Cover-Bild Schuster und das Chaos im Kopf
5,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dotbooks
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 01.07.2013
  • ISBN: 9783955203115
Susanne Lieder

Schuster und das Chaos im Kopf

Kriminalroman
„Plötzlich versperrte ihr eine Gestalt den Weg.
Wie aus dem Nichts war sie aufgetaucht, stand mitten auf dem Weg, und es sah aus, als würde sie direkt auf sie zukommen.“

Drei ermordete Frauen innerhalb kürzester Zeit – und der Bremer Kommissar Heiner Schuster hat nicht eine einzige brauchbare Spur. Noch dazu hat er ganz andere Sorgen: Seine Frau hat ihn rausgeworfen, er muss in einem Wohnwagen hausen und seine Neurosen werden von Tag zu Tag schlimmer. Als Schuster die attraktive Jana kennenlernt, scheint es wenigstens einen Lichtblick in seinem Leben zu geben. Wäre da nicht Janas Exfreund, der verdächtiges Videomaterial besitzt und Jana immer wieder bedroht …

Susanne Lieders Debütroman ist mehr als ein Krimi: Er gewährt dem Leser einen Einblick in das Leben eines schrulligen, aber liebenswerten Bremer Hauptkommissars.

Jetzt als eBook: „Schuster und das Chaos im Kopf“ von Susanne Lieder. dotbooks – der eBook-Verlag.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2018

Spannend und berührend

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Dieses Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es ist spannend und unterhaltsam, zugleich aber auch sehr berührend. Die Mordserie war gut beschrieben und wirklich so, dass man mitgefiebert hat. Die Auflösung ...

Dieses Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es ist spannend und unterhaltsam, zugleich aber auch sehr berührend. Die Mordserie war gut beschrieben und wirklich so, dass man mitgefiebert hat. Die Auflösung war wirklich gut und unerwartet und hat mich überrascht. Das fand ich gut.

Gleichzeitig hat mir die Hauptfigur Heiner Schuster sehr, sehr gut gefallen. Sein Sein und seine Art haben mich berührt und immer wieder nachdenklich gemacht. Ich mochte ihn sofort, gerade wegen seiner Ticks und Macken. Er ist im Grunde seines Herzens ein wunderbarer, liebenswerter und einfühlsamer Mensch, der es einfach nicht leicht hat. Seine Frau fand ich ganz schrecklich und ich wünsche mir sehr, dass Heiner sein Glück findet. Ich fand es so toll, als er zum Kollegen sagte, dass er seinen Traum von seinem persönlichen Glück nicht aufgeben mag. Ich hoffe, dass bald ein weiteres Buch mit Schuster erscheint, denn ich habe diesen Bremenkrimi wirklich sehr gemocht!

Gut gefallen hat mir der Titel, der in mehrfacher Hinsicht gut zum Buchinhalt passt. Das mag ich immer sehr. Auch das Cover ist sehr hübsch und passend.

Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung!

Veröffentlicht am 26.07.2018

Spannender Krimi mit Schmunzelfaktor

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In Bremen geht Angst und Schrecken um , denn ein Serientäter hat es sich zur Aufgabe gemacht, Frauen zu erwürgen und diese dann halbnackt irgendwo abzulegen. Von der Kleidung der Opfer fehlt jede Spur. ...

In Bremen geht Angst und Schrecken um , denn ein Serientäter hat es sich zur Aufgabe gemacht, Frauen zu erwürgen und diese dann halbnackt irgendwo abzulegen. Von der Kleidung der Opfer fehlt jede Spur.
Die Kripo ist ratlos und Hauptkommissar Schuster tappt im Dunklen. Als dann auch noch Amors Pfeil bei Schuster trifft und er sich in die Ex eines Tatverdächtigen verknallt, passt das genau so gut zusammen wie Zwiebeln im Eiskaffee...

Bisher kannte ich Susanne Lieder nur aus den Rubriken Unterhaltungs- & Liebesroman und war ganz erstaunt, einen Krimi von ihr zu entdecken. Da kam schnell die Frage auf - Kann sie das ? Ja, sie kann und wie !
Der erste Fall von Kommissar Schuster hat mich von Beginn an mitgerissen und begeistert, ist mit viel Lokalkolorit geschmückt und weiß die schrulligen Eigenarten seines Ermittlers perfekt in Szene zu setzen.
Die Handlung ist nachvollziehbar aufgebaut, hat einen nicht nachlassenden Spannungsbogen und so ziehe ich gerne mit Kommissar Schuster um die Häuser, um zu ermitteln. Bereitwillig folge ich dabei auch gerne den falschen Fährten, denn nicht immer liegt alles so klar auf der Hand, wie es auf den ersten Blick erscheint. Die teilweise überspitze Sichtweise lässt hier und da ein Schmunzeln zu, die Dialoge und Schlagabtausche geben dem ganzen die richtige Würze, um einen interessanten und zugleich amüsanten Krimi mit Pfiff in den Händen zu halten. Die Charaktere passen wie die Faust aufs Auge in die Handlung, beleben mit ihrem Tun und Handeln die Szenerie und runden so das Ganze ab. Für mich ein gelungener Ausflug in die Welt der Bösen und Schurken.

Veröffentlicht am 03.08.2018

Neurotischer Kommissar und das Chaos im Kopf

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Hauptkommissar Schuster und sein Team beschäftigt der Fall eines Serientäters, der Frauen ermordet und sie halbnackt auf Parkbanken und ähnlichen Gelegenheiten hinterlässt. Privat muss der Hauptkommissar ...

Hauptkommissar Schuster und sein Team beschäftigt der Fall eines Serientäters, der Frauen ermordet und sie halbnackt auf Parkbanken und ähnlichen Gelegenheiten hinterlässt. Privat muss der Hauptkommissar gerade verkraften, dass seine Frau ihn aus dem gemeinsamen Haus hinausgeworfen hat und sich bereits anderweitig tröstet. Seinen Neurosen, von denen er bereits eine Menge hat, kann Schuster nun gleich noch ein paar neue hinzufügen. Und seine neue Bekanntschaft ist plötzlich auch in den Fall involviert…

Die Autorin Susanne Lieder hat mit dem Hauptkommissar Schuster und seinem Team eine ganz originelle Truppe Ermittler entworfen, die in diesem Band einen schwierigen Fall zu bearbeiten haben. Kein Wunder muss Kommissar Zufall sehr oft eingreifen und die Richtung der Ermittlungen neu bestimmen! Das aber ließ die Handlung in meinen Augen immer weniger realistisch werden. Dass ein Kommissar mit einem solchen Haufen Neurosen geschlagen sein soll und dabei noch effektiv arbeiten kann, wollte mir auch nicht unbedingt einleuchten.

Insgesamt zeigt sich das Buch als ein solider Krimi, der ein bisschen mit regionalen Eigenheiten spielt und letztendlich dann eine interessante Auflösung anbietet. Wirklich fesseln konnte mich die Geschichte allerdings nicht, dafür sind mir die Protagonisten seltsam farblos geblieben, trotz (oder vielleicht auch wegen?) aller Eigenheiten, die jeder von ihnen hat.