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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2018

schöne, abwechslungsreiche Modelle und Ideen

Näh-Idee Trachtenschmuck
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Martha Höfler hat in diesem Werkbuch nach einer Einführung kapitelweise 20 verschiedene Modelle, benannt nach weiblichen Vornamen, jeweils pssende Kollektionen zusammengestellt.
Jede Kollektion besteht ...

Martha Höfler hat in diesem Werkbuch nach einer Einführung kapitelweise 20 verschiedene Modelle, benannt nach weiblichen Vornamen, jeweils pssende Kollektionen zusammengestellt.
Jede Kollektion besteht aus mindestens vier aufeinander abgestimmte Accessoires, beispielsweise Kette, Armband Haargummi, Rucksack oder Spitzenhalsband, Spitzemstulpen, Haarspange, Rucksack oder Reihenhalsband, Reihenarmband, Halbstulpen, Haarspange, Schürzentasche.
Für die einzelnen Kollektionen wurden unterschiedliche Schnittmuster, Stoffe und auch Stile gewählt - von leicht rustikal bis perlenbestickt ist alles dabei.

Die einzelnen Arbeitsanleitungen finde ich leicht verständlich; die im Anhang befindlichen Schnittmuster muss man um 100% vergrößern. Viele Fotos der einzelnen Arbeitsschritte sowie des fertigen Werkstückes erleichtern das Nacharbeiten. Durch Auswahl seines persönlichen Stoffes lassen sich die einzelnen Modelle individuell gestalten und die Modelle der einzelnen Kollektionen auch leicht austauschen.
Bei der enormen Vielfalt an Modellen wird jeder seine persönlichen Lieblingsstücke finden und nacharbeiten können. Mich sprechen beispielsweis die Spitzenstulpen ( Modell Fiona) oder die Kollektion Lolita mit angedeuteten Schnürungen sehr an, wobei dies nicht die einzigen sind....

Insgesamt finde ich das Buch mit den abwechslungsreichen Modellen sehr ansprechend; man findet immer weder neue, schöne Mdelle – für sich oder zum Verschenken.

Veröffentlicht am 20.08.2018

ausgesprochen hilfreich und vielfältig

Wildnisapotheke
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Im Jahresverlauf, also nach Monaten sortiert, stellt die Kräuterpädagogin Eunike Grahofer Pflanzen und jede Menge Rezepte und Anwendungen vor, selbst erprobte und aus ihrem Umfeld zusammengetragene.

Sehr ...

Im Jahresverlauf, also nach Monaten sortiert, stellt die Kräuterpädagogin Eunike Grahofer Pflanzen und jede Menge Rezepte und Anwendungen vor, selbst erprobte und aus ihrem Umfeld zusammengetragene.

Sehr gut haben mir hierbei auch die Erzählungen und Erinnerungen der älteren Leute gefallen, nebenbei erzählt, als Ergänzung zu ihren Beiträgen alter Hausmittel, die sie noch von ihrer Mutter oder Großmutter kannten. Besonders spannend war hierbei auch die zeitliche Zuordnung der einzelnen Rezepte, der Hintergrund beispielsweise einer Hungersnot, die ihre eigenen Rezepte schuf, die man so, sollte man selber auch alte handgeschriebene Rezepte finden, entsprechend hinterfragen und keinesfalls unüberlegt nacharbeiten sollte.

Für mich stellen sich Kräuter- und Hausmittelbücher, die nach Monaten sortiert sind, als ganz besonders hilfreich heraus. Nicht nur, dass man genau nachschlagen kann, was aktuell zu sammeln bereitsteht um Vorräte und Salben, Tinkturen und mehr herzustellen, sondern auch im Jahresverlauf bei einer Erkrankung oder Unwohlsein gerade nutzbare Pflanzen /-teile sofort Hilfe und Lösung erfährt. Die hier aufgezeigten Vorschläge und Rezepte finde ich ausgesprochen vielfältig, wobei sie sehr schön geordnet und durch „Sprechblasen“ mit Indikationen besonders übersichtlich und schnell bei einer Suche zum Ergebnis führen. Interessant fand ich auch die Veränderungen im Jahresverlauf: dass man erst die Blätter und später, im Herbst, die Wurzeln oder Harze bestimmter Pflanzen nutzen und stets Wirksames in seinem Umfeld finden kann.

Insgesamt finde ich dieses schön illustrierte Buch mit seiner großen Fülle an Geschichten, Informationen und Rezepten ausgesprochen hilfreich, selbst ohne die Zusatzinformationen, die man sich durch die angegebene App hinzuholen kann und würde es sowohl Neulingen als auch

Veröffentlicht am 15.08.2018

ganz einfach: klare Regeln und genauso klare Ergebnisse

Abnehmen mit Köpfchen
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Zitat Klappentext: „Dr. Susan Peirce Thompson ist außerordentliche Professorin für Neuro- und Kognitionswissenschaft an der University of Rochester und Expertin für die Psychologie des Essens.“ Abgesehen ...

Zitat Klappentext: „Dr. Susan Peirce Thompson ist außerordentliche Professorin für Neuro- und Kognitionswissenschaft an der University of Rochester und Expertin für die Psychologie des Essens.“ Abgesehen davon hat sie neben Forschungsergebnissen auch ihre eigene Entwicklung von „Bright Line eating“, eigene Erlebnisse und Erfahrungen sowie viele Fallbeispiele in diesem Buch aufgezeigt.

Die Autorin hat ihr Buch in 5 Teile geliedert:
Im ersten Teil vermittelt sie die nötigen Grundlagen um zu verstehen, welche Abläufe im Gehirn den Gewichtsabbau blockieren, welche für ständigen Hunger oder Gelüste sorgen.

Im zweiten Teil erklärt sie, wie „ihre“ vier klaren Ernährungs- und Mahlzeitenregeln das Gehirn umprogrammieren, beispielsweise das Weglassen von Mehl, Zucker, Süßungsmitteln ( wie Honig oder diverse Sirupe) und Süßstoffen. Gegessen werden drei Mahlzeiten und es gibt keine Zwischennaschereien. Gerade dieses ständige „Grasen“, wie sie es nennt, verhindert das Aufkommen von „richtigem“ Hunger.
Im dritten Teil erhält man einen Ernährungsplan, der ganz einfach und individuell zu interpretieren ist.
Im vierten und fünften Teil des Buches dreht sich alles darum, wie man sich Hilfe organisieren kann, beispielsweise wenn man bei einer Feier inkonsequent zu werden droht, wie man eine kleine Unterstützer oder Mitkämpfergruppe aufbaut, die in ständigem, helfendem und motivierendem Kontakt steht – falls man dieses braucht. Zudem finden sich viele unterstützende Tipps und Strategien. Man erhält Pläne zur Mahlzeitenerweiterung für die Zeit nach der Erreichung des Zielgewichtes, also für die Erhaltungsphase und eine Checkliste, in der tägliche hilfreich begleitende Aktionen, wie das Schreiben eines Dankbarkeitstagebuches oder das Notieren der konkreten Mahlzeiten für den Folgetag als erledigt abgehakt werden können.

Mir hat der Schreibstil der Autorin ausgesprochen gut gefallen; mit lockeren Worten erläutert sie leicht verständlich wissenschaftliche Erkenntnisse und Zusammenhänge, ergänzt durch Selbsttest, Skizzen und Darstellungen. Mir gefällt sehr gut, dass das Buch keine Rezepte enthält, die man nachkochen könnte, von denen man die Hälfte wahrscheinlich eh nicht ansprechend fände ( so kenne ich das von anderen „Diät-Büchern“), sondern viel hilfreicher und sinnvoller aufgebaut ist: Es gibt exakte Pläne mit Bausteinen und genauen Gewichtsangaben der einzelnen Mahlzeitenbestandteilen. Das gefällt mir besonders gut, denn so kann jeder genau seine Mahlzeiten aus bevorzugten Lebensmitteln zusammenstellen, völlig einfach, persönlich abgestimmt und trotzdem besonders durchdacht und ausgewogen. Keine unnütze Zeit, um sich unnötig lange mit einem Rezept auseinanderzusetzen, kein anhaltendes Gedankenkreisen um Essen – abends geplant,
in ein extra dafür vorgesehenes Heft eingetragen – fertig!, und man kann sich auf die schönen Mahlzeiten des nächsten Tages freuen.

Die ersten Wochen dieser neuen Mahlzeitenplanung habe ich bereits hinter mich gebracht und mehrere Pfunde sind ohne das Gefühl, auf etwas zu verzichten, gepurzelt. Mein Heißhunger auf Süßes hat sich sogar soweit verabschiedet, dass kein Futterneid aufkommt wenn andere Familienmitglieder sich etwas davon gönnen. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Art der Nahrungsplanung und -zusammenstellung samt der klaren Regeln unglaublich einfach, besonders im Vergleich mit bislang ausprobierten Diäten.

Veröffentlicht am 02.08.2018

schön, informativ und hilfreich

Das kleine Buch: Wildblumen auf Wiesen und Almen
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Beginnend mit der Einteilung von unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten werden im Anschluß daran 26 Kurzportraits von „Wildblumen auf Wiesen und Almen“ vorgestellt, von denen die meisten auch in meiner ...

Beginnend mit der Einteilung von unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten werden im Anschluß daran 26 Kurzportraits von „Wildblumen auf Wiesen und Almen“ vorgestellt, von denen die meisten auch in meiner Gegend, wachsen.
Zu jeder Pflanze findet sich ein eindeutiges Foto, eine Auflistung volksgebräuchlicher Namen samt des lateinischen und seiner Herkunftsgeschichte. Zudem erfährt man über Geschichten, Volksglauben und Mythen, den Einsatz in der Volksmedizin Althergebrachtes und auch, ob die entsprechenden Pflanze heute noch eingesetzt bzw. wie genutzt wird. Hier habe ich sehr viele spannende Überlieferungen und Geschichten gelesen und auch bei der heutigen Verwendung von Pflanzenteilen etliches, mir ganz unbekanntes entdeckt, beispielsweise dass sich
Bocksbartwurzeln wie Schwarzwurzeln und seine Stiele wie Spargel zubereiten läßt.

Wie immer bietet dieses schön illustrierte „kleine Buch“ einen schönen, informativen Überblick über verschiedene Wildblumen, deren Sagen und Verwendung.

Veröffentlicht am 02.08.2018

klein und informativ

Das kleine Buch: Der Laubbaum
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„Der Laubbaum“ aus der Serie „das kleine Buch“ befaßt sich mit Redewendungen rund um den Baum und den Wald und stellt Kurzportraits von 22 heimischen Laubbäumen vor. Zu jedem Laubbaum findet sich eine ...

„Der Laubbaum“ aus der Serie „das kleine Buch“ befaßt sich mit Redewendungen rund um den Baum und den Wald und stellt Kurzportraits von 22 heimischen Laubbäumen vor. Zu jedem Laubbaum findet sich eine kleine Fotostrecke mit Foto des gesamten Baumes, Blatt, Früchten und Borke. Zudem informiert ein Steckbrief über die wichtigsten Daten, beispielsweise Lebensdauer, Geschichte, Bodenbeschaffenheit, Nutzung von Früchten, Borke, Blättern und Holz u.a. in Färberei, Volksmedizin oder Möbelbau und zu erzählten Geschichten und Sagen.

Wie immer bietet dieses kleine Buch einen schönen Überblick zu dem Thema; ich habe sogar einen mir gänzlich unbekannten Baum ( die Elsbeere) entdecken können. Schön illustriert, mit knappen, verdichteten Informationen rund um den Laubbaum – prima.