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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2018

Ich liebe diese Reihe

Diamonds For Love – Entflammte Sehnsucht
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Endlich wieder Bennet-Family.

Ich habe mich wirklich auf das Buch gefreut , denn die ersten beiden mochte ich schon sehr , vor allem, weil sie so ein wohliges Gefühl beim lesen vermittelt haben. In die ...

Endlich wieder Bennet-Family.

Ich habe mich wirklich auf das Buch gefreut , denn die ersten beiden mochte ich schon sehr , vor allem, weil sie so ein wohliges Gefühl beim lesen vermittelt haben. In die Bennet Familie muss man sich einfach verlieben.

Und auch beim der dritte Band stellte sich das Glücksgefühl schon auf den ersten Seiten wieder ein. Leyla Hagen erschafft eine absolute Wohlfühlatmosphäre, es ist als würde man einer Freundin lauschen die einem die Geschichte erzählt. Ich mochte Pippa schon in den Vorbänden und habe ihr das Glück einfach gegönnt.

Die Bücher laufen alle nach dem selben Schema ab und trotzdem hatte ich nie das Gefühl die selbe Geschichte zu lesen, auch wenn sich die Grundidee jedes Buches sehr ähnelt, das bietet zwar keine großen Überraschungen, aber ich mag es und jede Geschichte ist doch individuell.

Pippas und Erics Geschichte war mir allerdings etwas überladen von erotischen Szenen, die waren zwar sehr ansprechend geschrieben, aber mir persönlich einfach zu präsent. Ich hatte das Gefühl, dass es im Vordergrund steht wenn sie ihre Zeit miteinander verbringen.

Was mir wiederum sehr gut gefallen hat, ist das man beide Sichten liest. Die von Pippa und die von Eric , so lernt man direkt beide kennen und lieben. Ich habe mich in Pippas Charakter verliebt und ein bisschen in Erics Bauchmuskeln. Die beiden Harmonieren, gleichen sich aus aber fordern sich auch. Ich fand sie sind ein tolles Buchpaar.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Herz eingenommen

Der Preis deines Herzens
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Ein großer Ausschlaggebender Punkt, dass ich dieses Buch war , dass die Hauptprotagonistin Kira, heißt , na gut, dass war nur ein kleiner, der größte war wohl, dass es von Mia Sheridan geschrieben wurde.

Denn ...

Ein großer Ausschlaggebender Punkt, dass ich dieses Buch war , dass die Hauptprotagonistin Kira, heißt , na gut, dass war nur ein kleiner, der größte war wohl, dass es von Mia Sheridan geschrieben wurde.

Denn diese Autorin schafft es einfach viele Emotionen durch wenige Worte zu vermitteln. Und auch mit der Preis deines Herzens konnte sie mich wieder für ein paar Stunden entführen und hat dafür gesorgt, dass ich mich komplett in der Geschichte verlieren konnte.

Und das in einem traumhaften Setting , die Beschreibungen von Nappa haben bei mir wirklich Fernweh ausgelöst, die Diskussionen zwischen der Hexe und der Drache allerdings kleine Lachflashs. Ich finde Kira und Gray haben einfach perfekt harmoniert. Grade weil man beide Sichten liest. Auch wenn ich sagen muss , dass ich Grayson immer mal wieder schütteln wollte, der Kerl sorgt für einiges hin und her und dadurch auch leider für die ein oder andere Länge.

Teilweise drehte sich die Geschichte im Kreis, grade zum Ende hin gab es einiges an unnötigem Drama, dass das Ende einfach rausgezögert hat und in meinen Augen unnötig war, auch wenn mich das Ende dennoch echt glücklich gemacht hat .

Neben der Liebe geht es auch um Freundschaft, Zusammenhalt, Loslassen und Neu anfangen. Mal die Sichtweise wechseln. Vorurteile und das mit viel Gefühl in einem traumhaftem Setting. Die Geschichte hat Zeit sich zu entwickeln.
Mia Sheridan hat einen einfühlenden , mitreißenden Schreibstil, der einen guten Mix aus Ernsthaftigkeit und Humor besitzt, mit der richtigen Portion Liebe.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Denn in jedem Grau , schlummert auch ein wenig Farbe

Die Hüterin der Farben
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Die besten Bücher sind die, die uns berühren.

Und die Hüterin der Farben ist definitiv eins dieser Bücher, die ganz ganz tief unter die Haut gehen. L.J.Pyka hat eine Geschichte geschaffen die so zart ...

Die besten Bücher sind die, die uns berühren.

Und die Hüterin der Farben ist definitiv eins dieser Bücher, die ganz ganz tief unter die Haut gehen. L.J.Pyka hat eine Geschichte geschaffen die so zart und gleichzeitig kräftig ist , traurig und doch voller Hoffnung und Mut , auf eine leichte Art erzählt, die trotzdem im Kopf und im Herzen bleibt.

Der Einstieg ins Buch fiel mir nicht leicht, ich wusste, es muss so aber trotzdem empfand ich es als schwer und manchmal anstrengend. Passend für den Storyverlauf aber persönlich war es nicht so meins, das änderte sich aber und ich war wie im Sog. Ich wollte wissen wie es weiter geht, auch wenn es mir zeitweise etwas zu langgezogen erschien, wollte ich dennoch wissen wie es weiter geht, wollte Haley auf ihrem Weg begleiten, wissen was passieren wird.

Haley ist ganz unten, sie will nichts empfinden, steht sich auch ein bisschen selbst im Weg und war dadurch einfach authentisch, nicht übertrieben dramatisch sondern irgendwie einfach echt, ich konnte mich mit ihr identifizieren, ihre Gedankengänge verstehen , mitfühlen, auch wenn ich solche Trauer selbst nie erlebt habe, war sie einfach greifbar.

Das Setting in Zirkonia fand ich so realistisch und gut beschrieben, dass ich reinstes Kopfkino hatte , es ist kein schöner Ort , vielleicht doch auf seine eigene Weise , aber ein sehr besonderer.

Ich habe im Kopf noch so viele Worte , die aber alle nicht passend erscheinen, manchmal findet man einfach nicht die Worte, die das auszudrücken vermögen was man gefühlt hat, außerdem will ich auch nicht Spoilern. Ihr müsst es wohl einfach selbst lesen. Ich für mich, habe einiges aus diesem Buch mitgenommen, Gedankengänge, Anregungen , mir war die Botschaft und die Verknüpfungen von Anfang an klar und das ist auch einer der Gründe, warum ich das Buch so sehr gemocht habe.


Die Idee und die Botschaft des Buches haben mich Neugierig gemacht und auch überzeugt. J-L- Pyka hat einen tollen , einnehmenden und gefühlvollen Schreibstil, auch wenn sich die ein oder andere Länge eingeschlichen hat, entwickelt das Buch seinen ganz eigenen Sog. Außerdem hat dieses Buch Tabby und ich finde jeder sollte eine Tabby haben.

Veröffentlicht am 22.07.2018

Schattenbuch 1/2

American Gods. Band 1
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Ich muss zugeben, die Zeichnungen waren für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Das ganze ist sehr düster und dunkel gehalten und sehr kantig. Manches nur angedeutet, während andere Szenen der Detailreich ...

Ich muss zugeben, die Zeichnungen waren für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Das ganze ist sehr düster und dunkel gehalten und sehr kantig. Manches nur angedeutet, während andere Szenen der Detailreich waren. Aber er passt zur Geschichte und gibt dem ganzen eine leicht abgeranzte Atmosphäre, die einfach passt.


Sprachlich ist es sehr klar und direkt , gepaart mit einem Humor der so schwarz wie Teer ist. Das muss man mögen. Und ich mochte es , sehr sogar.
Ich fand allerdings, dass sich die Geschichte ein bisschen zieht, die ganze Vorgeschichte ist etwas lang , man erfährt zwar ein bisschen was , aber mir persönlich einfach zu langgezogen war. Was ich wiederum echt cool fand, waren die kleinen Zwischengeschichten , die an sich nichts mit der Hauptstory zu tun haben , aber die Mythologie einfach nochmal hervorhebt und nochmal verdeutlicht, wie die Mythologie nach Amerika kam, die verschiedenen Mythologien.

Denn American Gods beschränkt sich da nicht nur auf eine , sondern es werden die verschiedensten Götter und Mythischen Wesen eingebracht, einen musste ich sogar googeln weil ich noch nie was von ihm gehört habe . Man lernt also direkt noch was.
Und man hat Fragen, so viele Fragen . Immer wenn man eine Antwort bekommt, denn stellen sich neue Fragen und am Ende ist man verwirrter als vorher, genau wie Shadow, man kann also mit dem Protagonisten absolut mitfühlen.

Die Haptik ist hochwertig. Feste Seiten , fester Einband und am Ende gibt es noch die Cover und Coverentwürfe der einzelnen Ausgaben und ich konnte mich nicht entscheiden welches ich genommen hätte.


Ich würde diesen Comic allen empfehlen, die Mythologie, dunklen Humor und spannende Geschichten mögen, denn grade zum Ende hin wurde es echt spannend, es ist wie ein Rätsel, dass sich nur langsam lösen lässt, man weiß zwar wo es drauf hinführen wird, kennt den Lösungsweg aber nicht. Atmosphärisch.

Veröffentlicht am 10.07.2018

Was würde Elizabeth Bennet tun?

Sommer in Bloomsbury
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Ich liebe Stolz und Vorurteil und meistens liebe ich auch Bücher, die einen Bezug zu diesem Werk haben.

Es war schön wieder in Bloomsbury zu sein und interessant Verity näher kennen zulernen. Sie ist ...

Ich liebe Stolz und Vorurteil und meistens liebe ich auch Bücher, die einen Bezug zu diesem Werk haben.

Es war schön wieder in Bloomsbury zu sein und interessant Verity näher kennen zulernen. Sie ist ein sehr introvertierter Charakter und das wurde wirklich gut hervorgehoben. Ich mochte Sie, sie war sympatisch auf ihre zurückgezogene Art und oftmals konnte ich wirklich mit ihr mitfühlen. Sie ist nicht einsam, sie hat ein gutes funktionierendes soziales Umfeld und doch muss sie ihren Einsamkeitsruheakku immer wieder aufladen, sie ist verschlossen, aber nicht so, dass sie nichts an sich heran lässt oder, dass sie total eingefahren wäre. Sie öffnet sich Situationen und Menschen und wächst mit ihren Aufgaben, bleibt sich aber Treu.

Johnny war mir nicht immer so sympatisch, vom Typ her ja, aber vom Handeln und Denken her hätte ich ihn oftmals schütteln können, er war so eingefahren , er ist eher Good Guy als Bad Boy aber trotzdem handelt er manchmal sehr .. dumm. Aber aus Liebe handeln wir ja alle manchmal etwas dümmlich.

Was ich schön fand, ist, dass sich das ganze sehr langsam aufbaut , manchmal war es fast zu langsam, leider hatte die Geschichte einige sehr langatmige Stellen und es zog sich ganz schön hin , zwar passte das zu den Charakteren, aber es nahm dem ganzen auch ein bisschen die Spannung, weil es sich teilweise einfach im Kreis drehte und sich Situationen wiederholten, wo ich mir gewünscht hätte, dass es sich da schon eher dem Ende zuneigen würde. Dem Konflikt der bevorstand.


Trotzdem habe ich die Geschichte genossen, genau wie im ersten Band (Die unabhängig von einander gelesen werden können) habe ich mich komplett in Annie Darlings Schreibstil vertiefen können, ihrer Liebe zur Literatur und zu Liebesgeschichten mit Happy Ends. Leicht, Humorvoll aber nicht Oberflächlich. Ich hoffe, dass ich bald wieder nach Bloomsburry ins Happy Ends zurück kehren kann.

Und sollte ich je eine Tasche mit dem Aufdruck "Was würde Elizabeth Bennet tun?"finden, werde ich sie definitiv kaufen und an Posy , Varity und das Happy Ends Team denken.