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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2018

Absolut gelungene Fortsetzung der Zeitreise-Geschichte, so geht perfekte Unterhaltung!

Außerhalb der Zeit
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Lena hat es geschafft, sie ist dem gnomenhaften Spiegelmacher und aus dem Jahre 1842 entkommen und zurück ins Jahr 2017 gereist. Dort wird sie begeistert von ihrem Zwillingsbruder Gregor, dessen Freund ...

Lena hat es geschafft, sie ist dem gnomenhaften Spiegelmacher und aus dem Jahre 1842 entkommen und zurück ins Jahr 2017 gereist. Dort wird sie begeistert von ihrem Zwillingsbruder Gregor, dessen Freund Alex und ihrer besten Freundin Caro empfangen.
Doch kaum wieder zu Hause angekommen beginnt Lena sich zurückzusehnen, nach Henry und dessen Familie, ihr Liebeskummer ist einfach gewaltig, kaum auszuhalten! Als sie eines Morgens die Zeitung aufschlägt und auf die Jahreszahl 1842 als Datum des großen Brandes von Hamburg stößt, der sich gerade wieder jährt, ist sie nicht mehr zu halten….


Im zweiten Band „Außerhalb der Zeit-Zu den Sternen“ der Zeitreisegeschichte von Autorin Marit Schalk geht es wieder ins Biedermeier der Hansestadt Hamburg. Die beiden Liebenden müssen sich einigen Gefahren stellen und es geht bisweilen ums nackte Überleben. Dabei kommt die Liebesgeschichte von Lena und Henry beinahe zu ihrem Höhepunkt! Diesmal ist besonders Henry des öfteren gefordert über seinen Schatten zu springen, denn die holde Weiblichkeit weiß sich durchzusetzen;)
Auch die Fortsetzung der Geschichte hat wieder ihren Reiz, ist voller Überraschungen und der Spannungsbogen bleibt bis zum Ende gespannt. Der Schreibstil ist einfach herrlich mitreißend, humorvoll und rasant, deshalb fliegen die Seiten nur so dahin.

Habe mich mit dem Buch wieder super unterhalten gefühlt! Eine Prise Humor, ein Stück Märchen, ein Löffelchen Spannung, eine Messerspitze Action, ein Quäntchen Historisches, Literarisches von Harry Heine;) und, und, und....einfach der perfekte Mix an guter Unterhaltung!
Dazu die netten Charaktere, allesamt so gelungen beschrieben und sympathisch:)
Grandiose Fortsetzung des Zeitreise-Romans, hoffe natürlich das es noch weiter geht mit Lena, Henry und deren ganzen Anhang, so dass sie noch jeden Menge Abenteuer zusammen erleben dürfen:))

Veröffentlicht am 01.08.2018

Eine wundervolle Anleitung für den „Weg zum Glück“

Das Glück wohnt im Kopf
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Zusammen mit der netten Autorin und Trainerin Christine Wunsch macht sich der Leser auf die Suche nach dem Glück. Im praktisch über einen Monat hinweg anwendbaren und ebenso aufgeteilten Trainingsbuch ...

Zusammen mit der netten Autorin und Trainerin Christine Wunsch macht sich der Leser auf die Suche nach dem Glück. Im praktisch über einen Monat hinweg anwendbaren und ebenso aufgeteilten Trainingsbuch „Das Glück wohnt im Kopf“ werden über 30 Tage hinweg alle Glückssucher mit Themen und Übungen angeleitet sich ihren, individuellen Weg zum Glück zu suchen.

Es ist eine Auseinandersetzung mit sich selbst, seinen Gefühlen, Zielen und Einstellungen.

Denn für jeden von uns ist Glück etwas anderes, es gibt nicht die Lösung, nur die Suche und das Finden! Um das zu Können und zu Schaffen, braucht es aber auch eine gewisse Grundeinstellung und Erkenntnis, die aber natürlich für jeden anders ausfällt, wie eben seine Prioritäten verteilt sind.

Diese beiden Sätze im Epilog fassen für mich das Ziel sehr treffend zusammen und gefallen mir persönlich am Besten:

„Ein Mensch kann nur dann wirklich glücklich sein, wenn er seine eigenen höchsten Werte und innigsten Wünsche respektiert“

„Glück ist immer individuell und auch das, was du heute als Glück empfindest, verändert sich im Laufe deines Lebens vielleicht für dich: Du entwickelst dich weiter, deine Einstellungen ändern sich, und es verändert sich auch das, was dich glücklich macht.“



Durch die aufwendige und gekonnte Anleitung und auch die wunderschöne Aufmachung und Optik, ist es eine Freude das Buch in Händen zu halten und die Glückssuche wirklich eine tolle Sache! Ich habe den Monat mit mir SELBST wirklich genossen und es wurde mir vieles klarer.

Das Trainingsbuch der Glücksmomente ist eine Bereicherung für den Alltag und ich werde es mit Sicherheit noch öfter zur Hand nehmen und auch an andere Glückssuchende weiterempfehlen!

Super Buch! Ich liebe es:))

Veröffentlicht am 16.07.2018

Schön schräg-ein Krimi der Spaß macht!

Meerjungfrauen morden besser
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Die beiden schon etwas in die Jahre gekommenen K&K Zwillingsschwestern stolpern zusammen in ihr zweites Abenteuer. Drei üble verbrecherische Subjekte, zerstören die Pension von Kriemhild und Konny auf ...

Die beiden schon etwas in die Jahre gekommenen K&K Zwillingsschwestern stolpern zusammen in ihr zweites Abenteuer. Drei üble verbrecherische Subjekte, zerstören die Pension von Kriemhild und Konny auf das Verheerendste! Die Diebesbande ist auf der Suche nach einem Schatz, von dem die Schwestern nicht die blasseste Ahnung haben. Doch notgedrungen und erpressungsbedingt machen sich „Schnüffel“schwestern auf die Suche!

Dieser spannende und amüsante Krimi von Tatjana Kruse ist schon der zweite Fall für die K&K Schwestern. Die beiden ach so unterschiedlichen Schwestern, ergänzen sich auf hervorragende Art und Weise Ihr Vorgehen, ihre Schlagfertigkeit und Eigenheiten sorgen dafür, das kein Auge trocken bleibt! Dazu kommen jede Menge andere skurrile Figuren, die quer verteilt im Krimi auftauchen und für jede Menge Amüsement sorgen! Die vielen Ereignisse und Wendungen der Story halten den Spannungsbogen straff und zum Zerreißen gespannt. Was die zwei Damen und ihr Nacktkater Amenhotep, in ihrem packenden vier Tages Road-Trip nach Hamburg so alles erleben, das geht wirklich auf keine Kuhhaut:))

Dazu kommt der quicklebendige, rasant-amüsante, spritzig überspitzte Schreibstil der Autorin, der das Lesen zu einer wahren Freude macht! Man erlebt ein skurriles Abenteuer der Extraklasse, inclusive neuester Wortschöpfungen und Lebensweisheiten, bei dem man das Buch kaum zur Seite legen kann und das Schmunzeln nicht aus dem Gesicht.



Ein toller Krimi, spannend, überraschend und wirklich zum Schreien komisch....hab mich einfach köstlich amüsiert! Beste Wochenendlektüre zur Beschaffung von guter Laune! Den ersten Band kenne ich leider nicht, werde es aber bei Gelegenheit sicherlich nachholen!



Am Ende ein kleines Zitat und ein Rat, der einen journalistisch tätigen Schwester, auch genannt Kummerkasten-Konny, der das Buch sowohl auch bestens beschreibt;)



„Nehmen sie das Leben nicht zu ernst-es ist ja nicht so, als würden Sie ihm lebend entkommen können“

Veröffentlicht am 06.07.2018

Kultig, einfach zum Niederknien guat!

Hopfenkiller
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Eigentlich hat der Sanctus seiner Kathi ja versprochen, nicht mehr zu Ermitteln….! Nie wieder, ist er doch jetzt Vater seines kleinen Schorschis und natürlich auch der Martina, Vaterfreuden fast besser ...

Eigentlich hat der Sanctus seiner Kathi ja versprochen, nicht mehr zu Ermitteln….! Nie wieder, ist er doch jetzt Vater seines kleinen Schorschis und natürlich auch der Martina, Vaterfreuden fast besser als jedes Weißbier sozusagen ;)
Doch so wie der Sanktjohanser nicht aufs Bier verzichten kann, so ist’s eben auch mit seiner Neugierde.
Nach einigen üblen Anschlägen auf das Münchner Bier kann sich der Sanctus noch seitens Ermittlungsanfragen aus der Brauerschaft erfolgreich erwehren.
Als dann das Morden losgeht, hat selbst der Kriminalkommissar Bichlmeier beim Sanctus angefragt ob er denn nichts Genaueres wüsste und da ist’s mit dem Never-Ever eben so eine Sache.
In der Craftbierszene, zu der sich neuerdings der Sanctus zugehörig zählt, rumort es ziemlich gewaltig. Auf der Münchner Bierbühne gibt es nämlich einen Neustart aus den Staaten. Garrett Vane, Schönling sondergleichen und Craftbier-Star made in USA, hat seinen Auftritt und möchte gar dem Reinheitsgebot an den Kragen…..
Mords was los in in der Stadt könnte man sagen!


„Hopfenkiller“, dieser Regionalkrimi von Autor Andres Schroff ist schon der 4. Fall in einer Kultserie um den sagenhaften „Sanctus“, Ex-Polizist, mittlerweile seriöser Familienvater, Brauer, Bierliebhaber und Ermittler nur noch erzwungener Maßen oder in gefragter Weise.
Der Schreibstil von Schröffl ist einfach „Krachert“, Böllerschüsse kein Ausdruck;) so muss man sich das Vorstellen….also einfach zum Niederknien!
Dialekt natürlich sowieso dabei, aber keine Angst….nicht nur bayrischer Dialekt ist angesagt, nein Dialekt hoch**, denn in München ist eben nicht nur das Bier, sondern die Welt zuhause!
Eh klar, Weltstadt, Multi Kulti, Zweifel ausgeschlossen;)
Wir begegnen wieder guten alten Bekannten aus den Vorgängerbänden, wie dem Preußen Drägler, dem Inder Bhupinder, der einbeinigen Lena, neuen und alten Brauergenossen und dem bestgehassten fränkischen Kommissarassistenten Demuth.
Focus diesmal: natürlich Hauptrolle Bier und die neue Craftbierszene.

Zum Bier selber brauen, kriegt man am Ende sogar ein Rezept geliefert, wobei mir dazu allerdings der 5 Hektoliter-Topf abgeht!
Wer allweil no nix verstanden hat, ein Bayern-Glossar ganz hinten für die ärgsten Wörta.



Die Sanctus-Serie hat für mich schon Kult-Status, besser geht nicht:))
Lesegenuss pur, dazu ein kühles Helles, wer mag ein Weiß- oder auch Craft-Bier, dann noch besser;) Lesen also absolut empfehlenswert, Spannung bis zur letzten Seite!

Am Besten mit Band 1, der „Brauerehre“ beginnen, sich über „Altherrenjagd“ zur „Schlachtsaison“ vorarbeiten und im Anschluss den neuen „Hopfenkiller“ genießen. Geht natürlich auch solo, aber chronologisch hat man vielleicht mehr Durchblick und lernt die Protagonisten besser kennen!
Laut Autor, ist ein neuer Teil schon in Arbeit…..also Vorfreude meinerseits, gar kein Ausdruck!

Veröffentlicht am 25.06.2018

Absolutes Highlight an der historischen Lesefront!

Das Mätressenspiel
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Hannover 1682-
Helena von Minningerode und ihre Familie sind von Unglück verfolgt, nachdem ihr Vater viel zu früh von ihnen ging, kommt nun auch ihre Zwillingsbruder nicht von seinem Feldzug zurück. Plötzlich ...

Hannover 1682-
Helena von Minningerode und ihre Familie sind von Unglück verfolgt, nachdem ihr Vater viel zu früh von ihnen ging, kommt nun auch ihre Zwillingsbruder nicht von seinem Feldzug zurück. Plötzlich ohne männliches Familienoberhaupt, fällt das Familienerbe an den Onkel väterlicherseits zurück. Helena, ihre Mutter und ihre zwei kleinen Schwestern bleibt nur das verschuldete Gut der Mutter. Als auch noch ihr Verlobter sich aus dem Staub macht, muss Helena notgedrungen zurück an den Hof von Hannover, um sich dort einen reichen Bräutigam zu angeln, der ihre Familie vor dem Bankrott rettet! Doch kaum dort angekommen wird Helena tief in die Intrigen des Hofes hineingezogen, denn der junge Herzog Georg Ludwig, will gerade sie zu seiner neuen Mätresse erwählen……

Die Autorin Martha Sophie Marcus zieht in ihrem neuen historischen Roman „Das Mätressenspiel“, die Leser in den Bann des 17. Jahrhunderts. Wir begleiten die Hauptprotagonistin Helena an den Hof zu Hannover und erleben die Zänkereien und Ränkespiele der gelangweilten adeligen Gesellschaft. Es ist eine Zeit der Intrigen um Macht, Einfluss und Stellung am Hof, der sich durchaus mit seinem französischen Pendant am Hofe Ludwig XIV vergleichen lassen kann. Die prachtvolle Gartenanlage von Hannover-Herrenhausen und seine Gärtner spielt in der Geschichte auch eine Hauptrolle. Lustwandeln im Garten, die Jagd und das Glücksspiel unterhielt die noble Gesellschaft, neben all den Spitzeleien und der intriganten Rangelei. Für die tapfere und sympathische Helena wird das Hofleben allerdings zum Spiel mit dem Feuer!
Geschickt ist die Geschichte der fiktiven Helena vor den historischen Hintergrund gepackt.
Im Roman werden somit Fiktion mit den historischen Persönlichkeiten gekonnt vermischt und es entsteht ein Reigen voller aufregender Intrigenspiele. Eine Auflistung der Protagonisten gibt dabei Auskunft über alle Persönlichkeiten.
Für Liebhaber von Gartenkultur und Pflanzen ist der Roman ebenso gut geeignet wie für Geschichtsliebhaber.

Die Lektüre ist einfach grandios konstruiert und recherchiert, das hat mir ausnehmend gut gefallen und ich werde mir mit Sicherheit den Roman „Das blaue Medaillon“ der Autorin besorgen, denn auch ihr Schreibstil konnte mich komplett überzeugen. Absolute Leseempfehlung! Eine wirklich spannende Unterhaltung aus einer anderen Epoche, ganz großes Kino!

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