War leider nicht so ganz meins
Idol – Gib mir die WeltKlappentext: Libby Bell lebt das Leben einer Einsiedlerin. Sie hat kaum Freunde, arbeitet von zu Hause und verlässt nur selten die Farm, um die sie sich seit dem Tod ihrer Eltern vor einem Jahr kümmert. ...
Klappentext: Libby Bell lebt das Leben einer Einsiedlerin. Sie hat kaum Freunde, arbeitet von zu Hause und verlässt nur selten die Farm, um die sie sich seit dem Tod ihrer Eltern vor einem Jahr kümmert. All das ändert sich jedoch, als eines Morgens ein betrunkener Typ mit seinem Motorrad durch ihren Gartenzaun kracht und in ihrem Vorgarten landet. Erst ist Libby alles andere als begeistert - vor allem als sich herausstellt, dass der attraktive Fremde ihr neuer Nachbar ist. Aber das Knistern, das vom ersten Augenblick an zwischen ihnen herrscht, kann sie nicht leugnen. Doch was geschieht, wenn Libby herausfindet, dass Killian James nicht irgendjemand ist, sondern Gitarrist der erfolgreichsten Rockband der Welt?
Meine Meinung:
Es ist erst das zweite Mal, dass ich mich an einer Rochstar Romance probiere, da der Klappentext äußerst vielversprechend klang.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wobei der Perspektivwechsel durch den entsprechenden Namen gut gekennzeichnet ist.
Die Charaktere wurden interessant herausgearbeitet, wobei die Nebencharaktere mich deutlich mehr angesprochen haben. Mit Libby und Killian habe ich mich dagegen sehr schwer getan. Man konnte sich zwar gut in sie reinversetzen, doch gelang es mir nicht so richtig, mich mit den beiden anzufreunden. Was natürlich schade ist, da sie ja die Hauptcharaktere der Geschichte sind.
Das Kennenlernen von Libby und Killian war auch mal recht ungewöhnlich und hatte schon irgendwie etwas für sich. Doch habe ich lange gebraucht, um überhaupt in der Handlung anzukommen. Erst als die Nebencharaktere ins Spiel kamen, wurde es interessanter, konnte meine Aufmerksamkeit aber trotzdem nicht durchweg fesseln. Ich habe mich teilweise doch ein wenig durch die Geschichte kämpfen müssen.
Fazit:
Eine durchaus interessante Grundidee, nur konnten mich die Handlung und die Charaktere nicht so richtig für sich einnehmen. Ich denke aber auch und möchte es hier kurz ebenfalls erwähnen, dass mir Rockstar Romances anscheinend generell nicht so ganz liegen oder ich die richtige noch nicht gefunden habe. Von mir gibt es 3 bis 3,5 Sterne.