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Buchstabenpoesie

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Nicht sehr weihnachtlich

Inselwinter
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Inhalt
Es weihnachtet auf Nantucket und so auch im Winter Street Inn, der Pension der Familie Quinn. Natürlich geht es auch in diesem Winter wieder drunter und drüber. Patrick ist nach wie vor im Gefängnis ...

Inhalt
Es weihnachtet auf Nantucket und so auch im Winter Street Inn, der Pension der Familie Quinn. Natürlich geht es auch in diesem Winter wieder drunter und drüber. Patrick ist nach wie vor im Gefängnis und Jennifer mit ihren drei Söhnen maßlos überfordert, um mit ihren Sorgen umgehen zu können greift sie daher zu Oxycodon um sich irgendwie zu helfen und Energie zu sammeln. Ava scheint eigentlich glücklich zu sein mit ihrem Partner Scott, bis auf einmal Nathaniel auftaucht und die scheinbar glückliche Beziehung in Frage stellt. Ava kann langsam nichts anderes mehr, als nur noch an Nathaniel zu denken. Wenn da nicht nur der verschwundene Sohn Bart wäre, um den sich die Familie Quinn noch immer große Sorgen macht. Ein Gutes hat das Weihnachtsfest allerdings - Kelley und Mitzi sind wieder zusammen. Doch die Quinns wären nicht die Quinns, wenn nicht jeder Mensch einen Platz in ihrer Familie erhalten würde - so sind auch George, Margaret und Drake weiterhin herzlich willkommen und verbringen zusammen das Adventsbummelwochenende auf Nantucket.

Beschreibung
Das Cover ist sehr vielversprechend. Es ist schön winterlich weihnachtlich, wirkt durch den Schnee und das Eis etwas kühl. Die kleine Lampe sorgt für etwas Gemütlichkeit, genauso wie die Tannenzweige. Unter den vielen, zumeist auch kitschigen Covern der Weihnachtsromane, ein zartes und dadurch ansprechendes Cover, welches durch seine Leichtigkeit Anklang findet.
Das Buch habe ich wirklich ratzfatz weg gelesen, es war sehr leichte Kost geschrieben in einem lockeren und flüssigen Schreibstil. Die Umgebung der Insel ist allerdings etwas zu kurz gekommen - wenig Beschreibungen so dass man sich nicht so richtig in die Umgebung hinein versetzen konnte.
Da man die Charaktere alle nicht so richtig kennenlernt, konnte ich nur wenig Sympathie aufbringen und mich in keinen wirklich hineinversetzen. Jeder Charakter hat zwar seine Macken, was somit eigentlich authentisch wirken sollte, allerdings ist keiner so wirklich herzlich und liebevoll. Die Handlung hat nicht wirklich einen roten Faden oder verfolgt eine bestimmte Botschaft. Ich wurde von Kapitel zu Kapitel mit neuen Handlungen konfrontiert. Da es allerdings so viele Probleme und Sorgen gibt, rückt eine Weihnachtsstimmung in den Hintergrund.

Meinung
Da ich das erste Buch aus der Reihe schon vor einem Jahr gelesen habe, konnte ich mich an die Charaktere gar nicht mehr so richtig erinnern. Mir fiel es daher unheimlich schwer in das Buch hinein zu kommen und mich zu orientieren und einen ersten Überblick über die Verhältnisse der Charaktere zu gewinnen. Jedes Kapitel wird aus der Sicht eines anderen Charakters geschildert, was es unheimlich schwer macht der Handlung zu folgen. Es gibt so viele kleine Mauscheleien, hier kommt jemand mit jemandem zusammen, dort taucht wieder jemand auf, hier wird eine Intrige gesponnen usw. Was mir dabei gefehlt hat - die Weihnachtsstimmung! Zwischen all den Familienproblemen ist bei mir null Weihnachtsstimmung aufgekommen.
Daher gebe ich dem Buch leider nur 3,5 Sterne.
Lediglich das Nachwort der Autorin hat mich zutiefst berührt und dadurch dieses sentimentale Gefühle, was ich mit Weihnachten verbinde, in mir hervor gerufen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.03.2019

Horrorthriller - ohne Horror mit wenig Thrill

Dark Wood
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Inhalt
Die Hamburger Agentur „Alsterblick“ steht kurz vor dem Bankrott. Also kommt für sie nur die neue TV Show „Survive“ infrage, um sich das Preisgeld von 50.000€ zu holen, auf ihre Agentur aufmerksam ...

Inhalt
Die Hamburger Agentur „Alsterblick“ steht kurz vor dem Bankrott. Also kommt für sie nur die neue TV Show „Survive“ infrage, um sich das Preisgeld von 50.000€ zu holen, auf ihre Agentur aufmerksam zu machen und somit die Agentur vor dem Ruin zu retten.
So machen sich Sören, Katja, Lars, Dagmar, Gunnar und Bernd auf den Weg nach Norwegen, um sich drei Tagelang durch Trollenheim zu schlagen und die gestellten Aufgaben zu erledigen. Die sechs könnten unterschiedlicher nicht sein, was die Teamarbeit zusätzlich erschwert. Doch nur als Team können die sechs überleben und die unterirdischen Aufgaben in der Wildnis schaffen. Die sechs erfahren Dinge übereinander, die das Zusammenleben erschwert und die Stimmung untereinander wird immer dünner. Dann wird einer von ihnen auch noch von etwas angegriffen und die Mitarbeiter der Agentur geraten langsam in Panik. Irgendetwas geschieht hier in der Wildnis, das außer Kontrolle geraten zu scheint. Oder gehört das alles zu einem absurden Spiel des Filmteams? Eines steht fest - sie müssen sich aufeinander verlassen können und Zusammenhalten.

Beschreibung
Der Klappentext und das Cover - grandios! Bei diesem Handlungsstrang läuft es einem doch schon eiskalt den Rücken hinunter und dieser Survival Trip wirkt vielversprechend. Das Cover spiegelt eine dunkle, kalte und gruselige Szenerie wieder, die im Buch auch genau so zu finden ist. Gerade der Wald wirkt durch seine Tiere und Geräusche als gut gewählte Szenerie für diese Geschichte.
Mit sechs Protagonisten hat man als Leser schon ordentlich zu kämpfen. Besonders auf den ersten Seite konnte ich noch gar nicht wirklich zuordnen, wer der Chef ist, wer welche Aufgabe in der Agentur erledigt, wie die Charaktere zueinander stehen usw. Das hat sich zum Glück ziemlich schnell gelegt, da die Charaktere alle so unterschiedlich sind, dass man sie besser unterscheiden konnte. Die Eigenschaften der Charaktere waren teilweise wirklich überspitzt, so wirkten sie nicht alle wirklich authentisch auf mich. Von etwas sechs Protagonisten waren mir etwa drei einigermaßen sympathisch.
Was Thomas Finn wirklich gut gelungen ist, dass es sofort losging mit dem Parcours und es nicht so furchtbar in die Länge gezogen wurde und dass die kleinen Intrigen und Streitereien untereinander immer mal wieder hervor gekommen sind, so dass sich auch die Protagonisten immer fragen, wem sie vertrauen können. Auch hier hätte man ruhig etwas mehr draus machen können und zeigen können, dass sich die Protagonisten eben doch nicht so ganz vertrauen und mehr Intrigen gesponnen werden, bzw. die Protagonisten hinterhältiger werden und sich mehr und mehr in den Rücken fallen.
Für mich war schon ziemlich schnell klar, was sich da im Wald herum treibt, was mit Gunnar passieren wird und dass einer von ihnen noch von einem Kollegen angegriffen wird. Generell also eher vorher sehbar.
Der Autor hätte gerne weniger Seiten schreiben können, dafür mehr Spannung einbringen können, z.B. den Hintergrund der unheimlichen Wesen mehr beschreiben können, wie es dazu gekommen ist usw. Der Autor hat einen eher stockenden Schreibstil der mich in seiner Spannung leider nicht so ganz kriegen konnte.

Meinung
Ich kann dem Buch leider nur 3,5 Sterne geben. Und selbst da habe ich schon überlegt nicht sogar weniger zu geben. Ich weiß, dass viele von dem Buch mehr als begeistert waren, deshalb habe ich es mir auch bestellt und nachdem es nun einige Zeit auf meinem SUB lag, auch gelesen. Da das Buch mit „Horrorthriller“ deklariert wurde, habe ich sehr viel Spannung und viele gruselige Lesestunde erwartet. Leider kam der Thrill erst ziemlich spät auf und das auch nicht besonders gut. Horror war auch kaum inbegriffen. Was wirklich nicht am Buch lag, sondern auch einfach an der falschen Kategorie in der es erschienen ist. Bei Horrorthriller erwarte ich einfach etwas richtig fieses. Für mich hatte das Buch zu viele Längen und es hat mich bis auf eine Stelle nie richtig gegruselt. Zumal leider auch keine wirklichen Cliffhanger gesetzt wurden ich nie das Gefühl hatte uuunbedingt weiterlesen zu müssen.
Es war eine gute Unterhaltung, aber für mich nicht unbedingt lesens- oder empfehlenswert. Ich glaube der Autor hätte aus der Handlung noch mehr machen können, denn das Grundgerüst stimmt auf jeden Fall!
Was ich allerdings wirklich nochmal positiv erwähnen musst ist das Ende! Das lässt nochmal so einen kleinen Gruselfaktor zurück und man möchte irgendwie noch wissen wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 03.02.2019

Es fehlt an Glaubwürdigkeit

Das Glück wohnt in der Ivy Lane
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Inhalt
Sarah wohnt in der oberen Etage des blauen Hauses in der Ivy Lane. Genauso unterschiedlich wie die Wohnungen im blauen Haus sind, sind auch ihre Bewohner. Was erst scheint wie oberflächliche Bekanntschaften ...

Inhalt
Sarah wohnt in der oberen Etage des blauen Hauses in der Ivy Lane. Genauso unterschiedlich wie die Wohnungen im blauen Haus sind, sind auch ihre Bewohner. Was erst scheint wie oberflächliche Bekanntschaften und den Nachbarn, entwickelt sich dann doch immer mehr zu kleinen Freundschaften. Sarah ist frischer Single, doch das schlimme daran. Ihr Ex wohnt nur eine Etage tiefer mit seiner neuen Freundin. So trifft es sich gut das Tom mit seiner Freundin in das Haus einzieht und Sarah eine Stütze wird. Gemeinsam helfen sie ihrer jüngsten Nachbarin, die aufgrund von traumatischen Ereignissen nicht mehr spricht und kommen sich dabei immer näher. Doch darf Sarah das alles und tut sie es nicht damit ihrem Exmann nach?

Beschreibung
Die Covergestaltung ist dem Verlag wieder gut gelungen. Es ist minimalistisch und doch verträumt. Als Leser wird man gleich in eine andere Welt gezogen und kann sich voll darauf einlassen. Zudem passt es auch noch wunderbar zu den ersten beiden Büchern von Juliet Ashton.
Juliet Ashton hat zwar einen flüssigen und leichten Schreibstil, diesem wurde leider etwas Abbruch getan, da die Handlung zu sprunghaft und zu weit hergeholt war. Die Spannungsmoment konnten nicht so richtig ausgebaut werden und teilweise haben sich Verstrickungen ergeben, die nicht wirklich Sinn machen und zu weit entfernt vom wirklichen Alltag sind. Statt sich auf die vielen Machenschaften und Intrigen zu stürzen, hätte sich Juliet Ashton lieber Sarahs Beziehung widmen sollen und - klassisch Frauenromane - mehr von ihr, Tom und Leo berichten sollen.
Außer Tom, Sarah und dem kleinen Mädchen konnten mich die Charaktere leider nicht wirklich überzeugen und ich konnte mit keinem sympathisieren. Eine richtige Entwicklung der Charaktere hat auch nicht stattgefunden und die Handlung wurde gefühlt in die Länge gezogen durch Szenen, die man nicht erwartet hat und wenig glaubwürdig waren.
Erst mit der Zeit hat sich eine feste Hausgemeinschaft entwickelt, wobei selbst diese am Ende immer noch nicht wirklich stabil wirkte.

Fazit
Es ist schon zwar lange her, seitdem ich die die ersten beiden Bücher von Juliet Ashton gelesen habe, dennoch sagt mir meine Erinnerung, dass ich beide Teile gut fand. Von ihrem dritten Buch bin ich leider enttäuscht gewesen. Es hat mich nicht wirklich überzeugt. Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Allerdings waren mir die Machenschaften und Intrigen etwas zu viel des Guten und übertrieben. Deshalb gebe ich dem Buch 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.08.2018

Stumpf & Unterhaltsam

Das Licht des Sommers
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Inhalt
Madeline ist Autorin auf der Insel Nantucket. Doch ausgerechnet zum Vorlage Termin neuer Ideen für einen Roman, ergreift sie die Schreibblockade und sie hat keine neuen Einfälle.
Was eignet sich ...

Inhalt
Madeline ist Autorin auf der Insel Nantucket. Doch ausgerechnet zum Vorlage Termin neuer Ideen für einen Roman, ergreift sie die Schreibblockade und sie hat keine neuen Einfälle.
Was eignet sich da besser, etwas aus dem Nähkästchen ihrer besten Freundin Grace zu schreiben, bei der scheinbar zur Zeit eine ganze Menge los ist? Denn nicht nur ihr Gärtner Benton, mit dem sie etwas anfängt, lässt Madelines Autorinnen Herz höher schlagen, auch der Skandal um Graces Mann Eddie und ihre beiden Zwillingstöchter rücken ins Augenmerk der Nantucket Bewohner und machen sich zu einem beliebten Klatsch und Tratsch Objekt.

Beschreibung
Das Cover ist vielversprechend. Es schreit nach Sommer, Sonne, Strand und mehr. Dass es um das Gärtnern geht, kann man den Cover bereits entnehmen. Garten hat immer etwas verträumtes, romantisches. Doch der pinke Stuhl daneben und auch der Tisch wirken auf mich jugendlich, abenteuerlich und nach Abschluss des Buches etwas verrucht.
Es steckt viel Leichtigkeit in diesem Cover, die im Buch allerdings nicht mehr zu finden ist.
Die Autorin hat zwar einen flüssigen und lockeren Schreibstil, dennoch ist das Thema nicht so sommerlich und fröhlich, wie man es von Elin Hilderbrand gewohnt ist.
Beinahe jeder Charakter stößt in diesem Roman auf seine ganz persönlichen Probleme. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und es wird so unheimlich viel getratscht untereinander, dass ich nachher nicht mehr wusste, wen ich überhaupt noch sympathisch finden kann und wen nicht. Ehrlich gesagt habe ich mit keinem der Charaktere harmoniert. Die Einzige die mir in dieser ganzen Situation leid tat war Hope.
Alle anderen hatten seltsame Fantasien, Zukunftspläne oder eigenartige Vorstellungen vom Leben. Nicht gerade das, was man sich unter einem Sommerroman vorstellt.
Dadurch dass jeder Charakter abwechselnd immer einen Teil des Romans aus seiner Sicht "erzählt" hat, konnte man auch schlecht eine Verbindung aufbauen.
Letztendlich steht immer wieder die Frage im Raum, ob man sein Handeln mit seinem Gewissen vereinbaren kann oder nicht. Ob man zu seiner Freundschaft, Familie oder Partner steht oder nicht.
Vor allem aber, das Ehrlichkeit viel wert ist.
Was ihr dennoch immer wieder gelingt ist, dass man als Leser einen guten Eindruck von der Insel Nantucket bekommt, auf welcher ich mittlerweile selber gerne Mal meinen Urlaub verbringen möchte.
Dass am Ende fast alles gut wird, ist auch in diesem Roman so. Dennoch für mich nicht wirklich zufriedend stellend. Womit ich mich wohl glücklich geben kann ist die Tatsache, dass Madeline und Grace Freunde bleiben.

Meinung
Ich kann dem Buch leider nur 3,5 Sterne geben. Es hat mich irgendwie nicht umgehauen und ich wurde von allen möglichen Problemen erfasst, die ich nicht immer vollkommen glaubwürdig fand.

Veröffentlicht am 22.07.2017

Einzigartiges Thema

In der Liebe ist die Hölle los
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Inhalt
Die 24-jähirige Protagonistin Catalea Morgenstern, möchte nur eines - ein ganz normales Leben führen. Denn ihre Familie ist alles andere als normal. Sie fallen auf, durch ihr protziges auftreten ...

Inhalt
Die 24-jähirige Protagonistin Catalea Morgenstern, möchte nur eines - ein ganz normales Leben führen. Denn ihre Familie ist alles andere als normal. Sie fallen auf, durch ihr protziges auftreten und die Statussymbole. Doch Cataleas Wunsch scheint unmöglich, denn ihr Vater ist der Teufel und die Hölle seine Firma. Catalea sieht sich gezwungen in die Firma ihres Vaters einzusteigen und wird gleich bei ihrem ersten Auftrag als Tatverdächtige festgenommen, das sie Zeugin eines Mordes wird. Es bleibt ihr nur ein Ausweg, sie muss die Hilfe des Totenanwalts Timur Vegas in Anspruch nehmen. Schnell verbindet die beiden eine enge Bindung, ganz zum Leidwesen ihres Vaters.

Beschreibung
Das Cover spricht mich sehr an. In der Buchhandlung sticht es sofort ins Auge, durch den pinken Schriftzug und die kleinen Symbole, die für die Geschichte und das Buch stehen. Sie geben erste Hinweise auf die Handlung des Buches. Allerdings gibt es keinerlei Hinweise auf das Genre des Buches.

Der Schreibstil ist fröhlich, locker und lässt sich gut weg lesen. Benne Schröder hat dem ganzen einen wunderbar herrlichen schwarzen Humor beigefügt, der sich mit spannenden Szenen abwechselt.

Catalea ist die Protagonistin des Buches und erzählt somit alles aus der Ich-Perspektive, was mir nicht besonders gut gefallen hat, da ich zu Catalea keine Bindung aufbauen konnte. Ich fand sie leider gar nicht sympathisch oder ansprechend. Meiner Meinung nach ist sie sehr naiv und leichtgläubig. Timur hingegen mochte ich von Anfang an gerne. Er ist der „Bad-Boy“ der Geschichte, kämpft und Catalea und birgt Geheimnisse, die ihn so interessant machen.

Das Thema der Hölle, bzw. des Teufels hat mir semi gut gefallen. Es war interessant mal eine Gesichte dieser Art zu lesen, dennoch hat es nicht meinem Genre entsprochen, obwohl ich jederzeit gerne Fantasy lese. Auch ein wenig mehr Romantik, hätte dem Buch nicht schlecht getan.
Mir fiel besonders der Anfang schwer. Ich hatte Schwierigkeiten in die Handlung zu finden, was vor allem an den vielen Charakteren liegt und den unterschiedlichen Häusern, von denen ich erst nicht wusste, was es damit auf sich hat.
Der große Wendepunkt beginnt dann mit dem Tod und schließlich nochmal mit dem Verlust von Isabella.

Fazit
Von mir gibt es für das Buch leider nur 3,5 Sterne. Mir waren die Charaktere nicht sonderlich sympathisch, ich konnte ihre Denk- und Handlungsweisen einfach nicht nachvollziehen und auch die Handlung an sich, war leider nicht mein Geschmack.
Aber für alle die auf leichte Fantasy Romane stehen mit einem Hauch Romantik, wird das Buch definitiv etwas sein. Ich habe lediglich etwas anderes von dem Buch erwartet und diese Erwartungen sind nicht eingetroffen.
Den zweiten Teil werde ich mir sicherlich bei Gelegenheit anschauen und einige Rezensionen dazu lesen.

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