Cover-Bild Die Jasminschwestern
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 09.05.2014
  • ISBN: 9783548285276
Corina Bomann

Die Jasminschwestern

Ein Unfall, ein Schock und eine große Frage: Als ihr Freund verletzt ins Koma fällt, flüchtet Melanie Sommer zu ihrer vietnamesischen Urgroßmutter Hanna. Als Hanna merkt, wie sehr die junge Frau mit ihrem Schicksal und der Liebe hadert, erzählt sie ihr zum ersten Mal aus ihrem Leben: Von der dramatischen Kindheit im exotischen Saigon, vom schillernden Berlin der Zwanzigerjahre und einer großen Liebe, von der schweren Zeit während des Krieges und dem Neuanfang als Hutdesignerin in Paris. Hanna hat viel verloren, aber auch unendlich viel gewonnen. Und Melanie erkennt, dass ihre schönste Zeit noch vor ihr liegt – egal, was das Schicksal noch für sie bereithält.

Entdecken Sie jetzt den neuen Roman von Corina Bomann: Die "Sturmrose" ist ein großer deutsch-deutscher Schicksalsroman – berührend und herzenswarm erzählt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2017

Die Jasminschwestern

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Das Buch handelt von Melanie, deren Verlobter nach einem Autounfall im Koma liegt. Eines Tages bricht sie durch die Belastung zusammen. Sie nimmt sich eine Auszeit und fährt zu ihrer Großmutter und Urgroßmutter. ...

Das Buch handelt von Melanie, deren Verlobter nach einem Autounfall im Koma liegt. Eines Tages bricht sie durch die Belastung zusammen. Sie nimmt sich eine Auszeit und fährt zu ihrer Großmutter und Urgroßmutter. Ihre Urgroßmutter Hanna möchte ihr Mut machen und erzählt ihr daher ihre eigene Lebensgeschichte, die keiner komplett kennt.

Das Buch ist wunderbar geschrieben. Es wechselt immer wieder von der heutigen Zeit in die Vergangenheit. Die Wechsel sind sehr gut verknüpft, so das sie einen sehr harmonischen Wechsel haben. Die Charaktere sind sehr liebenswert gezeichnet. Die Familie besteht aus vier Frauen, die ich alle in mein Herz geschlossen habe. Ich bin direkt traurig, das das Buch nun zuende ist. Auch haben mir die Beschreibungen der Umgebung sehr gut gefallen. Ich hatte das Gefühl, ich bin mitten drin.

Ich habe in diesem Buch gebangt und auch ein paar Tränen vergossen. Es war ein sehr berührendes und nachdenkliches Buch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Roman der einen nicht so schnell loslässt.

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Cover: Für mich ist dieses Cover wirklich perfekt. Es ist schön anzusehn, die wunderschöne Villa der Großmütter ist zu sehen und der kleine See, der das Buch so idyllisch macht. Man möchte direkt hinüber ...

Cover: Für mich ist dieses Cover wirklich perfekt. Es ist schön anzusehn, die wunderschöne Villa der Großmütter ist zu sehen und der kleine See, der das Buch so idyllisch macht. Man möchte direkt hinüber laufen und alles von dort erleben.

Charaktere:
Melanie: Man fühlt jeden Moment mit ihr mit, denn ihr Verlobert liegt im Koma. Um wieder Kraft zu tanken, fährt sie für ein paar Tage zu ihrer Großmutter und Urgroßmutter. Dort deckt sie alte Geschichten auf, und ihre Urgroßmutter beginnt, ihre ganze Lebensgeschichte zu erzählen.

Hanna: Melanies Urgroßmutter, die in ihrem Leben sehr viel erlebt hat. Von Menschenhändlern über Prostitution bis hin zum Verlust ihrer großen Liebe.

Story:
Als Robert verunglückt und im Koma liegt bricht für Melanie eine Welt zusammen. Ihren Alltag normal weiterleben kann sie nicht. Aufgefangen wird sie von ihrer Groß- und Urgroßmutter. Um wieder zu sich und ihrem Leben zurückzufinden, zieht sie für eine Weile zu den lieben alten Fauen. Um sie zu beschäftigen soll Melanie den Dachboden aufräumen. Dort findet sie alte Bilder aus Hannas Vergangenheit. So beginnt diese, ihr alles zu erzählen. Ihre ganze Lebensgeschichte mit allen dunklen und hellen Stunden.

Corina Bomanns Schreibstil hat mir schon immer gefallen. Am besten finde ich die immer gut getimten Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit.

Ein wunderschöner Roman über tiefgehende Liebe, Hilflosigkeit, Schicksal, Mut und Familie.

Veröffentlicht am 03.08.2018

Exotisch und berührend

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Die Geschichte ist berührend (vor allem die von Urgroßmutter Hanna), allerdings auch phasenweise etwas langatmig. Man erfährt aber sehr viel Interessantes über das Berlin der 1920er Jahre - aus einer interessantes ...

Die Geschichte ist berührend (vor allem die von Urgroßmutter Hanna), allerdings auch phasenweise etwas langatmig. Man erfährt aber sehr viel Interessantes über das Berlin der 1920er Jahre - aus einer interessantes Perspektive. Die Szenen in der Gegenwart sind weit weniger fesselnd.
Insgesamt ein Buch, das sich sehr flüssig liest und nicht vorhersehbar ist. Und das Cover ist wunderschön.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zu unglaubwürdig

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Melanie kommt von einer Geschäftsreise zurück und freut sich auf ein Treffen mit ihrem Verlobten Robert. Doch dieser hat einen Unfall und liegt darauf hin im Koma. Nach wochenlangem Bangen nimmt sich ...

Melanie kommt von einer Geschäftsreise zurück und freut sich auf ein Treffen mit ihrem Verlobten Robert. Doch dieser hat einen Unfall und liegt darauf hin im Koma. Nach wochenlangem Bangen nimmt sich Melanie eine Auszeit und besucht ihre Großmutter Marie und ihre Urgroßmutter Hanna. Beide betreiben gemeinsam ein Modemuseum. Melanie findet dort Ablenkung und ihre Urgroßmutter Hanna beschließt Melanie ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Hanna kommt ursprünglich aus Indochina und hatte ein bewegtes Leben, von dem nicht mal ihre Tochter im Detail weiß.

Ich kannte bereits zwei Bücher der Autorin und bin von diesem etwas enttäuscht. Die Charaktere sind nicht so interessant wie bei den anderen Büchern. Insgesamt hat mich diese Geschichte nicht so in ihren Bann gezogen wie die anderen.

Melanie als gegenwärtige Handlung ist fast etwas lieblos beschrieben. Ich konnte mich wenig in sie einfühlen.
Hannas Geschichte an sich ist schon spannend, aber einfach zu fantasiereich. Die Geschichte aus der Vergangenheit ist für mich nicht rund und ich kann manche Entscheidungen und Zufälle nicht glauben. Teilweise hätte ich mir dann auch eine detailreichere Schilderung gewünscht. Ab Paris ist die Geschichte von Hanna eher eine Schnellzusammenfassung und mir fehlten dann einfach Details, die ich mir noch erhofft hätte. Während dann der Besuch in Vietnam zusammen mit Marie zum Abschluss einfach nur noch unglaubwürdig war und lieber ungeschrieben geblieben wäre. Und das Ende hat mich dann auch wenig überzeugt.

Aufgrund des Schreibstils, der einen trotzdem fesseln kann, gebe ich 2 Sterne. Aber die anderen Romane von Corinna Bomann sind deutlich besser und deswegen rate ich von diesem Roman eher ab. Der Mondscheingarten hat mir persönlich viel besser gefallen.