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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2018

Gruslig und packend

Die Kinder
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Dieses Buch ist wirklich packend und spannend, aber auch mysteriös und gruslig. Das Thema fand ich total interessant und sehr gut umgesetzt. Anfangs fand ich das Buch noch etwas merkwürdig, aber mit jeder ...

Dieses Buch ist wirklich packend und spannend, aber auch mysteriös und gruslig. Das Thema fand ich total interessant und sehr gut umgesetzt. Anfangs fand ich das Buch noch etwas merkwürdig, aber mit jeder Seite mehr, die ich gelesen hatte, war ich begeisterter. Die Geschichte hat mich total gepackt und ich wollte unbedingt wissen, wie es dazu kam, dass das tote Kind im Kofferraum liegt. Auf diese Lösung wäre ich aber nie gekommen und ich war wirklich nachhaltig berührt. Gleichzeitig schien es mir gar nicht so absurd und ich hatte den Eindruck, es könnte eines Tages wirklich so kommen.
Der Autor weiß einfach, wie man schreibt, wie man die Leser mitnimmt und berührt. Beim Lesen war ich total gefangen in der Geschichte, auch wenn das Grauen vor allem gegen Ende des Buches manchmal schon fast überhandgenommen hat.
Ein Buch, das fasziniert, und gleichzeitig auch abstößt, das packend ist und gruslig. Ein Buch, das man so schnell nicht mehr vergisst.

Veröffentlicht am 26.08.2018

Spannende Zeitreise mit tollem Flair

Totes Gleis
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Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Schon die Beschreibung klang gut und sie hat mich nicht enttäuscht. Der Autor schafft es sehr gut, den Leser mit auf eine Zeitreise in die späten Achtziger Jahre ...

Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Schon die Beschreibung klang gut und sie hat mich nicht enttäuscht. Der Autor schafft es sehr gut, den Leser mit auf eine Zeitreise in die späten Achtziger Jahre in Berlin zu nehmen. Man merkt schon das drohende Auseinanderfallen der DDR und spürt den Zeitgeist durch die Zeilen im Buch sehr deutlich. Ich finde, das ist wirklich gut gelungen. Diese deutsch-deutsche Geschichte ist ein spannender Teil unserer Geschichte und leider bin ich zu jung, um diese Epoche selbst miterlebt zu haben. Daher finde ich es immer toll, wenn Bücher in dieser Zeit spielen und ich so noch etwas darüber erfahre. Vor allem wenn es so atmosphärisch ist wie in diesem Buch. Gleichzeitig gibt es auch noch mehrere spannende Fälle, auf deren Spuren die beiden Hauptfiguren sind. Mir hat das gut gefallen, dass sich das alles so vermischt hat.
Die Hauptfigur Lucas ist nicht immer ganz einfach und auch nicht immer nur sympathisch, aber gerade das macht das Buch ja auch umso authentischer und lebensnäher. Auch Anna ist nicht sicherlich nicht everbodys darling, aber ich fand sie cool.
Ein tolles Buch, das nicht nur Zeitgeist und Flair der Endjahre der DDR gut rüberbringt, sondern gleichzeitig auch spannend und interessant ist und sich gut lesen lässt. Ich freue mich schon auf den Nachfolger, der im September erscheint!

Veröffentlicht am 12.08.2018

Witzig, spannend und ironisch

Veilchens Show
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Dieses Buch fand ich schon der ersten Beschreibung nach toll und ich wollte es unbedingt lesen. Und es hat sich gelohnt. „Veilchens Show“ ist witzig, spannend, unterhaltsam und gleichzeitig herrlich ironisch ...

Dieses Buch fand ich schon der ersten Beschreibung nach toll und ich wollte es unbedingt lesen. Und es hat sich gelohnt. „Veilchens Show“ ist witzig, spannend, unterhaltsam und gleichzeitig herrlich ironisch und überspitzt. Da ich selbst absolut kein Fan von diesen ganzen Realitysoaps bin, war es perfekt für mich.
Dass das Buch schon der fünfte Band in dieser Reihe ist, hat mich nicht gestört. Sicherlich wäre es schöner und besser gewesen, wenn man die anderen vier Bücher vorher gelesen hätte, aber auch so hat es Spaß gemacht und ich kam auch gut rein. Der Autor hat immer mal wieder Tipps und Hinweise gegeben, was früher passiert ist, sodass das gut passte. Ich bin froh, Veilchen noch entdeckt zu haben.
Das Buch ist spannend und witzig zugleich. Sowohl die Szenerie in der Unterhaltungsbranche als auch die Figuren sind wunderbar und herrlich komisch beschrieben. Veilchen stolpert manchmal regelrecht durch ihre Welt, aber zum Glück hat sie zwei starke Männer an ihrer Seite, die sie beruflich und privat immer wieder stützen oder aufpäppeln.
Dem Autor gelingt eine tolle Persiflage auf unsere moderne Unterhaltungsindustrie, die immer öfter total menschenverachtend und zynisch ist. Gleichzeitig hat er Veilchen einen spannenden fünften Fall beschert, der auch die Leser nicht kalt lässt. Ich freue mich auf mehr von dieser wunderbaren Frau und Ermittlerin und werde mir vorher mal die ersten vier Bände vornehmen….

Veröffentlicht am 12.08.2018

Spannend und gruslig

Die Blutfinca
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Dieses Buch ist nicht nur spannend und unterhaltsam, sondern auch sehr gruslig. Immer wenn der Geist des Aztekenprinzes auftaucht, sterben Menschen. Und das auf extrem grausame Art. Dabei wollte der frühere ...

Dieses Buch ist nicht nur spannend und unterhaltsam, sondern auch sehr gruslig. Immer wenn der Geist des Aztekenprinzes auftaucht, sterben Menschen. Und das auf extrem grausame Art. Dabei wollte der frühere BKAler Marc Renner einfach nur seinen Ruhestand genießen. Sein Plan war es, hier auf Mallorca eine kleine Pension mit Restaurant zu betreiben und das Leben zu genießen. Aber dann taucht der Geist auf und in seinem Gefolge die erste Leiche...
Dieses Buch des mir bisher unbekannten Autors Jorge de la Piscina hat mir gut gefallen. Es ist spannend, hat ein bisschen Liebe und Übersinnliches mit an Bord und auch einen gewissen Gruselfaktor. Es bietet rasante Szene genauso wie Landschaftsbeschreibungen (diese hätten für mich gerne etwas ausführlicher sein dürfen), detailreiche Schilderungen von Personen und Geschehnissen. Nach und nach entblättert sich der Kern des Geheimnisses um die Blutfinca und der Fall wird gelöst.
Gut gefallen hat mir auch die Zusammenarbeit von Renner mit seinen heimischen Kollegen vor Ort in Mallorca. Schön beschrieben sind die vielen Kleinigkeiten, die das Leben bunt machen und den Roman authentisch machen, wie zum Beispiel die Unpünktlichkeit der Handwerker, an die sich der Deutsche erst gewöhnen muss.
Ich fand es schön, wie sich die Geschichte nach und nach entwickelt hat und wie Renner Anschluss findet, wie eine kleine Gruppe von Freunden entsteht. Man darf neugierig sein, wie es weiter geht, da nicht alle Fragen beantwortet wurden, der Epilog Böses verheißt und der Autor sagt, dass bald der zweite Teil erscheinen wird. Ich bin gespannt!

Veröffentlicht am 03.08.2018

Kann man sein Kind wirklich vergessen?

Remember Mia
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Auf dieses Buch war ich so neugierig, weil ich schon ganz viel davon gehört und gelesen hatte. Auch die Kurzbeschreibung hatte mich sehr angesprochen und klang interessant. Endlich hatte ich dann Zeit ...


Auf dieses Buch war ich so neugierig, weil ich schon ganz viel davon gehört und gelesen hatte. Auch die Kurzbeschreibung hatte mich sehr angesprochen und klang interessant. Endlich hatte ich dann Zeit und ich habe dieses Buch dann auch quasi in einem Rutsch verschlungen.
Jeder hält sie für die Mörderin ihres eigenen Kindes – aber Estelle kann sich nach einem Autounfall einfach an gar nichts mehr erinnern. Sie kann sich nicht einmal selbst trauen, welchen anderen Menschen soll sie dann vertrauen? Zumal sie nicht nur einen Unfall hatte und in eine tiefe Schlucht stürzte, sondern auch eine Schusswunde hat... Und Mia ist weg. Wo ist nur ihr kleines Baby?
Unfassbar spannend und quälend eindringlich beschreibt Alexandra Burt die Situation von Estelle. Sie ist völlig verzweifelt und hilflos und das kann der Leser regelrecht spüren. Sie ist Opfer und Tatverdächtige zugleich. Erst nach und nach entwirren sich die Fäden, um am Ende ein klares Bild der Geschehnisse zu liefern. Unglaublich gut geschrieben! Ich hoffe, dass diesem Debüt dieser deutsch-amerikanischen Autorin weitere Bücher dieser Art folgen! Ich lese wirklich viele Krimis und Thriller, aber dieser war außergewöhnlich spannend und interessant. Ein Blick in die Abgründe der Menschen und ein tiefer Tauchgang in die Psychologie.