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Veröffentlicht am 10.08.2018

Herausragende Thrillerunterhaltung! Ein Cocktail voller atemberaubender Spannung und Gänsehaut!

Das Gift der Wahrheit
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Hauptkommissarin Alexis Hall und die Kriminalbiologin Karen Hellstern werden zu einem mysteriösen Leichenfund ins Klärwerk nach Mannheim gerufen. Hochwasser muss die Überreste hier vor einigen Jahren ...

Hauptkommissarin Alexis Hall und die Kriminalbiologin Karen Hellstern werden zu einem mysteriösen Leichenfund ins Klärwerk nach Mannheim gerufen. Hochwasser muss die Überreste hier vor einigen Jahren angeschwemmt haben und der Zustand macht eine Identifizierung zu einem schwierigen Puzzlefall. Ein erster Lichtblick könnte eine goldene Kette mit einer in Harz eingefassten Kreuzspinne sein, die das Opfer bei sich trug. Doch eine Befragung ihrer damaligen Lebenspartnerin Gabriele Thalberg bringt sie erst einmal nicht weiter. Deren Ex-Ehemann löst jedoch ein ungutes Gefühl bei ihnen aus. Als kurze Zeit später ein weiteres Opfer mit einer fast identischen Kette aufgefunden wird, lässt bei ihnen die Vermutung hochkommen, dass sie es hier mit einem gefährlichen Serienmörder zu tun haben. Durch sein Markenzeichen stoßen sie bei ihrer Ermittlungsarbeit auf ähnliche, zurückliegende Fälle in Kolumbien. Dort wurden ebenfalls reihenweise Menschen mit Hilfe von giftigen Spinnen ermordet. Könnte sich ihr Täter hier Anregungen geholt haben? Alexis und Karen wird die Zeit knapp, denn eine weitere Person wird als vermisst gemeldet.

„Das Gift der Wahrheit“ ist der zweite Fall des faszinierenden Ermittlerduos Hall und Hellstern. Julia Corbin ist hier eine grandiose Fortsetzung von „Die Bestimmung des Bösen“ gelungen! Unübertrefflich versteht sie es einen durch ihre unglaublich fesselnde, bildliche und schockierende Erzählweise, die andauernd das eigene Kopfkino auslöst, einzufangen. Der raffinierte Aufbau der Geschichte in drei zeitlich unterschiedlichen Erzählsträngen, ist außerordentlich spannend und entfacht eine Lesesucht, die es einem unmöglich macht, dass Buch aus der Hand zu legen. Der Wechsel erfolgt selbstverständlich immer in den ungeeignetsten Momenten für den Leser.

Schon alleine der Start in die Geschichte entsetzt einen durch eine gewalttätige Szene in Kolumbien, die aus Sicht eines Jungen erzählt wird. Hier spürt man so viel Machtlosigkeit, Druck und Hass und man fragt sich die ganze Zeit, was sich daraus später mal entwickeln wird. Immer wieder flicht Julia Corbin kleine Sequenzen aus der Vergangenheit von ihm zwischen die spannende und aufregende Ermittlungsarbeit von Alexis und Karen und den kurzen und entsetzlich grausamen Szenen des Mörders in der Gegenwart. Seine Vorgehensweise gegenüber seinen Opfern macht einen sprachlos, löst Entsetzen, Gänsehaut und den Wunsch aus, dass ihm ganz schnell das Handwerk gelegt wird. Warum führt einen seine Spur immer wieder zu Gabriele Thalberg und ihrer Tochter Merle? Unglaublich spannende Szenen spielen sich bei ihnen ab und Julia Corbin führt einen hier ein um das andere Mal in die Irre, wenn man sich schon sicher war, wer der psychopathische Mörder ist.

Alexis und Karens Nerven sind zum Zerreißen angespannt und ihre akribische Vorgehensweise bringt sie fast an den Rand der Belastbarkeit. Sehr reizvoll hat Julia Corbin hier wieder Karens kriminalbiologische Ermittlungsarbeit dargestellt, die so manches ekelerregende aber auch faszinierende Bild bei einem erzeugt. Beide Charaktere werden immer interessanter, da die Autorin den Leser mehr an ihrem Privatleben teilnehmen lässt. Alexis leidet immer noch unter ihrer entsetzlichen Vergangenheit und öffnet zur Freude von Stephan Landeaux langsam ihr Herz und Karen gewinnt hier meine Hochachtung, da sie sich zu einer mitfühlenden und verantwortungsvollen Frau entwickelt, die einem Menschen in höchster Not beisteht. Ich bin riesig gespannt darauf, wie ihr weiteres Leben noch aussehen wird.

Mein Fazit:

Julia Corbin hat mich mit „Das Gift der Wahrheit“ vollkommen abgeholt. Was für ein unglaublich spannendes Leseerlebnis hat sie mir da geschenkt! Ich war außerordentlich begeistert von ihrem Thriller und kann nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen und 5 hochverdiente Sterne vergeben! Teil 3 wird ein Lesemuss!

Veröffentlicht am 01.08.2018

Eine absolute Glanzleistung!

Der Flüstermann: Thriller
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Menschliche Abgründe tun sich für die Spezialermittlerin Laura Kern auf, als sie zu einem eiligen Meeting gerufen und dort mit einem Video konfrontiert wird, dass gerade noch in letzter Sekunde vor der ...

Menschliche Abgründe tun sich für die Spezialermittlerin Laura Kern auf, als sie zu einem eiligen Meeting gerufen und dort mit einem Video konfrontiert wird, dass gerade noch in letzter Sekunde vor der Verbreitung im Netz gestoppt werden kann. Ein Mörder inszeniert sich und sein Opfer. Auf eine harmlose Sequenz, in der es um die unterlassene Hilfeleistung eines bedürftigen Menschen geht, folgt die grausame Darstellung eines Mordes. Was flüstert er der Frau kurz vor ihrem Ableben noch ins Ohr? Wer ist sie? Schlag auf Schlag folgen weitere Videos mit neuen Opfern im gleichen Format. Die unterschiedlichen Tötungspraktiken schocken. Warum wird ein ausgewähltes Opfer verschont, weil er Menschlichkeit und Mitgefühl gezeigt hat? Das Team kommt in Bedrängnis. Schaffen sie es den Unbekannten zu stoppen, bevor noch mehr Menschen ihr Leben lassen müssen? Laura Kern stößt auf eine erste Spur.

„Der Flüstermann“ ist der dritte Fall der Reihe um die Spezialermittlerin Laura Kern und für mich der bisher Genialste von ihnen. Die Spannung spürt man am ganzen Körper. Gänsehaut, Herzklopfen und ein großes Suchtgefühl löst die Geschichte bei einem aus und man kann das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand nehmen. Catherine Shepherds Schreibstil und der Aufbau des Thrillers ist einzigartig. Überaus bildlich und fesselnd schockiert sie einen schon mit ihrem spannenden und entsetzlich grausamen Prolog. Warum wird ein Mensch auf so furchtbare Weise ermordet und weshalb stellt der Mörder diese Inszenierung ins Netz? Was für ein Start ins Buch! Unendliche Neugierde, Fragen und Rätsel tun sich hier auf. Nervenzerreißend und spannungsfördernd ist der ständige Wechsel der Erzählstränge zwischen Gegenwart und Vergangenheit, der immer in den dramatischsten Momenten erfolgt. Man fiebert auf weitere Informationen und der Entwicklung des Geschehens hin. Detailreiche Schilderungen erzeugen Sorge und Angst um die ausgewählten Opfer und man spürt man ihre schiere Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Wer ist dieser Psychopath? Was sollen einem die Rückblicke auf Vergangenes sagen und in welchem Zusammenhang stehen sie mit dem Geschehen? Gemeinsam mit Laura tappt man ganz lange im Dunkeln, wird raffiniert auf falsche Fährten gesetzt und schmeißt seine Liste der Verdächtigen und deren Motivation ständig um. Ich liebe dieses Rätselraten!

Laura Kern und ihr Team haben mir wieder sehr gut gefallen. Ich mag ihre forsche und provokante Art, ihren besonderen Instinkt und ihre unglaubliche Kombinationsgabe, die zum Glück zu einem guten Ende. Sehr reizvoll fand ich auch die erwartungsvolle und gefühlsmäßige Spannung, die zwischen Laura und ihrem Kollegen Taylor steht. Ob sie irgendwann ihre Angst vor ihrem Kontrollverlust und seiner Nähe verliert? Die Szene nach der erfolgreichen Jagd auf den Mörder lässt Hoffnung in einem aufkommen.

Mein Fazit:

Mit „Der Flüstermann“ ist Catherine Shepherd eine Glanzleistung gelungen! Der Thriller war für mich ein Mega Lesehighlight! Atemberaubende Spannung und Nervenkitzel pur! Meine Erwartungen ins Buch wurden mehr als übertroffen und ich kann hier nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen und 5 Sterne plus vergeben.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Was für ein großartiger und bewegender Roman!

Du und ich und das Meer
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Eine Freundschaft für immer!

Dottie und Mary verbindet schon seit 9 Jahren ein Freundschaft, die tief verwurzelt ist. Während ihrer gemeinsamen Schulzeit in Brighton lernten sie sich als 8-jährige kennen ...

Eine Freundschaft für immer!

Dottie und Mary verbindet schon seit 9 Jahren ein Freundschaft, die tief verwurzelt ist. Während ihrer gemeinsamen Schulzeit in Brighton lernten sie sich als 8-jährige kennen und erlebten zusammen eine sorglose und unbeschwerte Kindheit. Nichts ging ohne die andere und gemeinsame Freude war doppelte Freude. Dottie und Mary, mehr brauchten sie nicht! Bis die Liebe kam und sie zwei befreundete Jungens kennenlernten. Eine aufregende Zeit begann und ihre Herzen schlugen mal himmelhochjauchzend und manchmal auch vor Enttäuschung getrübt. Doch dann kam der Tag, an dem für Dottie die Welt zusammenbrach. Mary offenbart ihr eine schmerzhafte Wahrheit und nimmt ihr das Liebste, was sie im Leben besessen hat.

Schon lange nicht mehr hat mich ein Buch so dermaßen bewegt und zu Tränen gerührt! Eine wunderschöne, bewegende und unvergleichlich einfühlsame Geschichte über eine Freundschaft wird hier erzählt, die einen voll ins Buch hineinzieht und nicht mehr loslässt. Das eigene Herz öffnet sich automatisch bei all den beschriebenen Gefühlen und Emotionen! Einfach nur großartig! Der Start ins Buch ist voller Kontraste. Auf der einen Seite das pulsierende Leben, auf der anderen eine angespannte und bedrückende Atmosphäre. Neugierde wird erzeugt und man fragt sich, was mit den beiden Freundinnen passiert ist und welche Wahrheit verheimlicht wird. Durch die sehr bildliche und ruhige Erzählweise entsteht eine besondere Stimmung, der man sich nicht entziehen kann. Sandy Taylor hat einen sehr interessanten Aufbau ihrer Geschichte gewählt. Auf bewegende, ausdrucksstarke und herzerwärmende Tagebucheinträge von Mary, die zeitlich unterschiedlich sind, folgt die dazugehörige Geschichte, die aus der Sicht von Dottie in der Ich-Form erzählt wird. Langsam und stetig wird ihr gemeinsames Leben entblättert und man erfährt dabei all ihre gemeinsamen Erlebnisse, Träume und ihr Zusammengehörigkeitsgefühl. Die ganze Zeit liegt dabei aber irgendwie eine ahnungsvolle Spannung in der Luft.

Mit Mary und Dottie hat Sandy Taylor zwei außerordentlich schöne Charaktere erschaffen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Mary ist am Anfang die schillernde Figur im Roman, die Aufmerksamkeit erregt und fordert und ihr Leben schon voll durchgeplant hat. Dottie hingegen ist mehr die Bodenständigere. Die eine träumt und die andere ist zufrieden mit dem, so wie es ist. Doch im Laufe des Buches ändert sich durch schicksalhafte Ereignisse die Lebensansicht und das Lebensgefühl der beiden und eine spannende Entwicklung beginnt.

Ein sehr ergreifender und bewegender Abschluss rundet das Buch gekonnt ab. Taschentücher sollte man griffbereit haben.

Mein Fazit:

Ich habe schon lange nicht mehr so ein herzzerreißendes und unglaublich gefühlvolles Buch gelesen! Was für eine wunderschöne Ode an die Freundschaft! Sandy Taylor hat mich vollkommen von Ihrem Roman überzeugen können und ich kann es nur als absolute Empfehlung jedem ans Herz legen, der Geschichten liebt, die das Leben schreibt. 5 Sterne sind hier ein Muss!

Veröffentlicht am 20.07.2018

Großes Kino! Genialer 4. Teil der Spelzer/Hollmann Thriller-Reihe!

Brandzeichen
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Karin Hollmann und Sven Spelzer werden zu einem Tatort gerufen, der ihnen eine unvorstellbare Grausamkeit offenbart. Alles deutet auf eine satanische Neigung des Täters hin, der seine Opfer auf perfide ...

Karin Hollmann und Sven Spelzer werden zu einem Tatort gerufen, der ihnen eine unvorstellbare Grausamkeit offenbart. Alles deutet auf eine satanische Neigung des Täters hin, der seine Opfer auf perfide Weise präsentiert. Sehr schnelles Handeln ist erforderlich, als kurze Zeit später schon wieder eine geschändete Leiche aufgefunden wird. Doch wer kann sich in so eine kranke Seele hineinversetzten? Gerade jetzt könnten sie die Unterstützung eines besonderen Menschen gebrauchen. Pehling, ein Serienmörder, der ihnen wohlgesonnen ist und sie schon mehrmals bei ihrer Arbeit unterstützt und ihr Leben gerettet hat. Doch dieser hat auf seiner Flucht seine Spuren verwischt und ist selber gerade sehr beschäftigt damit, eine Angelegenheit wieder ins rechte Licht zu rücken. Bis zu dem Moment, als er einen Zeitungsartikel liest und alles ins Rollen kommt!

„Brandzeichen“ ist der 4. Teil der Thrillerreihe um das Ermittlerduo Karin Hollmann/Sven Spelzer und H.C. Scherf hat es noch einmal geschafft seine vorherigen Bücher zu toppen! Großes Kino, unendlich spannend und einzigartig fesselnd und fantasievoll erzählt! Nervenstärke wird für die unglaubliche Wahrnehmung der sehr bildlichen, schockierenden und mit Emotionen vollgepackten Szenen gebraucht. Beim Start ins Buch wurde meine Lesesucht von der ersten Minute an ausgelöst und ich „musste“ es an einem Tag auslesen! Der Autor hat das Thema Satanismus als Aufhänger für seinen Thriller faszinierend und erschreckend umgesetzt. Mit was für einem Irren haben wir es hier zu tun? Wie kann ein Mensch nur solche Gedanken haben und es als seine Bestimmung ansehen? Fassungslosigkeit, Grauen und Gänsehautmomente wechseln sich beim Lesen ab und man fiebert darauf hin, dass dieser Psychopath ganz schnell aufgehalten werden kann.

Keine leichte Aufgabe für Karin und Sven, deren Wut bei diesen Geschehnissen voll nachvollziehbar war. Sie sind ein bemerkenswertes Ermittlergespann, das sehr authentisch, lebensecht und empathisch rüber kommt. Der Autor schafft eine tolle Atmosphäre in ihren Szenen, die er sehr gekonnt mit Ironie, Sarkasmus und Wortwitz erzählt und dadurch einen sehr guten Kontrast zu dem grauenvollen Geschehen schafft. Beide hat man, zusammen mit ihrer sehr originellen Mitarbeiterin Frau Krassnitz, im Laufe der Reihe ins Herz geschlossen. Genauso geht es einem mit Pehling. Irgendwie hat man durch seine mittlerweile beschützende Rolle für Karin und Sven und seiner Unterstützung ihrer Arbeit vergessen, dass er ein Serienkiller ist. So etwas ist mir bisher noch nie passiert!

Hervorragend war zum Ende des Thrillers hin noch ein besonderer Moment, der voller Harmonie, Respekt und Vertrauen steckte und das Buch perfekt abgerundet hat.

Mein Fazit:

Der Thriller war einfach ein Knaller! Hervorragend erzählt, unendliche Spannung erzeugt und mit der nötigen Portion von überraschenden Momenten versetzt hat mich H.C. Scherf außerordentlich für das Buch begeistern können. Ein ganz tolles Leseerlebnis! Hierfür kann ich nur einen absolute Leseempfehlung aussprechen und 5 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 16.07.2018

Sehr spannende und gelungene Fortsetzung der Carter-Reihe!

Hunter
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„Hunter" ist das zweite Buch der Reihe rund um den Freelancer Carter, der so gut wie alles für Geld macht und dafür auch sein Leben aufs Spiel setzt. Das Wichtigste für ihn, die Summe muss stimmen! Seine ...

„Hunter" ist das zweite Buch der Reihe rund um den Freelancer Carter, der so gut wie alles für Geld macht und dafür auch sein Leben aufs Spiel setzt. Das Wichtigste für ihn, die Summe muss stimmen! Seine Akquirierung erfolgt immer online, doch ein besonders dringender und prekärer Einsatz nötigt einen Kunden zur direkten Kontaktaufnahme. Leeland vom CIA braucht ihn als Undercover Agent um seine Organisation nicht ins Rampenlicht zu bringen. Carter soll geheime Informationen abfangen, die für alle Menschen auf der Welt bedrohlich werden könnten und dies am besten schon gestern.

Felix A. Münter ist mit „Hunter“ eine sehr lesenswerte Fortsetzung von „Mercenery“ gelungen. Mit seinem spannenden und mit Sarkasmus gespickten Schreibstil, der seinen gewissen Reiz hat, lässt er den Leser wieder an einem besonders kniffeligen und fast unmöglich zu realisierenden Auftrag von Carter teilnehmen. Die Reise mit ihm nach London und die atemlose Jagd durch die Stadt war wieder atemberaubend und bei der Vielzahl seiner Gegner und der Beschaffung des Informationsmateriales nicht ohne Blessuren zu schaffen. Doch er ist hart im Nehmen und überrascht einen immer wieder, wie er es meistert, sich aus ausweglos zu scheinenden Situationen zu befreien.

Carter ist ein charismatischer Charakter, der seine unmoralischen Dienste super rüberbringt aber trotzdem nicht unsympathisch dadurch wirkt. Sorgen muss man sich mehr um die Leute machen, die ihn für viel Geld engagieren und dafür bereit sind Chaos zu schaffen und Leben zu opfern. Mit Leeland als CIA Mann und Miller als Chauffeur hat der Autor zwei weitere interessante Charaktere geschaffen, die Carter unterstützen sollen aber die Zusammenarbeit nicht immer klappt.

Mit dem Ende des Thrillers wurde ich wieder von Felix A. Münter überrascht. Die Auflösung lässt einen nur den Kopf schütteln, wie alle hier wieder vorgeführt wurden.

Mein Fazit:

„Hunter“ ist ein überaus spannender Thriller der für aufregende Lesestunden gesorgt hat. Ich bin schon sehr neugierig auf die Fortsetzung der Reihe, die ich jedem nur empfehlen kann!
Verdient vergebe ich 5 Sterne.