedingt sehr gerne. Anfangs war ich sehr abgeneigt, mit der Zeit wurde es besser und ich habe mich dran gewöhnt.

Auch an die Umsetzung der eigentlich ganz spannend klingelnden Handlung musste ich mich gewöhnen. Ich fand das Buch schrecklich langweilig, ich habe nicht viel verstanden, bin nicht hinterhergekommen und hatte nicht einmal ein Bild der Situation im Kopf, wie sonst immer (Kopfkino). Erst nach ungefähr 150 Seiten ist die Spannung langsam angestiegen, aber trotzdem gab es viele langweilige Stellen im Buch, die ich entsprechend nur überfolgen habe.
Vermutlich war das ein Fehler, da ich super viele Fragen habe, dessen Antworten ich höchstwahrscheinlich überlesen habe. Schon von Anfang an: Welche Krankheit hat ihr Bruder eigentlich? Wo wohnen die jetzt und warum sind die umgezogen, wenn es jeden nervt? Hat Tella überhaupt noch Kontakt zu ihren Freunden? Wann spielt das ganze? Wie sieht es dort aus, wie heute oder muss ich mir so etwas wie Panem vorstellen? Ist der Dschungel ein gewöhnlicher Dschungel oder eine errichtete Arena? Müssen die Kandidaten sterben oder könnten auch alle 122 überleben? Warum dauert das ganze drei Monate, das ist ja schon ziemlich lang? Und und und.

Fazit:

Ich schätze, man kann sich schon denken, dass ich nicht ganz überzeugt bin. Der Klappentext klang ganz spannend, sonst hätte ich das Buch wohl kaum lesen wollen. Von der tatsächlichen Handlung und Umsetzung bin ich allerdings enttäusch, viele langweilige Stellen, viele unbeantwortete Fragen und die richtig große Spannung ist auch ausgeblieben. Hätte ich den zweiten Teil nicht schon auf dem Nachttisch liegen, wäre dies eine Reihe, die ich nicht unbedingt weiterlesen müsse.