Cover-Bild Margos Spuren
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 19.06.2015
  • ISBN: 9783423086448
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
John Green

Margos Spuren

Sophie Zeitz (Übersetzer)

Eine große Liebesgeschichte und eine brillante Road-Novel.

Solange Quentin denken kann, ist Margo für ihn das begehrenswerteste Mädchen überhaupt – und unerreichbar. Doch dann steht Margo eines Nachts plötzlich vor seinem Fenster und bittet ihn um Hilfe: Er soll sie auf ihrem persönlichen Rachefeldzug begleiten und Freunden, die sie enttäuscht haben, einen Denkzettel verpassen. Quentin macht mit. Für eine Nacht wirft er alle Ängste über Bord. Doch am nächsten Morgen ist Margo verschwunden. Quentin sucht sie verzweifelt und findet Spuren, die ganz bewusst gestreut wurden. Es beginnt eine Reise zu einer Frau, die viel mehr ist, als er sich je erträumt hat, und zugleich ganz anders, als er je hat wahrhaben wollen.

Das Buch zum Film: Nach ›Das Schicksal ist ein mieser Verräter‹ kommt mit ›Margos Spuren‹ das zweite Jugendbuch von John Green in die Kinos. Regie führt Jake Schreier, die Hauptrollen spielen Cara Delevingne und Nat Wolff.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2019

Das Rätsel um die geheimnisvolle Margo Roth Spiegelman

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"Man muss sich erst verlieren bevor man sich finden kann." - Margo

Schon lange ist Quentin heimlich in Margo verknallt. Das hübsche Mädchen aus der Nachbarschaft, unerreichbar für ihn und überall beliebt. ...

"Man muss sich erst verlieren bevor man sich finden kann." - Margo

Schon lange ist Quentin heimlich in Margo verknallt. Das hübsche Mädchen aus der Nachbarschaft, unerreichbar für ihn und überall beliebt. Bis zu jener Nacht, in der Margo plötzlich vor seinem Fenster steht und ihn auf ein unvergessliches Abenteuer mitnimmt. Quentin bekommt Hoffnung, dass sich noch alles verändern könnte, und sich kurz vor Ende seiner Schulzeit doch noch die Fronten zwischen den Schulcliquen auflösen und Margo ihn endlich sieht.

Doch als diese am nächsten Morgen nicht in der Schule auftaucht, beginnt für ihn eine unglaubliche Spurensuche, um sie zu finden...

Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich immer wieder begeistert von John Greens Schreibstil bin! So simpel und gleichzeitig so viel Tiefgang, Humor und Gefühl! Wirklich, Hut ab! :)

Die Story wird aus der Sicht von Quentin erzählt, der Margo wirklich regelrecht vergöttert!
Seine verrückten Freunde sind mir mit der Zeit sehr ans Herz gewachsen, was ich von Q auf jeden Fall auch behaupten kann!
Nach Margos Verschwinden hat er mir wirklich leid getan, weil er felsenfest daran glaubt, sie irgendwie zu finden. So durchsucht er ihr Zimmer und entdeckt zufällig immer mehr Hinweise, womit er hofft, sie finden zu können.

Ich konnte beim Lesen nie begreifen, warum er sich derart in die Suche reinsteigert und alles andere für ihn an Bedeutung verliert, da sie nunmal einfach nicht auffindbar ist und er ist gefühlt nur im Kreis dreht.

Als er dann mit seinen Freunden auf einen Roadtrip in Richtung New York begibt, da er sie dort vermutet, war es wieder sehr unterhaltsam. Dieser Part hat mir wirklich sehr gut gefallen, da er echt witzig war und dieses -ICH MUSS JETZT SOFORT MARGO FINDEN- ein wenig in den Hintergrund gerückt ist.
Vom offenen Ende kann ich nur sagen, dass es mir einfach nicht gefallen hat und, dass ich mich einfach nur gefragt habe, was mir der Autor jetzt damit sagen wollte.

Und um dann noch mit Margos Charakter abzuschließen : letztendlich war ich sehr enttäuscht von ihr! Vorerst erschien sie mir frech, witzig, klug, wortgewandt und ... speziell. Aber letzten Endes fand ich sie nur noch egoistisch und arrogant! Für mich war ganz klar Q der Sympathieträger der Story!

Fazit :
"Margos Spuren" ist eine reale und humorvolle Story, an der man eindeutig John Greens Handschrift erkennen kann. Leider hat mich Margo als Charakter nicht überzeugt und ich habe den Sinn hinter der Geschichte nicht ganz begriffen. Trotzdem vergebe ich 3 von 5 Sternen, da das Buch einige sehr schöne Stellen hat und John Green einfach ein genialer Autor ist!

Veröffentlicht am 14.04.2020

Margos Spuren

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Nach "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" entschied ich mich, dieses Buch zu lesen. Die Geschichte klang spannend und vielversprechend. Ich habe auf eine Geschichte, die wie eine große Schnitzeljagd ...

Nach "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" entschied ich mich, dieses Buch zu lesen. Die Geschichte klang spannend und vielversprechend. Ich habe auf eine Geschichte, die wie eine große Schnitzeljagd gestaltet ist gehofft. Wurde in dieser Hinsicht aber enttäuscht. Auch Margo war mir nicht wirklich sympathisch. Aber trotzdem war das Buch eine schöne Lektüre. Der Schreibstil ist, wie nicht anders erwartet, sehr angenehm und gut zum Lesen. Gerade die erste Seite gefällt mir sehr gut, denn jedem begegnet wohl so ein Wunder wie Margo. Diese Idee fand ich sehr schön. Insgesamt ist die Geschichte spannend, aber kann an "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" leider bei Weitem nicht heranreichen. 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Startschwierigkeiten

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Zu Beginn des Buches fand ich es tatsächlich weder fesselnd noch besonders gut, weshalb es eine Weile gedauert hat bis ich es tatsächlich zu Ende gelesen habe.

Als ich mich dann endlich dazu durchgerungen ...

Zu Beginn des Buches fand ich es tatsächlich weder fesselnd noch besonders gut, weshalb es eine Weile gedauert hat bis ich es tatsächlich zu Ende gelesen habe.

Als ich mich dann endlich dazu durchgerungen habe weiter zu lesen muss ich ehrlich zugeben, dass ich es nicht bereue!
Ich habe es dann schließlich innerhalb von kurzer Zeit durchgelesen, weil mich das Verschwinden Margos dann doch gepackt hat und ich wissen wollte wie es weiter geht!

An manchen Stellen muss ich jedoch sagen, dass es sich dennoch ziemlich in die Länge gezogen hat, da die Suche sich für meinen Geschmack etwas weniger spannend und schnell gestaltet hat.

Durch "Weisheiten" die dann jedoch durch das Gedicht thematisiert wurden machten es dann doch wieder wett, da es dem Buch eine gewisse tiefe gegeben hat, die für mich recht unerwartet war.

Alles im allen ist dieses Buch wohl nicht jedermanns Geschmack, wer jedoch auf einen wenig tieferen Sinn innerhalb eines Buches steht sollte mal hineinlesen.
Und ein kleiner Tipp für all diejenigen denen es zu Beginn so ergeht wie mir; weiter lesen lohnt sich definitiv!!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Geschichte von einem Plastikmädchen in einer Plastikstadt

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Achtung! Spoiler!



Für Quentin ist Margo Roth Spiegelman ein Wunder-aber Warum?

Er kennt sie kaum . Doch trotzdem ist er verliebt in Sie ,in das Mädchen was so anders ist als alle anderen....Sie ist ...

Achtung! Spoiler!



Für Quentin ist Margo Roth Spiegelman ein Wunder-aber Warum?

Er kennt sie kaum . Doch trotzdem ist er verliebt in Sie ,in das Mädchen was so anders ist als alle anderen....Sie ist anders aber nicht ,weil Sie hübscher ist oder cleverer als alle anderen .Nein sie ist anders ,weil Sie merkt wie falsch alles ist .
Für mich war Margo schon von Anfang an ein ganz normales Mädchen . Q musste es im Laufe der Geschichte erst begreifen ,weil er zu geblendet war von dem Schein der Geschichten . Okay sie waren kein Schein ,sie waren Wahr doch er nahm einfach an ,dass das schon Margo ist und nicht nur ein kleiner Teil von ihr . So wie in uns steckt auch in Margo viel mehr als eine Saite ;) und so auch in Q welche er während der Suche nach Margo findet wodurch er Sie immer mehr kennenlernt und versteht . Ab dem Zeitpunkt wo er versteht das die Margo die er liebt nicht so existiert wie er sich sie Vorgestellt hat muss er herausfinden ob er das Mädchen was er nun kennt auch liebt , ab jetzt wird es tricky denn er liebt sie ,wirklich. Doch nicht auf die Art welche in veranlassen würde mit ihr zu gehen als Sie ihn fragt. Er liebt sie ,weil er ihr dankbar ist denn ohne Margo Roth Spiegelman und ihrem Mythos wäre ihm nicht klar geworden das er in einer Plastikstadt lebt , ihm wäre nicht klar geworden was für gute Freunde er hat, ihm wäre nie klar geworden das er mit dem was er hat wirklich zufrieden ist aber am wichtigsten ist das er sich sonst nie bewusst für dieses Leben hätte Entscheiden können .Wäre Quentin Jacobsen anders gewesen hätte er sich vielleicht anders entschieden aber er war nicht anders er war Q der damit zufrieden war was er hatte ,was nicht Falsch ist . Denn es gibt zu viele Menschen die nicht zufrieden damit sind was sie haben obwohl sie soviel haben ,es aber nicht zu schätzen wissen.Doch Q tut es und kann so gutes Gewissen sein Leben leben ohne sich später fragen zu müssen:
Was wäre wen...
So meine oben genannte Frage ist hiermit beantwortet.

Ich hoffe die Rezi oder ehergesagt Interpretation hat dir gefallen . Ich glaube man ist hier andere Rezenionen gewöhnt aber ich hoffe trotzdem das sie gut ankommt . Aber ich dachte mir gehen wir doch mal ein bisschen tiefer als nur zu kommentieren wie gut das Buch ist und wie unvorhersehbar John green ist obwohl fast jedem bekannt ist wie seine Bücher enden..nämlich mit einem Halben Happy End.


Luna


Veröffentlicht am 15.09.2016

Gewöhnungsbedürftig...

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John Green, ein Autor, der mich mit seinem Roman "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" schon zu Tränen gerührt hat, schaffte es, mich mit diesem Buch zum lachen zu bringen. Q und seine Freunde sind ein ...

John Green, ein Autor, der mich mit seinem Roman "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" schon zu Tränen gerührt hat, schaffte es, mich mit diesem Buch zum lachen zu bringen. Q und seine Freunde sind ein Trio, das mich fasziniert hat. Freunde, die zusammenhalten, auch wenn es mal schwierig wird. Ich habe sie auf ihrer Reise (auf der Suche nach Margo) begleitet und wurde sehr gut unterhalten.

Den ersten Teil des Buches habe ich verschlungen. Die geheimnisvolle Margo lädt ihren alten Freund Q ein mit ihr Rache an ihren Freunden zu nehmen. Hier wird dem Leser ein guter Eindruck von den beiden vermittelt und ehrlich gesagt, war mir Margo von Anfang an unsympathisch. Sie ist ein Mädchen das keine Regeln kennt und für die Respekt ein Fremdwort ist. Vielleicht empfinde ich sie so, weil ich das komplette Gegenteil bin und ich nie den Mut hätte, den sie aufbringt. Irgendwie mochte ich sie aber genau deswegen zwischendurch. :)
Q hingegen habe ich von Anfang an gemocht. Schüchtern, wenn andere in der Nähe sind und bei Freunden ist er witzig und unterhaltsam.
Wie man sieht, sind die Charaktere im Buch sehr ausgeprägt und man bekommt ein genaues Bild von ihnen. Auch die beiden Freunde von Q sind mir ans Herz gewachsen, weil sie eine Persönlichkeit haben, die man einfach mögen muss.

Teil 2 war eher zäh zum lesen, da das Rätsel lösen eher langweilig war. Manchmal hab ich auch nicht verstanden, warum er jetzt dort hinfährt und dort nach Margo sucht, obwohl klar war, dass er an dem anderen Ort was übersehen hat... Schwer zu erklären, wer das Buch liest, wird aber merken was ich meine. Deswegen ziehe ich hier den ersten Stern ab, da es teilweise unverständlich war und ich mit seinen Schlussfolgerungen nicht ganz mitkam.

Teil drei war für mich der beste, und deswegen viel zu kurz. Der Roadtrip zu Margo hätte der Hauptteil des Buches sein können, denn die Freunde erleben viel, was genauer beschrieben hätte sein sollen. Man merkt, wie ihre Freundschaft zueinander noch weiter wächst und sie eine neue Freundin dazu bekommen. Auch hat mich dieser Teil zum lachen gebracht, da einige lustige Passagen dabei waren. Von "pinkeln in eine Flasche im Auto" bis zu "eine Monsterkuh blockiert die Fahrbahn".

Der Schreibstil von John Green ist wirklich einer meiner liebsten! Er trifft alles in Sachen Gefühle genau auf den Punkt und kann sich so gut in junge Erwachsene hineinversetzten, dass die Geschichte sehr real wirkt. Wie wenn es Q und Margo wirklich gebe und die beiden nach dem Buch ihr Leben weiterleben. Auch webt er gewisse Details in seine Geschichten ein, die mir wirklich gut gefallen. Die Idee mit den schwarzen Weihnachtsmännern fand ich sehr interessant, da John Green mit Sicherheit viel Gedanken daran verschwendet hat. Auch ist er auf ein Gedicht näher eingegangen, dass mir auch die Augen geöffnet hat. Die Hauptperson Q denkt viel über dieses Gedicht nach und bringt mich auch zum Nachdenken. Es sind diese Details, die die Geschichte lebendig machen! Sehr schön :)

Insgesamt konnte ich leider nur drei Sterne vergeben. Die Idee des Buches fand ich wahnsinnig interessant und aufregend und ich musste es einfach lesen. Die Umsetzung des ganzen hätte jedoch besser sein können. Wie oben schon erwähnt das mit den Rätseln und zweitens mit der Länge der drei Teile war ich nicht einverstanden. Mir hätte es besser gefallen, wenn dem Roadtrip mehr Aufmerksamkeit geschenkt worden wäre. Ansonsten ein spitzen Roman, der zum Nachdenken anregt und einem ein schönes Bild der Charaktere liefert. Und der Schreibstil natürlich: Ich liebe ihn! :)