Spannende Erzählweise aber leider wenig Spannung
Wer war AliceTolles Buch und spannende Erzählweise aus Tagebuch Einträgen, online Kommentaren, Briefen, Blogeinträge usw.
Leider standen jedoch die Briefe von Professor Jeremy Cooke mehr im Vordergrund als die eigentliche ...
Tolles Buch und spannende Erzählweise aus Tagebuch Einträgen, online Kommentaren, Briefen, Blogeinträge usw.
Leider standen jedoch die Briefe von Professor Jeremy Cooke mehr im Vordergrund als die eigentliche Hauptprotagonistin. Ich hatte erwartet mehr Tagebuch Einträgen von Alice zu lesen oder SMS, Emails um so besser einen Eindruck von Alice und ihr Leben zu bekommen. Nach und nach konnte man sich aber selbst ein Bild von ihr machen. Dennoch hatte man ständig das Gefühl da gibt es noch etwas im verborgenen. Ein Grund dafür sind die vielen Sichtweisen der anderen Protagonisten. Die Idee des Professors über jede Informationen über Alice ein Buch zu erstellen, damit sie nicht in Vergessenheit geraten wird fand ich im ersten Moment schockierend. Ich konnte Alice Mutter gut verstehen, denn trotz des Buches wird sie nicht wieder lebendig.
Vieles in dem Buch war ziemlich verwirrend und leider kam kaum Spannung auf. Was mich dazu verleitet hat, das Buch weiter zu lesen war die Ungewissheit ob Alice wirklich gestorben ist durch einen Unfall, durch Selbstmord oder durch Mord. Den Schreibstil finde ich persönlich gut und verständlich. Ab der ersten Seite ist man als Leser mitten im Geschehen drin. Der Schluss hat mich ziemlich gefesselt und ich habe keineswegs mit so einem “Ergebnis“ gerechnet. Die Protagonisten sind alle auf ihre Weise ganz ok. Ich habe keinen Favoriten. Das Buch sollte auf jeden Fall mal gelesen werden, denn die Story hat potential auch wenn ich eine andere Umsetzung erwartet habe ? das Cover ist im übrigen der hamma und gefällt mir sehr ?