Science-Fiction-Jugendroman.
Echo BoyInhalt:
Audrey's Eltern werden von einem Echo (= Elektronischer Computerisierter Humanoider Organismus) getötet. Daraufhin flieht die Jugendliche zu ihrem Onkel, dem Besitzer eines Echo-Hersteller-Imperiums. ...
Inhalt:
Audrey's Eltern werden von einem Echo (= Elektronischer Computerisierter Humanoider Organismus) getötet. Daraufhin flieht die Jugendliche zu ihrem Onkel, dem Besitzer eines Echo-Hersteller-Imperiums. Doch dort ist Audrey auch nicht in Sicherheit.
Meine Meinung:
Der Autor zeichnet eine schlüssige Welt im Jahre 2115. Mit Info-Linsen, Neuropads, Immersionspods, Holofon, Leviboards, Magnetbahn und einem besiedelten Mond.
Echos haben ihre Daseinsberechtigung nur zum Dienste der Menschen; denn sie sind wie Roboter und befolgen Befehle.
Aber die Entwicklung der Echos schreitet immer weiter fort.
So dass sich folgende Fragestellungen auftun:
Wenn eine Simulation immer besser wird, so dass ein „Automat“ vielleicht Gefühle wie Schuld oder Zweifel „empfinden“ könnte. Was würde dies bedeuten?
Und wenn eine solche Maschine aufgrund ihrer Programmierung irgendwann „selbständig“ Entscheidungen treffen könnte?!
Einiges an der Geschichte blieb für meinen Geschmack zu sehr an der Oberfläche.
Aber einige Ausführungen und Gedankengänge haben mir sehr gut gefallen.
So habe ich schwer mit mir gerungen, ob ich ein „gut“ oder „sehr gut“ vergeben soll; habe mich aber dann doch dazu entschlossen auf vier Sterne aufzurunden, da mir die eingeflossenen Ideen gut gefallen haben.