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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2018

Toller Allgäu-Krimi

Spritztour
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Ideales Wanderwetter sorgt für Hochbetrieb auf dem Tegelberg bei Füssen. Unentwegt drängen sich die Besucher dicht an dicht in die Seilbahn. Rechtsmedizinerin Resi und Kommissar Hansen macht das nichts ...

Ideales Wanderwetter sorgt für Hochbetrieb auf dem Tegelberg bei Füssen. Unentwegt drängen sich die Besucher dicht an dicht in die Seilbahn. Rechtsmedizinerin Resi und Kommissar Hansen macht das nichts aus, sie schwelgen in Hochzeitsvorbereitungen und können sich nicht nahe genug sein. Nur der Mann mit dem Schnauzbart stört, der sich zwischen Resi und das Kabinenfester drängt. Er lehnt schlapp an ihrer Schulter und macht keine Anstalten, sich dafür zu entschuldigen. Schnell wird klar, warum. Er ist tot, und die Einstichstelle im Nacken verrät: Es war Mord … (Klappcovertext vom Buch)

Dies ist mein erster Krimi von Jürgen Seibold. Bisher hatte ich nur „Zwei likes für Lena“ gelesen. Aber auch der Krimi konnte mich überzeugen, auch wenn es einer von mehreren Bänden war. Ich liebe den Schreibstil des Autors, der gut und flüssig zu lesen ist. Die Charaktere sind toll beschrieben, so dass mir die Rechtsmedizinierin Resi und ihr Verlobter, Kommissar Hansen schnell begeistern konnten. Stopp da hätte ich fast noch einen vergessen, Kater Ignaz ist einfach nur toll. Die Spannung ist einfach nur toll durch die verschiedenen Spuren die der Autor legt. Der Schluss hat mir sehr gut gefallen und mach mich schon neugierig auf den nächsten Band, den will ich auch unbedingt lesen.

Ich kann den Krimi und die Bücher von Jürgen Seibold nur sehr empfehlen. Besonders die Reihe Allgäu-Krimi werde ich sicherlich noch öfters lesen.

Veröffentlicht am 01.08.2018

Ein tolle Heimat-Krimi, mit viel Insiderwissen.

Der Teufel von Jagstbach
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Kriminalrat Lutz, ein grüblerischer Schwabe mit Hang zur Philosophie, lässt sich nach einem traumatischen Einsatz ins scheinbar beschauliche Hohenlohe versetzen. Aber kaum hat er das Kommissariat in Künzelsau ...

Kriminalrat Lutz, ein grüblerischer Schwabe mit Hang zur Philosophie, lässt sich nach einem traumatischen Einsatz ins scheinbar beschauliche Hohenlohe versetzen. Aber kaum hat er das Kommissariat in Künzelsau übernommen, wird er mit seinem jungen Assistenten Wieland zu einem Mordfall ins Jagsttal gerufen. Tatort ist der Ochsengarten in Jagstbach, wo die Hohenloher Mundartband »Annâweech« gerade ein Konzert gibt. Der Ochsenwirt, ein lokaler Platzhirsch, hängt dort mit einer Heugabel im Bauch tot im Gesträuch.
Angeblich hat keiner der Besucher etwas mitbekommen. Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen beginnt. Lutz befragt gehörnte Ehemänner, übervorteilte Geschäftspartner, missbrauchte Geliebte, einen linken Lehrer, einen korrupten Volksbank- Filialleiter, den verhassten Nachbarn, den Sohn des Opfers, die geschiedene Ehefrau – ein Stich ins Wespennest! »Sodom und Gomorra«, stöhnt Lutz.
Alle könnten es getan haben! Je mehr Lutz hinter die Fassaden schaut, desto undurchdringlicher wird der Fall. Da kommt eine junge Frau, der ein Verhältnis mit dem Opfer nachgesagt wird, durch einen Unfall ums Leben … (Klappcovertext vom Buch)


Ich habe mich total in das Buch verliebt, dass kommt daher. Weil ich das Gebiet, die Leute, die Firmen und die Musikgruppen aus dieser Gegend sehr gut kenne und liebe. Es werden sehr viele bekannten Namen im Buch genannt, so das man gleich Zuhause ist. Das aber sicherlich nicht jedem Leser so geht, der die Gegend nicht kennt und auch nicht die Hohenloher Sprache. Die sehr besonders sein kann.

Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sehr bildlich dargestellt. Besonders gut fand ich das Ermittlerduo, das sich sehr gut ergänzt. Hauptkommissar Lutz, der erst in der Hohenlohekreis gezogen ist und sein Kollege Wieland. Die Ermittlungen der beide in diesem Fall sind sehr gut und haben wir gut gefallen. Ich hoffe wir werden noch weitere Bücher von den beiden lesen dürfen.

Fazit: Ich kann den Krimi jedem empfehlen, der im Nordosten von Baden Württenberg zu Hause ist oder dieses Gebiet durch Besuche und Urlaube kennt. Aber auch jedem Krimi-Fan, der gerne einen deutschen Krimi lesen will.

Veröffentlicht am 26.07.2018

Thriller und Genforschung

Schwarzer Rost
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Johannesburg-Südafrika • Denver-USA • Kuala Lumpur-Malaysia

Ein Pilz vernichtet die Getreideernten Afrikas. Unaufhaltsam breitet sich der Schwarze Rost von dort über die Welt aus. Millionen verhungern. ...

Johannesburg-Südafrika • Denver-USA • Kuala Lumpur-Malaysia

Ein Pilz vernichtet die Getreideernten Afrikas. Unaufhaltsam breitet sich der Schwarze Rost von dort über die Welt aus. Millionen verhungern. Der Journalist Finn Sadah berichtet aus einem Flüchtlingslager, das die Chinesin Jin Mae mit dem Vermögen ihres verstorbenen Vaters finanziert. Doch es kommt zu einer Katastrophe. Finn zerstört ihr Lebenswerk und damit ihre Freundschaft. Er sieht nur eine Chance, seine Schuld zu sühnen: Er muss den Schwarzen Rost besiegen. Die Suche nach einem Heilmittel verstrickt Finn in eine weltumspannende Mordserie an Genforschern, und schließlich gerät der Journalist in die Schusslinie eines skrupellosen Söldners.
Lüge ist Wahrheit. (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin gut in der Story gekommen. Was für ein tolles und brisantes Thema mit der Genforschung. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Aber da ich bisher nicht so viel über die Genforschung wusste, musste ich hoch konzentriert das Buch lesen. Das dem Lesespaß und der Spannung nicht beeinflusste. Der Autor hat hier wieder ein tolles Werk zu Papier gebracht. Die Charaktere der einzelnen Personen sind sehr bildlich und gut dargestellt. Besonders Finn Sadah, der Journalist, hat mir sehr gut gefallen und man fiebert so richtig bei seinen Erlebnisse mit. Da er durch seine Ermittlungen einiges schreckliche erlebt. Wir der die Wahrheit über den Schwarzen Rost heraus finden und kann er diese Nachrichten auch veröffentlichen? Wenn ihr es wissen wollt liest das Buch. Es lohnt sich. Besonders der Schluss ich noch einmal hoch Spannend und interessant.

Ich kann das Buch nur sehr empfehlen. Es ist ein ganz besonderer Thriller, mit viel Info über die Welt und die Genforschung und was sie alles anrichten kann.

Veröffentlicht am 24.07.2018

Fantasykrimi im Schwarzwald

Die Alchemie der Unsterblichkeit
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Wenn Sie lebend ankommen wollen, tun Sie was ich sage.

Den jungen Gelehrten Icherios Ceihn packt die Angst. Niemals zuvor ist er durch diese finsteren Lande gefahren, noch nie hat er ein Irrlicht gesehen. ...

Wenn Sie lebend ankommen wollen, tun Sie was ich sage.

Den jungen Gelehrten Icherios Ceihn packt die Angst. Niemals zuvor ist er durch diese finsteren Lande gefahren, noch nie hat er ein Irrlicht gesehen. Es ist das Jahr 1771 und Icherios auf dem Weg in den tiefsten Schwarzwald, um eine brutale Mordserie aufzuklären. Im Dorf erwartet ihn schon eine seltsame Ansammlung aus Vampiren, Werwölfen und Menschen, die alles andere als friedfertig ist. Und ein Mord folgt auf den nächsten. (Klappcovertext vom Buch)


Ich bin sehr gut in die etwas andere Story gekommen. Fantasy, etwas Historisch und Krimi in einer Geschichte. Eine tolle Idee und auch sehr gut umgesetzt. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charakter sind sehr gut beschreiben und man kann sich sehr gut in die einzelnen Personen hinein versetzten. Die Autorin baut auch gleich eine gute Spannung von der Fahrt von Karlsruhe bis zum Endzielort im Schwarzwald auf. Aber dann beginnt das Gruseln und der Krimi erst recht. Warum gibt es so viele Tote? Was haben die Mordfälle alle gemeinsam? Es sieht fast aus als ob es Vampire und Werwölfe gibt. Stimmt das? Icherios beginnt zu ermitteln und gerät dabei selber in große Gefahr. Bis zum Schluss war für mich nicht klar, wer der Täter war.

Ich kann das Buch nur empfehlen, Besonders für Personen die Krimi und auch Fantasy Geschichten lieben. Sind hier sehr gut aufgehoben. Leider gibt es noch einen weiteren Band mit Icherios in Heidelberg. Der aber auch sehr interessant ist, besonders wenn man die Tag kennt. Findet mach viele bekannte Orte wieder.

Veröffentlicht am 23.07.2018

Wer war der Tote?

A Stranger in the House
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Für deinen Mann bist du ein Engel, für die Polizei eine Mörderin.
Du bereitest gerade das Abendessen für dich und deinen Ehemann vor, als das Telefon klingelt - es ist der Anruf, den du seit Jahren fürchtest. ...

Für deinen Mann bist du ein Engel, für die Polizei eine Mörderin.
Du bereitest gerade das Abendessen für dich und deinen Ehemann vor, als das Telefon klingelt - es ist der Anruf, den du seit Jahren fürchtest. Kurz darauf erwachst du im Krankenhaus. Du hattest einen Unfall - und kannst dich nicht daran erinnern. Als in der Nähe des Unfallortes eine Leiche gefunden wird, glaubt die Polizei an einen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen. Dein Mann ist fassungslos angesichts dieser Vermutung. Doch du weißt mehr als dein Mann. Und plötzlich bist du dir nicht mehr sicher, wie abwegig der Verdacht der Polizei wirklich ist. (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin sehr gut in die Story gekommen, obwohl das für mich das erste Buch vom Autor war. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sehr gut und bildlich dargestellt. Gleich von Anfang an ist eine gute Spannung mit dem Unfall in der Geschichte. Mit gleich vielen Fragen, warum ist Karen so schnell und über die Rotenampeln gefahren. Hat sie wirklich etwas mit der Leiche zu tun, die in der Nähe gefunden wurde? Auf jeden Fall hat die Polizei sie im verdacht etwas mehr zu wissen. Leider kann sich Karen zur Zeit an nichts mehr vor ihrem Verkehrsunfall erinnern. Fragen über Fragen. So das ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte. Besonders den Schluss fand ich sehr gelungen und ich selber war total überrascht über die Wendung. Die mir aber sehr gefallen hat.

Ich kann den Thriller mir sehr empfehlen. Die Autorin hat es geschafft mich in den Bann des Buchers zu ziehen.

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