Eine fantastische Geschichte ...
Uhrwerk der UnsterblichenWie lange habe ich auf diesen Augenblick gewartet? Auf den Tag, an dem das erste Buch von Alexander Kopainski erscheint. Seine fantastischen Cover bewundere ich bereits seit langer Zeit und auch bei seinem ...
Wie lange habe ich auf diesen Augenblick gewartet? Auf den Tag, an dem das erste Buch von Alexander Kopainski erscheint. Seine fantastischen Cover bewundere ich bereits seit langer Zeit und auch bei seinem eigenen Buch ist ihm ein ganz besonderes Cover gelungen. Für mich stand von Anfang an fest, dass ich sein Buch lesen muss, sobald es erschienen ist. Und das ist nun passiert. Danke an Alexander Kopainski, dass ich das Buch lesen durfte (Rezensionsexemplar)!
Wer noch nicht weiß, worum es in dem Buch geht, hier einmal der Klappentext:
Der letzte Sekundenschlag deiner Taschenuhr
markiert den Zeitpunkt, ab dem du unsterblich bist.
Averys Alterungsprozess wurde für immer eingefroren, als seine Uhr wie bei allen Unsterblichen aufgehört hat zu ticken. Heute führt er ein zurückgezogenes Leben in Paris, fern des Übernatürlichen. Einzig die stillstehenden Zeiger erinnern ihn daran, dass er magische Kräfte besitzt. Als die menschliche Giulia seine Identität aufdeckt und kurz darauf ein unerklärlicher Mord die Menschenwelt in Aufruhr versetzt, schließt er sich notgedrungen mit ihr zusammen, um den Täter zu finden. Doch trotz seiner Kräfte birgt die Suche nach dem Mörder unüberwindbare Gefahren, die die magischen Gesetze einzureißen drohen.
Das Buch hat mich von der ersten Seite an begeistert. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und passt hervorragend zu der Geschichte. So bin ich gut in das Geschehen hineingekommen und konnte die Gedanken und Gefühle der Protagonisten sehr gut nachvollziehen.
Durch jede Menge unerwarteter Wendungen wird die Geschichte sehr spannend und ich habe bis zur letzten Seite mit den Protagonisten mitgefiebert. Eine tolle Idee, die hinter dem Buch steckt, und eine gute Umsetzung.
Den einzigen Kritikpunkt, den ich habe, werde ich nicht in der Rezension nennen (wäre ein massiver Spoiler), aber der Autor weiß Bescheid. So etwas geht einfach nicht! Ihr werdet verzweifeln. Ich sage bloß: Das Ende … Ohne Worte!!!
Dennoch - oder sollte ich sagen gerade deswegen – bekommt das Buch von mir fünf von fünf Sternen und eine klare Empfehlung.